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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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Ich weiß, wenn ich auch nur einigermaßen bei Verstand wäre, würde ich seinen Brief zerreißen und jeden weiteren Korrespondenzversuch ignorieren. Das wäre sicher das Vernünftigste. Sexuelle Belästigungen sind wie Pflanzen: Sie sterben ab, wenn man sie vernachlässigt.
    Aber die Worte des Briefes und mein Zusammenstoß mit Daniel Brewster haben mich fest im Griff, und ich kann einfach nicht stillsitzen. In meinem Kopf herrscht ein einziges Durcheinander aus Gedanken an Nemesis, Seide und dem Bild des göttlichen Professors, der mit hochrotem Kopf und aufgestellten Beinen auf dem Boden liegt. Mein Körper glüht, angefüllt mit seltsamer Energie, und die empfindlichsten Stellen sind stark durchblutet. Verstohlen öffne ich die Beine und presse mein Geschlecht auf die harte Parkbank. Aber es gelingt mir einfach nicht, so viel Druck auf meinen Kitzler auszuüben, wie es jetzt nötig wäre. Das plötzliche und geradezu stechende Verlangen sorgt dafür, dass ich mir auf die Lippe beiße.
    Werde ich es wagen, mich anzufassen? Jetzt und hier? Nicht nur meine Nippel, meine ich, sondern da unten – an meiner Möse?
    Was sagst du, Nemesis? Ich habe das Spiel auf die Spitze getrieben, aber du wirst niemals davon erfahren. Das nenne ich ein echtes Spiel mit dem Feuer, du Perversling!
    Es ist kein Mensch in der Nähe. Eigentlich habe ich hier noch nie jemanden gesehen. Theoretisch müsste ich es also wagen können. Dennoch erscheint es mir immer noch unglaublich schmutzig und versaut, mich hier draußen anzufassen. Außerdem würde es von einem äußerst schwachen Willen zeugen. Ich würde ihm damit nachgeben und hätte das Gefühl, dass er auch irgendwie davon erfahren würde. Seit ich mich von Simon getrennt habe, lasse ich mich nicht mehr von Männern manipulieren. Ich glaube, ich würde nicht mal das tun, was Professor Adonis von mir verlangen könnte. Sicher bin ich mir allerdings nicht …
    Das Ganze wird langsam wirklich ausgesprochen bizarr. Ich weiß nur, dass Nemesis ganz sicher selbstgefällig in seine Boxershorts – oder was immer er auch trägt – abspritzen würde, wenn er wüsste, dass ich voller Verlangen, mich bis zum Höhepunkt zu streicheln, auf der Parkbank hin- und herrutsche.
    Ich bin noch immer auf der Hut und blicke mich vorsichtig um. Dann lasse ich meine Hand von der Rundung meiner Brüste, über die Taille und die Hüfte zu meinen Schenkeln gleiten. Ich habe eine Menge Fleisch auf den Rippen, das es abzutasten gilt, aber da Nemesis meine Kurven offensichtlich mag und auch Professor Adonis alles andere als immun gegen meine üppige Oberweite zu sein scheint, stellt das kein Problem dar. Um genau zu sein, fange ich langsam an, die Vorteile meiner ausladenden Formen zu verstehen.
    Noch verstohlener beginne ich, die Falten meines Rockes Zentimeter für Zentimeter mit den Fingerspitzen zu unterwandern, sodass sie sich über meiner Hand und dem Gelenk zusammenschieben. Mit einer Geschicklichkeit, die eines Zauberers würdig ist, lasse ich meine Finger über meinen nackten Schenkel gleiten und schiebe sie dann unter das Gummibündchen meines Slips.
    Fast geschafft. Wir nähern uns langsam dem eigentlichen Ziel.
    Ich streiche über eine borstige Schamhaarlocke und tauche auf der Suche nach dem heißen, magischen Zentrum tief in den Wald ein. Meine Fingerspitzen sind sofort feucht, als ich meine Schamlippen teile. Ich schwimme in meinem eigenen Saft, und obwohl ich weiß, dass ich erregt bin, irritiert mich diese Reaktion doch ziemlich.
    Als ich schließlich zu meinem Kitzler gelange, begrüßt er mich mit einem derart heftigen Pochen, dass ich nach Luft ringe.
    Ein Teil von mir ist entsetzt über mich selbst, aber der andere Teil platzt vor Erregung. Bisher war ich nie besonders abenteuerlustig oder risikofreudig, aber jetzt scheine ich das Verpasste nachholen zu wollen. Ich tanze am Rande des Wahnsinns, und wenn ich auch nur einen Moment nachdenke, würde ich mich wahrscheinlich sofort zurück in die Sicherheit des Aufenthaltsraums flüchten. Aber ich habe keine Zeit zum Nachdenken. Ich bin nur noch ein Bündel aus Gefühl.
    Nach ein oder zwei zögerlichen Berührungen pulsiert mein ganzer Körper vor unterdrückter Energie. Ich bin ein überquellender Brunnen von Sexualität, und jedweder Zweifel, den ich jemals bezüglich meiner Üppigkeit hatte, meiner Pummeligkeit, meiner Plumpheit oder wie immer man es nennen will, löst sich in Luft auf. Jeder Zentimeter und jedes Gramm meines Körpers ist

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