Komm fass mich an - Erotischer Roman
passen einfach nicht zusammen. Ich kleines zartes Persönchen mit so einem Hünen wie dir, nee!«
»Hast du Angst, dass ich dir wehtun könnte? Immer noch, nachdem wir Sex miteinander hatten? Ich hab mich so angestrengt, behutsam mit dir zu sein.« Er überlegte stirnrunzelnd. »Ich war davon überzeugt, es hätte dir Spaß gemacht.« Er neigte sich dicht über sie und fixierte forschend ihr Gesicht.
Sie lächelte und strich ihm über die kantige, bärtige Wange. »Hat es auch. Ich hab jede Sekunde genossen. Du bist ein begnadeter Liebhaber. Und du lernst schnell! Sanft, zärtlich und sooo leidenschaftlich.«
»Dann komm her und lass dich von mir wärmen. Du brauchst dieses Laken nicht.« Er hob sie von der Fensterbank auf seinen Schoß, als wäre sie leicht wie eine Feder. Spürte die Glut seines Körpers und kuschelte sich in seine wärmende Umarmung, fröstelnd von der kühlen Nachtluft.
Er hob kurz ihren Hintern an, spreizte ihre Beine rechts und links von seinen Schenkeln. Seine Erektion ragte beeindruckend zwischen ihren Leibern hervor, dass er fast ihren Nabel streifte. Seine Glut erhitzte ihre Haut. Sie drängte näher an Bart, rieb und presste ihren Bauch an seinem Schwanz. Er hielt den Atem an.
»Stimmt, ich bin verdammt groß. Schon klar, dass ich dir damit wehtun könnte, Lizzie.«
Da lag er zwar grundfalsch, aber besser, sie ließ ihn in dem Glauben. Das war einfacher, als ihm ihre wahren Ängste zu bekennen. Sie mochte ungern zugeben, dass sie ein Feigling war, und lieber allein glücklich als zu zweit unglücklich.
Es war einfacher, ihn mit Mund und Zunge zu befriedigen. Folglich glitt sie auf den Boden und verwöhnte seinen Penis, woraufhin Bart sich stöhnend zurücklehnte. Das Fensterglas erbebte unter seinen wilden Zuckungen, bis er irgendwann zärtlich Lizzies Kopf hochschob.
Er trug sie zum Bett, wo er seinen langen dicken Schwanz zwischen ihre Brüste stemmte. Von seinem heiß pulsierenden Körper auf das Laken gepresst, fühlte Lizzie plötzlich, wie die alten Ängste wieder in ihr aufwallten.
Überwältigt! Sie wurde von einem Fleischberg überwältigt. Sie kämpfte mit ihrer Panik und rang nach Atem, da sie spürte, wie das Bett unter dem Druck seiner Knie nachgab. Knie, die sich rechts und links von ihren Schenkeln auf die Matratze bohrten.
Sie saß in der Falle! Sie versuchte, ruhig und tief durchzuatmen, aber es ging nicht. Sein Gewicht und seine erhitzte Haut waren einfach zu viel. Sie hatte nicht mal mehr genug Atem, um zu schreien.
Er ließ seinen Schwanz über ihren Rippenbogen gleiten, presste sich an sie, dass sie nicht mehr Piep sagen konnte. Sie wälzte den Kopf hin und her, röchelte, als würde sie gleich ersticken. Er nahm keine Notiz von ihr.
Sie trommelte mit den Fäusten auf seine Arme ein, doch er ignorierte diesen schwachen Protest. Schließlich richtete er sich auf, und sie schnappte wie eine Ertrinkende nach Luft.
Der gelebte Albtraum mit Garth Henderson überwältigte ihre Sinne.
»Garth! Geh weg, verschwinde!«, gellte sie und stemmte sich gegen den schweren Körper. »Runter von mir!«
Er rollte sich von ihr, sie atmete erleichtert auf.
»Lizzie!« Bart rüttelte sie sanft an den Schultern und wiederholte leise ihren Namen. »Hab keine Angst. Hörst du? Ich bin es. Bart. Nicht Garth.« Er schluckte und flüsterte an ihrem Ohr: »Ich bin nicht Garth.«
»Oh«, sagte sie, als es ihr dämmerte. »Es fühlte sich fast so an wie er …« Oh Schreck! Wie sollte sie ihm das erklären? Sie hatte keine Ahnung.
Sie fasste sich allmählich wieder, konzentrierte sich auf Bart. Bemerkte seinen bekümmerten Blick, seine sorgenvolle Miene. Ihre Panik verebbte, aber das Herzrasen blieb.
»Mein Mann. Er … er hatte eine ähnliche Statur wie du. Groß, kräftig und brutal. Er trank und … und …«
Bart zog sie an sich und flüsterte begütigend auf sie ein, als wäre sie ein kleines Mädchen. Er schob sie auf sich, damit sie sich sicherer fühlte.
Sie drückte ihr Gesicht auf seinen Rippenbogen, lauschte dem gleichmäßigen Rhythmus seines Herzschlags. Er verströmte Geborgenheit und Trost und maskuline Wärme.
»Ich hab mich gewehrt, Bart. Ich hab mit einer Bratpfanne nach ihm gezielt und ihn k. o. geschlagen. Ich weiß nicht, was mit ihm geworden ist. Ich entsinne mich bloß noch, dass er bewusstlos am Boden lag.«
»Wann war das?«
»Vor über zwei Jahren. Ich hab mich damals zu Belle geflüchtet. Sie nahm mich bei sich auf und erfuhr, dass
Garth ins
Weitere Kostenlose Bücher