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Komm, ich zeig dir die Liebe

Komm, ich zeig dir die Liebe

Titel: Komm, ich zeig dir die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child
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seiner spüren. Er sehnte sich danach, wieder dieses leidenschaftliche Glitzern in ihren Augen zu entdecken, wenn sie erregt war, und er wollte wieder das tiefe Glücksgefühl empfinden, weil er es war, der diese Leidenschaft in ihr wecken konnte. Was er mit ihr erlebt hatte, kam ihm wie ein Wunder vor.
    Den ganzen Tag hatte er an Kathy denken müssen. Alles um ihn herum war ihm auf einmal unwichtig gewesen, und er konnte sich kaum noch daran erinnern, was er bei der Arbeit getan hatte und wie er nach Hause gekommen war. Er war wie besessen von dem Gedanken an Kathy. Er wollte dieses Wunder der Liebe noch einmal und immer wieder mit ihr erleben.
    Als sie ihn streichelte, spürte er, dass er sich allmählich wieder entspannte, und das Gefühl der Einsamkeit, das ihn tagsüber gequält hatte, wich. Es kam ihm so natürlich und selbstverständlich vor, diese Frau in seinen Armen zu halten. Und das ist es auch, dachte er. In jeder Hinsicht.
    „Ich habe dich vermisst”, flüsterte er und küsste sie zart auf die Stirn.
    „Ich dich auch”, murmelte sie.
    „Ich brauche dich”, gestand er ihr.
    „Ich dich auch”, erwiderte Kathy und sah ihn an.
    Er beugte sich zu ihr und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. „Ich will dich”, sagte er mit atemloser Stimme. „Jetzt sofort.”
    „Oh, ich will es auch.” Kathy nickte heftig, und Brian zog sie sofort zum Sofa. „Weißt du eigentlich, wie verrückt das ist?” ergänzte sie.
    „Stimmt, verrückt und wunderbar.”
    „Genau, vor allem wunderbar.”
    Die Arme umeinander geschlungen, sanken sie aufs Sofa. Insgeheim musste Kathy darüber lächeln, dass sie es wieder nicht bis ins Bett geschafft hatten. Brians Sofa war allerdings wesentlich komfortabler und größer als ihres. Plötzlich schoss ihr die Frage durch den Kopf, wie viele Frauen Brian auf seinem Sofa wohl schon verführt hatte. Doch als er mit seiner Hand unter ihren Rock fuhr, verdrängte das jeden quälenden Gedanken, und sie lieferte sich völlig dem Wohlbehagen aus, das seine Berührung bei ihr hervorrief.
    Sie betrachtete ihn im matten Licht der kleinen Lampe, die am anderen Ende des Sofas auf dem Tisch stand. Mondstrahlen brachen sich in den halb geschlossenen Jalousien. Irgendwo in der Wohnung tickte eine Uhr in dem gleichen Rhythmus wie ihr Herz.
    Kathy seufzte genüsslich und ließ sich mit geschlossenen Augen von Brian verwöhnen.
    Sie spürte, dass er ihr die Schuhe auszog und ihre schmalen Fesseln streichelte. Ein angenehmer Schauer durchrieselte ihren Körper.
    „Meine Süße”, flüsterte Brian. „Ich finde diese schwarzen Strumpfhosen sehr sexy.”
    Morgen werde ich gleich ein Dutzend davon besorgen, nahm sie sich vor.
    Er küsste ihre Kniekehle, und Kathy stöhnte leise. Sie hatte das Gefühl, unter seinen Händen dahinzuschmelzen. Er bedeckte ihre Beine mit vielen zarten Küssen und wanderte dabei immer höher. Unwillkürlich spreizte sie die Beine.
    Einen Moment lang hielt er inne, als er plötzlich ihre weiche Haut unter seinen Händen spürte. „Oh”, murmelte er. „Du hast ja Strümpfe an.”
    Sie öffnete die Augen und sah, dass sein Blick bewundernd über den seidenen Saum ihrer Strümpfe glitt. „Gefallen dir Strümpfe besser als Strumpfhosen?” fragte sie scheinheilig und lächelte hintergründig.

    Brian antwortete erst nicht, sondern glitt mit dem Finger langsam um den seidenen Saum ihrer Strümpfe. Kathy zitterte vor Erwartung.
    „O ja”, erwiderte er dann, und dieses vertraute erotische Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Strümpfe sind auf jeden Fall besser. Und am liebsten mag ich sie mit diesen sexy Strapsen.”
    „Ich werde es mir merken”, versprach sie ihm und hatte plötzlich die Vorstellung, wie sie in schwarzen Spitzendessous und Seidenstrümpfen mit Strapsen vor ihm stand und er sie zärtlich berührte.
    Während sie noch in ihrem Tagtraum schwelgte, merkte Kathy gar nicht, dass Brian schon dabei war, ihr die Bluse aufzuknöpfen und den Rock zu öffnen. Auf einmal lag sie halb bekleidet auf dem Sofa, nur noch im Slip und ihren langen Nylons.
    Kathy war jetzt wieder vollkommen in der Gegenwart. Ihre Augen funkelten erregt. Sie hatte das Gefühl, dicht vor dem Ziel zu sein. Endlich und wieder. Brian richtete sich auf und streichelte sie durch den Seidenslip an ihrer intimsten Stelle.
    Kathy räkelte sich unter seiner Berührung. Heiße Schauer liefen ihr über den Rücken. Am liebsten hätte sie jetzt vor Genuss die Augen geschlossen, aber sie

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