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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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verspüre einen fast unwiderstehlichen Drang, meine Hüften kreisen zu lassen. Aber ich reiße mich zusammen, denn ich weiß, dass ich stillhalten soll.
    Ich beiße mir auf die Lippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Die intensivsten, aber auch frustrierendsten Gefühle durchströmen meinen Körper. Da ich es nicht über mich bringe, in sein liebes, anziehendes Gesicht zu schauen, schließe ich die Augen. Aber er gibt mir mit einem unmissverständlichen Laut zu verstehen, dass ich sie wieder öffnen soll. Seine Züge sind erhaben, stark und doch sehr fein. Er wirkt durch und durch männlich und selbstzufrieden, ist gleichzeitig aber schön wie ein gefallener Engel auf dem Gemälde eines Alten Meisters.
    Seine Berührungen sind schockierend wie der Inbegriff der Sünde. Mit jedem Streicheln reißt er mich weiter fort in das Land der Lust, hält aber immer wieder inne, wenn ich ganz kurz davor bin.
    Gerade als ich so weit bin, ihn anzuschreien, dass er es mir endlich besorgen soll, zieht er seine Finger ganz zurück. Dann nimmt er langsam und lasziv einen kleinen Schluck Champagner, taucht danach Zeige- und Mittelfinger in das Glas mit dem köstlichen Getränk und berührt damit erneut meinen Kitzler. Ich brülle heiser auf, während das leichte Prickeln mich an den Rand bringt und ich schließlich komme. Der Orgasmus schmerzt fast, und meine Möse pulsiert und versucht, sich zuckend um eine quälende Leere zu schließen.
    Meine Arme sind Schraubenschlüssel. Sie packen ihn, umklammern ihn und halten sich mit aller Macht an ihm fest, während es mir wild bebend kommt. Ich bin so verloren in meinem Gefühl, dass ich mich über ihn beuge, mein Gesicht in seine schwarzen Locken drücke und einen tiefen Zug von seinem berauschenden Kräutershampoo einatme. Noch ganz tief in meiner Lust versunken, drücke ich ihm einen Kuss auf den Kopf und spüre ein geradezu mütterliches Bedürfnis, den Schmerz zu lindern, der ihn da manchmal befällt.
    Schließlich zieht Daniel mich auf seinen Schoß. Ich protestiere zwar automatisch, dass ich kein kleines Mädchen und auch viel zu schwer für ihn sei, doch er ignoriert mich völlig. Stattdessen greift er erneut nach seinem Glas und gibt mir den Rest der goldenen Flüssigkeit zu trinken. Ich bin so durstig, dass ich den Champagner wie Limonade in mich hineinschütte.
    Ich stehe zwar immer noch ziemlich unter Schock und bin sehr aufgewühlt, aber es dauert nicht lange und ich fange wieder an, nachzudenken und Dinge zu bemerken, die schwer zu ignorieren sind. Zum Beispiel die riesige Erektion unter mir, die sich durch den feinen Stoff von Daniels Anzughose noch immer gegen meine glühende Möse presst.
    »Du bist ja wirklich sehr hart«, platze ich unbedacht heraus, und er lacht.
    »Ja. Ich bin gerne hart.«
    »Willst du vielleicht etwas dagegen unternehmen?«
    »Bald.« Er krault mich unter meinem Kinn, als wäre ich ein Kätzchen. Er schaut mich vergnügt und verspielt an. »Aber noch nicht jetzt.« Er leckt sich über die Unterlippe, als würde er etwas ganz besonders Köstliches genießen. »Manchmal zögere ich den Höhepunkt ganz gerne ein bisschen hinaus und warte, bis ich ihn so richtig will. Und ich weiß, es wird unglaublich schön werden, wenn ich in dir komme. Das Warten lohnt sich also ganz sicher.«
    Für den Bruchteil einer Sekunde berührt er erneut meinen Kitzler, und ohne es unterdrücken zu können, wimmere ich und bin schon fast wieder soweit.
    »Lass uns doch einfach ein bisschen fernsehen«, schlägt er vor, während ich verzweifelt, aber vergeblich versuche, seine Finger wieder in mich einzuführen. Doch er hebt mich mit unglaublicher Leichtigkeit und Stärke hoch, stellt mich auf die Füße und führt mich zum Bett. Dann schüttelt er ein Kissen auf und weist mich in strengem Ton an, mich hinzusetzen.
    Mein Herz rast, während ich mich auf die Chintzdecke zurücklehne. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll. Daniel schiebt den Schwanz in seiner Hose zur Seite, löst die Spangen in meinem Haar, legt sie beiseite und breitet die schweren Locken auf meinen Schultern aus.
    »Hinlegen!«, weist er mich an und zeigt auf das Kissen. Ich tue, wie mir geheißen, und versuche, mich möglichst verführerisch auf dem Bett zu drapieren. Dabei muss ich die ganze Zeit daran denken, dass mein Schritt völlig unbedeckt ist und nur von den schmalen Bändern meines Strumpfhalters umrahmt ist. Ich kann meinen Blick einfach nicht von meinem nackten Geschlecht abwenden. Der

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