Komm, trau dich
und dann wurde ihr Körper von einem so heftigen Beben erfasst, dass sie laut aufschluchzte.
Trevor wartete, bis die letzten Wellen des Glücks abklangen. Erst jetzt setzte er sich auf und packte ihre Beine an den Knien. Im nächsten Augenblick drang er kraftvoll und geschmeidig ein. Sie kam zum zweiten Mal, als er ganz in ihr war. Er füllte sie vollständig aus und linderte endlich die schmerzliche Sehnsucht, die sie um den Verstand zu bringen drohte.
Ohne sich von ihr zu lösen, hob er ihre Beine auf seine Schultern und beugte sich vor, um noch tiefer in sie einzudringen. Lee öffnete die Augen und sah, dass Trevor sie unverwandt anschaute. Sein Blick war so heiß, dass er sie zu versengen schien. Und gleichzeitig drang er immer schneller und kraftvoller in sie ein, getrieben von einer Energie, die so machtvoll war wie die Natur selbst.
Stöhnend schmiegte sie sich an ihn und wünschte, sie könnte ihn noch viel tiefer in sich aufnehmen. Trevor legte sich ihre Beine um die Hüften, und sie klammerte sich an ihn, als würde ihr Leben von ihm abhängen.
Er war kurz davor, zu kommen, sie sah es an seinem Gesicht, spürte es an seinem hitziger werdenden Rhythmus. Sie glaubte, Trevor würde aufschreien, aber dann beugte er sich zu ihr und küsste sie hart.
Keuchend erwiderte sie seinen Kuss und wartete, dass er den Gipfel erreichte.
Als es so weit war, schrie er wirklich auf, aber er unterbrach den Kuss nicht. Sie fühlte, wie ein wildes Beben durch seinen Körper ging, und im selben Moment durchzuckte es auch sie heiß und sie versank erneut in den Wellen höchster Lust.
Sie waren gleichzeitig gekommen, und ein tiefes Glücksgefühl durchströmte sie. Als es nicht mehr so schien, als würde die Erde beben, lagen sie sich erschöpft in den Armen, atemlos und außerstande, ihre Gefühle in Worte zu kleiden.
Trevor gab erst jetzt Lees Mund frei. Bevor er Ihre intime Verbindung unterbrach, lächelte er sie an. Sie schmolz dahin. Niemals hätte sie erwartet, dass es so überwältigend mit ihm sein würde, und das machte ihr Angst.
Trevor drehte sich auf den Rücken und versuchte, zu Atem zu kommen. Er wollte ins Badezimmer gehen, aber er konnte sich nicht bewegen. Alle Energie schien seinen Körper verlassen zu haben, und während er total entspannt neben Lee lang, dachte er, dass er sich nie wieder bewegen würde.
Na ja, vielleicht doch. Wenn Lee zu einer zweiten Runde bereit war, würde er es schon irgendwie schaffen. Obwohl es eine Weile dauern würde, bis er wieder sprechen oder aufregendere Dinge tun konnte.
„Du hast vielleicht Nerven", sagte Lee atemlos.
Er hob den Kopf ein paar Zentimeter, um sie anzusehen. „Wieso?"
„Weil du mir nie gesagt hast, dass du im Schlafzimmer rekordverdächtig bist."
Er lächelte. „Ja, ich hätte es erwähnen sollen. Entschuldige."
Sie kniff ihn in die Seite, und er brachte gerade genug Energie auf, um leise aufzuschreien. „Du hast selbst ein paar Geheimnisse für dich behalten, meine liebe Freundin."
„Nein, niemals. Ich habe dir immer wieder gesagt, dass ich das Tollste bin seit der Erfindung des Toastbrots. Du hast nur nie darauf geachtet."
„Lügnerin."
„Stimmt, aber es klingt doch gut, oder?"
„Ja, und es ist sogar wahr. Du bist das Tollste seit der Erfindung des Toastbrots."
Lee nahm seine Hand und drückte sie liebevoll. „Da wir gerade von Brot sprechen ..."
„Bist du hungrig?"
„Ich bin am Verhungern."
„Aber heißt das nicht, dass einer von uns sic h bewegen muss?"
witzelte er.
„Es sei denn, du hast ein Erdnussbuttersandwich mit Marmelade in deinem Kissen versteckt."
„Verflixt aber auch. Dieses Kissen habe ich leider nicht mitgebracht."
„Dann fürchte ich, muss sich einer von uns in Bewegung setzen."
Trevor seufzte. „Und derjenige bin ich, was?"
„Oh, du bist ja so scharfsinnig. Ich liebe das an dir."
Er grinste, rollte sich seufzend herum und sah Lee an, wie sie nackt und mit strahlenden Augen neben ihm lag. Er konnte ihren Duft wahrnehmen, der ihn zu seinem großen Erstaunen sofort wieder in Erregung versetzte.
„Ich habe Obst und Schokolade in dem Koffer mit dem
Blumenmuster", informierte ihn Lee.
„Darauf habe ich keinen Appetit."
Sie sah ihn erstaunt an. „Du machst Witze."
Er seufzte. „Nicht ganz. Aber sobald wir gegessen haben ..."
„Oh, ja! Du weißt doch, wie wild ich auf Nachtisch bin."
Trevor lächelte, doch dann wurde er ernst, und sie blickten sich fast feierlich an. „Es war sehr gut", sagte er
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