Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
sofort auf die Knie gehen, um ihn anzubeten. Ich möchte seine Hose herunterziehen und seinen Schwanz in den Mund nehmen. Es ist durchaus möglich, dass es heute Abend noch dazu kommen wird.
Er sitzt lässig in seinem Sessel und sieht mich nur an. Ich stehe zitternd vor ihm und erwidere seinen Blick. Mit jeder Sekunde werde ich feuchter und verlangender.
»Zeig mir deine Brüste, Librarygirl!«, fordert er mich auf und scheint jedes einzelne seiner Worte zu genießen. »Ich will deine hinreißenden, roten Nippel sehen.« Er lächelt jetzt. Wird er diesmal derjenige sein, der zuerst die Fassung verliert?
Etwas verlegen – aber auf eine gute Art – lasse ich meine Brüste aus dem Korsett springen. Der Aufwärtsdruck durch die feste Schnürung lässt meinen Busen üppiger denn je wirken, meine vollen Rundungen scheinen jetzt nur noch für ihn da zu sein. Daniel leckt sich mit der Zunge über die Unterlippe, als würde er mich schon jetzt schmecken.
»Spiel daran herum!«, befiehlt er, rutscht ein wenig in seinem Sessel herum und legt dann mit einem Schulterzucken eine Hand in seinen Schritt. Er weiß, dass ich weiß, dass er einen steifen Schwanz hat. Das würde selbst ein Blinder erkennen können. Warum also die Erregung verstecken?
Mit zitternden Händen berühre ich schließlich meine Nippel. Mit Vorsicht allerdings. Ich bin so angeturnt, dass selbst die winzigste Stimulation mich schon an den Rand bringen könnte. Und tatsächlich schießen sofort lüsterne Pfeile von den Spitzen meiner Brüste in meinen Kitzler. Ohne es verhindern zu können, wiege ich mich in meinen unkontrollierbaren Hüften.
»Tss, tss, tss«, warnt mich Professor Nemesis.
Doch mein Becken scheint sich jeder bewussten Kontrolle zu entziehen und schwingt weiter vor und zurück.
»Jetzt benimm dich endlich mal, du ungezogenes Ding!«, fährt er in seinem besten Gelehrtenton fort und reibt immer noch leicht an seinem Schwanz. »Hör auf, mit deiner Muschi hier rumzuwedeln, und spiel ordentlich an deinen Nippeln rum! Sonst gibt’s Ärger!«
Und zwar richtig Ärger. Ärger nach dem ich mich sehne, den ich brauche und um den ich bettle.
Dem Abend wohnt ein ganz besonderer Zauber inne – nicht von dieser Welt und doch so real. Es ist alles real. Ich kneife mir fest in die Nippel, um mir in Erinnerung zu rufen, dass dies kein Traum ist. Der Schmerz und die Lust lassen mich kurz aufkreischen.
Daniel wirft mir hinter der Maske hervor einen warnenden Blick zu, der mich förmlich dahinschmelzen lässt. Schon wieder tritt seidiger Honig aus meiner Möse aus, und ich kann nur ein hilfloses Wimmern von mir geben, als der Saft mir die Beine hinuntertröpfelt.
»Jetzt reicht’s, du Flittchen! Ich habe genug von dieser Disziplinlosigkeit!«
Und schon ist er aufgesprungen und zerrt mich zum Geländer der Veranda.
»Bleib da stehen! Und rühr dich nicht!«
Ich weiß, es ist nur ein Spiel, aber seine Stimme klingt so entschlossen, dass ich fast sofort komme. Ich kann mich kaum beherrschen, mich nicht anzufassen. Plötzlich geht Daniel zum Tisch und kehrt mit einem Seidenschal und dem Kissen aus seinem Sessel zurück. Nachdem er das Kissen über das harte Geländer gelegt hat, muss ich mich so darüberbeugen, dass mein Kopf und meine Arme auf der anderen Seite hinabhängen. Meine Brüste quellen noch weiter aus dem Korsett, und der Druck auf meinen Bauch setzt sich bis zur empfindlichen Wurzel meines pochenden Kitzlers fort. Ich bin schon fast so weit, als er schließlich den Seidenschal zwischen meine Zähne klemmt und ihn hinter meinem Kopf verknotet – ich neige zu lautem Gebrüll, wenn wir miteinander spielen und wenn er mich fickt.
Er schiebt meine Füße auseinander, um einen besseren Blick zu haben, und die sanfte Brise kitzelt mein Geschlecht. Ich fühle mich so unanständig, so lüstern und so zur Schau gestellt, dass ich hinter meinem Knebel jammern und stöhnen muss. Er belohnt mich, indem er eine Hand nach vorne wandern lässt und in meinen Nippel kneift, während er mit den anderen zwei Finger in meinem Inneren versenkt. Als ich jedoch anfange, zu zucken, stellt er seine Zuwendungen sofort ein. »Noch nicht«, murmelt er.
Daniel kehrt zum Tisch zurück, während ich mit fast schmerzhafter Sehnsucht auf ihn warte. Als er zurückkehrt, dringt er schnell, herrisch und fast gewalttätig in mich ein. Aber nicht mit seinem Schwanz.
Nein, es ist ein Spielzeug, ein paar schwere Glaskugeln an einer Seidenschnur. Da es sich dabei um eines
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