Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
Verzeihung. Es … es ist mir mir durchgegangen. Meine Muschi liegt jetzt frei.
NEMESIS: Hast Du sie berührt? Du weißt, dass ich Dir dazu noch keine Erlaubnis erteilt habe. Ich wäre sehr enttäuscht, wenn Du meinen Anweisungen vorgegriffen hättest.
Ich schnappe nach Luft. Ich ertrinke förmlich in meinem Verlangen und giere verzweifelt nach einem Höhepunkt. Aber die Vorstellung, Nemesis zu enttäuschen, erschüttert mich zu sehr.
LIBRARYGIRL: Nein! Ich habe meine Muschi nicht berührt. Ich wollte es tun … Ich sehne mich danach, es zu tun … Und lange halte ich es auch nicht mehr aus … Aber ich habe sie nicht berührt.
Gequält durch die Verweigerung einer Berührung bäumt mein Körper sich wie von selbst auf. Der Strom meines Lustsaftes wird immer stärker, überzieht die zarte Haut meines Geschlechts und fließt weiter zwischen meine Pobacken.
NEMESIS: Aber irgendetwas hast Du getan.
Auch wenn ich keine Webcam habe, könnte ich schwören, dass er mich beobachtet. Vielleicht kennt er mich aber auch einfach nur besser, als ich mich selbst kenne.
LIBRARYGIRL: Ich habe an meinen Nippeln rumgespielt. Das ist besser als gar nichts.
Er lächelt. Zumindest vor meinem geistigen Auge. Ich sehe nur einen starken und ausgesprägten Mund, der äußerst lüstern wirkt. Weiße Zähne, die glänzen. Absolut hinreißend. Ich sehe einen nackten Mann, der sich über meinen nackten Körper beugt. Wunderschöne, wuschelige, dunkle Haare, die über meine Schenkel und meinen Bauch streichen. Es ist Daniel, denn er ist der einzige Mann, den ich in letzter Zeit nackt gesehen habe. Seine Lippen sind gespitzt.
NEMESIS: Aber in gewisser Weise vielleicht auch dasselbe. Auf jeden Fall ist es ein Verstoß. Vielleicht werde ich eines Tages dafür sorgen, dass Du kommst, ohne Deinen Kitzler zu berühren. Ich werde mit Deinen Nippeln spielen, bis Du es nicht mehr aushältst. Ich werde jedes Deiner Körperteile berühren, nur nicht Deine Muschi … Und wenn Du dann fast durchdrehst vor Frustration, werde ich Deinen Kitzler lecken … und dann wirst Du kommen.
Gut! Das reicht! Ich habe genug!
Oder auch nicht mal annähernd genug. Ich lege meine Hand auf meine Möse und tauche mit dem Mittelfinger tief hinein. Es braucht nur zwei grobe Berührungen, und ich komme wie ein Schnellzug. Kurzfristig bin ich blind, taub und stumm und kann an nichts weiter denken als an den weißen Himmel zwischen meinen Beinen. Dabei schlage ich wie wild um mich, sodass meine Hand gegen eine Ecke des Computerbildschirms stößt. Zwar durchfährt mich ein stechender Schmerz, aber er scheint meilenweit weg zu sein und kann mir rein gar nichts anhaben.
Sekunden oder vielleicht auch Minuten später keuche ich immer noch. Meine Brust hebt und senkt sich wie ein Blasebalg, und meine Muschi fühlt sich an, als wäre sie an einem völlig anderen Ort. Ich gebe mir alle Mühe, mich zu konzentrieren, und blinzle, um den Bildschirm besser zu erkennen. Erstaunlicherweise habe ich ihn in meinem Ausbruch der Ekstase nicht zertrümmert und sehe Worte, die mir vorwurfsvoll ins Gesicht zu springen scheinen.
NEMESIS: Was tust Du da, Gwendolynne?
Sie tauchen wieder und wieder auf.
NEMESIS: Was tust Du da, Gwendolynne?
NEMESIS: Was tust Du da, Gwendolynne?
Die Strafe
Am nächsten Tag fühle ich mich, als hätte ich einen Kater. Aber nicht von dem Alkohol. So viel Wein habe ich schließlich gar nicht getrunken. Nein, bei diesen Nachwehen handelt es sich um ein ganz anderes Phänomen – um einen Sex-Kater! Ich habe dasselbe vage Gefühl von Unwohlsein, Schwindel und Schuld, das ich normalerweise immer dann bekomme, wenn ich mich richtig betrunken habe. Hinzu kommt noch eine merkwürdige Entrücktheit, die dafür sorgt, dass mir die Erlebnisse des vergangenen Abends völlig unwirklich erscheinen.
Hat unser Austausch wirklich stattgefunden? Es fühlt sich eher wie ein Traum an, oder wie etwas, das ich nur bei halbem Bewusstsein im Fernsehen gesehen habe, während ich einschlief. Ich kann mir nicht recht erklären, wie es zu unserem Chat kommen konnte, denn normalerweise tue ich solche Dinge einfach nicht.
Aber es muss passiert sein, denn auf meinem Laken ist immer noch ein feuchter Fleck zu sehen. Und zwar genau an der Stelle, an der mein Lustsaft überlief, als ich zu erregt war, um noch klar denken zu können. Außerdem gibt es noch die Abschrift unseres Chats. Ich habe ihn ausgedruckt, aber als ich versuche, ihn zu lesen, bekomme ich Bauchschmerzen. Ich nehme
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