Komm fass mich an - Erotischer Roman
Lehnen, seine Hände hinter dem Stuhlrücken gefesselt. Mit einem weichen Seidenband, wie Lizzie schien. Die Schaukelkufen waren kürzer als sonst. Auf die Hälfte der üblichen Länge gekürzt. Wie merkwürdig.
Felicity federte schamlos auf dem Schoß ihres Partners rauf und runter. Ihre Brüste wippten vor dem Gesicht des Senators, während dieser vergeblich versuchte, einen ihrer
Nippel in seinen Mund zu saugen. Felicity giggelte bloß und machte sich einen Spaß daraus.
Barts Atem verlangsamte sich zusehends, und Lizzy registrierte mit einem Blick, dass er schwer erregt war. Seine Kiefermuskulatur zuckte, seine Fingerknöchel traten weiß hervor, so fest ballte er die Fäuste. Als träumte er davon, derjenige zu sein, den Felicity freimütig bediente.
Das abendliche Sonnenlicht stahl sich durch das Blätterdach, malte schimmernde Reflexe auf Felicitys langen, schlanken Schenkel. Schließlich hopste ihre Freundin hoch, glitt von dem Senator herunter und schwang das Sitzmöbel nach hinten, sodass er auf der ausgebreiteten Decke zu liegen kam. Er war weiterhin an den Stuhl gefesselt, seine Beine baumelten in der Luft.
In dieser Position völlig hilflos, beobachtete er, wie Felicity auf Knien zu seinem Gesicht robbte. Sie hockte sich über seinen Mund und befahl dem Senator: »Lutsch mich!« Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch.
Felicitys Kommandoton jagte Lizzie einen lustvollen Schauer über die Wirbelsäule. O là là, kein Wunder, dass ihre Freundin bei den Gästen begehrt war. Sie war erfindungsreich und liebte raffinierte Sexspielchen.
Lizzie beugte sich neugierig vor, um bloß nichts zu verpassen.
Der Mann gehorchte und stimulierte mit seinen Lippen Felicitys Muschi. Was ihre Kollegin hingebungsvoll stöhnen ließ, untermalt von kleinen spitzen Schreien. Aha, damit war geklärt, woher das merkwürdige Geräusch stammte.
Bart schüttelte den Kopf, als müsste er sich aus einer Art Trance wachrütteln, und wandte sich Lizzie zu. »Wir beide haben hier nichts verloren.« In seinen Augen schwelte
indes ein sinnliches Feuer, das den heimlichen Wunsch nach mehr signalisierte.
»Ach was, nöö, ich möchte den beiden noch ein bisschen zusehen«, sagte sie ohne groß zu überlegen, wie er ihre Worte auffassen könnte. Sie war sehr lernwillig und brachte den neuen Mädchen alles bei, was sie wusste, anders als Felicity, die ihre Tricks für gewöhnlich nicht verriet. Folglich war dies die ideale Gelegenheit, um sich etwas Neues abzugucken.
Felicity rutschte auf dem Mund ihres Freiers hin und her, bis ihre Knie schmerzten. Dann ging sie in eine tiefe Hockstellung, grätschte ihre Waden rechts und links von seinem Kopf und ritt ihn, bis sie stöhnend kam. In einer Lautstärke, dass die Vögel sich aus dem Blattwerk in die Lüfte flüchteten.
Lizzies Nektar begann bei diesen orgiastischen Geräuschen zu strömen. Sie hatte ein besonderes Faible für oralen Sex. Sie fühlte es zwischen ihren Schenkeln wie glühende Lava fließen. Sie spähte zu Bart hinüber und stellte fest, dass ihn die Nummer der beiden genauso anmachte wie sie selbst. Sein breiter Brustkorb hob und senkte sich unter seinen tiefen, gepressten Atemzügen.
In seinem Schritt war eine verdächtige Wölbung sichtbar.
Mit einem Mal fand sie sein Barthaar gar nicht mehr so schlimm. Wie mochte es sich anfühlen, wenn es ihre Intimzonen kitzelte? Ob sie ihn mal um eine kleine Kostprobe bitten sollte?
Er stand leicht vornübergebeugt, die Hände flach auf die Knie gestemmt, und rührte sich nicht. Sie strich ihm behutsam über den rechten Handrücken, bis er damit ihre Hand fasste und sie streichelte.
Sie zerrte an seinen Fingern, bis er ihre Hand mit seiner umschloss.
Händchen haltend beobachteten sie stumm, wie Felicity an den Lippen des Senators zum Höhepunkt kam.
Lizzie fühlte die prickelnde Spannung, die sich zwischen Bart und ihr aufbaute. Sie lehnte sich an ihn, und ihr Herz tanzte bei den erotisierenden Anwandlungen, die sie mental bestürmten.
Es war das erste Mal, dass sie Voyeurin spielte und andere Leute beim Sex beobachtete. Es war schamlos erregend, das Keuchen und Stöhnen wie Musik in ihren Ohren, ihre schlanken biegsamen Leiber wild miteinander verwoben.
Lizzie hielt für einen langen Augenblick den Atem an, ehe sie hektisch nach Luft schnappte.
Bei keinem ihrer durchschnittlich gebauten Männer der letzten Zeit hatte sie einen berauschenden Orgasmus erlebt. Offen gestanden hatte sie nicht das kleinste bisschen Lust
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