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Komm, trau dich

Komm, trau dich

Titel: Komm, trau dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Leigh
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hatte, nicht einmal als sie versucht hatte, sich diesen Moment vorzustellen.
    Ihre Liebe für ihn wurde noch größer. Ohne den geringsten Zweifel wusste sie, dass Trevor ihr niemals wehtun würde. Sie warf die Decke zurück und rutschte näher an ihn heran. Erneut streckte sie die Hand aus, und dann führte sie ihn an den Mund.
    Trevor sog heftig den Atem ein, als er Lees Lippen auf sich spürte.
    Zuerst streifte sie ihn ganz leicht und behutsam. Trevor hielt immer noch den Atem an, als sie ihn mit der Zunge zu streicheln begann und ihn schließlich in den Mund nahm. Als sie sanft mit den Lippen auf-und abglitt, stieß Trevor die Luft aus und stöhnte gequält auf.
    Lee hörte ihn leise ihren Namen flüstern. Langsam fuhr sie mit der Zunge über die zarte Haut, die seine pulsierende Härte umhüllte, und war voller Bewunderung für seine Größe und Kraft.
    Trevor berührte sie sanft am Hinterkopf. Zuerst glaubte sie, dass er sie ermuntern wollte, aber dann wurde ihr klar, dass er sie darum bat, aufzuhören. Verwundert löste sie sich von ihm.
    „Ich möchte dich ansehen", sagte Trevor mit erstickter Stimme.
    „Bitte."
    Lee nickte und richtete sich neben ihm auf. Sie griff nach dem Saum des Negliges, aber nun übernahm Trevor die Aufgabe und hob das Nachthemd langsam hoch.
    Sie spürte die kühle Luft an ihren Beinen und Schenkeln und an ihrem Bauch. Er hielt inne, um sie zu betrachten, und machte dann im gleichen, ruhigen Tempo weiter. Als der Saum des Nachthemds ihre Brüste erreichte, fragte sich Lee, warum sie sich noch vor einer Stunde solche Sorgen gemacht hatte. Jetzt wollte sie, dass Trevor sie sah, mit all ihren kleinen Unvollkommenheiten. Nichts war wichtig bis auf seine Nähe. Sie waren zusammen eine Klippe
    hinuntergesprungen, ohne zu wissen, wo sie landen würden. Doch statt auf hartem Felsen befanden sie sich nun an einem Ort der Liebe und des Staunens.
    Trevors Seufzer sagte ihr alles, was sie wissen wollte - dass ihm gefiel, was er sah, ebenso wie ihr sein Körper gefiel. Sie hob die Arme an, und er zog ihr das Nachthemd über den Kopf und warf es auf das Fußende des Bettes.
    „Du bist noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe."
    Sie lächelte. „Ja, ich fühle mich auch sehr hübsch."
    „Ich wünschte, du könntest fühlen, was ich fühle, und sehen, was ich sehe."
    Lee streichelte seine Brust, und Trevor küsste sie und zog sie dicht zu sich heran. Sie vergaß alles andere um sich herum und gab sich ganz dem wundervollen Kuss hin, der tief in ihr eine verzehrende Sehnsucht weckte.
    Als ob Trevor ihre Gedanken gelesen hätte, unterbrach er den Kuss und schob sie sanft auf den Rücken. Gleich darauf legte er sich neben sie und küsste sie von neuem. Gleichzeitig umfasste er ihre Brüste.
    Lee erschauerte. Langsam umkreiste er mit den Fingerspitzen die empfindlichen Knospen, ohne sie jedoch anzufassen. Gerade als die zarte Berührung zu einer süßen Qual wurde, beugte er sich vor, nahm eine der Knospen in den Mund und sog an ihr.
    Lee schloss aufseufzend die Augen. Seinen Mund auf ihren Brüsten zu fühlen war so schön, dass sie vor Verlangen dahinzuschmelzen glaubte. Trevors Zunge, seine Lippen, seine Hände übten einen Zauber auf sie aus, der mit jeder Sekunde stärker wurde. Sie hob sich ihm entgegen, um ihm klarzumachen, was sie im Augenblick nötiger brauchte als die Luft zum Atmen. Sofort löste er sich von ihren Brüsten, um sich nun ganz darauf zu konzentrieren, sie dort zu streicheln, wo sie sich am meisten nach ihm sehnte.
    Lee stöhnte rau auf und versank in einem Meer köstlichster Empfindungen. Sie würde jeden Augenblick den Höhepunkt erreichen. Trevor verstärkte seine Liebkosungen, dann hielt er plötzlich inne, und sie schrie verzweifelt auf. Doch sobald sie sah, was er vorhatte, verstummte ihr Protest, denn er griff nach einem Kondom und streifte es sich über.
    Einen Moment später legte Trevor sich neben sie. Sanft spreizte er ihre Schenkel noch etwas weiter und streichelte die Innenseiten. Seine Daumen trafen sich genau an ihrer empfindsamsten Stelle. Erneut berührte er sie, und im nächsten Moment spürte sie seine Lippen dort.
    Lee schrie erstickt auf, krallte die Finger ins Laken und drängte sich erschauernd an ihn, während Trevor unbeschreiblich erregende Dinge mit seiner Zunge tat. Von neuem fühlte sie den Gipfel nahen und warf wie von Sinnen den Kopf hin und her. Sie konnte kaum atmen. Aber Trevor hörte nicht auf. Ihre Lust stieg ins Unermessliche,

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