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Komm zu mir heute Nacht

Komm zu mir heute Nacht

Titel: Komm zu mir heute Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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flüsterte sie.
    „Oh, das habe ich auch vor", sagte er mit einem bedeutungsvollen Blick auf ihre Brüste, als er ihr das Laken herunterzerrte. „Wann müssen die Nähte gezogen werden?" fragte er.
    Mandy kämpfte mit dem Laken, als ob Grace sie sehen könnte. „Morgen ist in Ordnung."
    „Ist es okay, wenn der Arzt meiner Mutter sich darum kümmert?"
    Sie nickte und sagte in den Hörer: „Ja, natürlich. Wir sehen uns in ein paar Tagen, Grace."
    Nash beendete das Gespräch und legte das Telefon beiseite. Lächelnd zog er Mandy mit sich unter die heiße Dusche und küsste sie.
    „Guten Morgen", flüsterte er an ihren Lippen, nahm die Seife in die Hand, seifte ihre Brüste ein und massierte sie genüsslich mit langsamen kreisenden Bewegungen.
    Mandy legte die Hände auf seine Hüften und hielt den Atem an, als er den Mund um eine ihrer Brustspitzen schloss. Er seufzte tief auf, als würde er eine besonders köstliche Frucht kosten. Mit der Zunge fuhr er über ihre empfindliche Knospe, bis Mandy glaubte, vor Lust dahinzuschmelzen.
    Dann ging er auf ein Knie, seifte ihre Schenkel und ihren Po ein und murmelte vor sich hin, dass er sie jetzt jeden Morgen mit seiner Liebe wecken wolle. Es versetzte Mandy einen Stich, da sie wusste, dass sie nicht mehr lange bei ihm bleiben würde.
    Doch sie vergaß ihre traurigen Gedanken, als Nash den Mund zwischen ihre Schenkel drückte. Sie schrie auf, und ein Zittern durchfuhr sie.
    „Ich liebe deinen Duft", sagte er leise, und in wenigen Sekunden brachte er sie auf den Gipfel der Lust.
    Noch während sie erschauerte, stand er auf und lehnte sie gegen die gekachelte Wand, hob sie auf seine Hüften und drang in sie ein.
    „Oh, Nash."
    „Nichts kann mich aufhalten", sagte er. „Wir müssen so viele Jahre nachholen, Baby."
    „Und das willst du an einem Wochenende tun?"
    „Dazu brauchte ich ein ganzes Leben." Er zog sich ein wenig zurück, um mit einem kraftvollen Stoß wieder ganz zu ihr zu kommen. „Und selbst das wäre nicht genug."
    Mandy sah ihm in die Augen, während sie sich liebten, und sie fragte sich, ob sie jemals fähig sein würde, ihn zu verlassen und sich ihrem Beruf zu widmen, jetzt da sie einen Geschmack davon bekommen hatte, wie schön und intensiv das Leben mit ihm sein konnte.
    Sie klammerte sich an ihn, presste das Gesicht an seinen Hals und flehte innerlich um mehr Zeit.
    Nash musste die Tiere tränken und füttern. Er war kaum zwanzig Minuten fort, da klingelte es an der Tür. Als Mandy öffnete, reichte ihr ein Kurier einen Umschlag.
    Mandy sah, dass er für sie war. Mit einem Seufzer ging sie in die Küche und setzte sich an den Tisch. Der Umschlag enthielt ihre gesammelten Rechnungen, die Katherine ihr nachschickte, seit sie ihre Wohnung in Georgia aufgegeben hatte.
    Zuerst griff sie nach den Unterlagen über ihr Studiendarlehen. Würde sie es jemals zurückzahlen können? Die Bank hatte ihr nur eine kleine Summe geliehen, da sie keine Sicherheiten zu bieten hatte als ihre zukünftigen Honorare als Ärztin. Wie immer, wenn sie daran dachte, zog sich auch jetzt wieder ihr Magen zusammen. Sie rieb sich die plötzlich schmerzenden Schläfen und machte sich klar, wie wenig sie besaß. Rechnungen und einen Schrottwagen, ihre paar Möbel hatte sie bei Katherine untergestellt. Nicht viel für eine Frau in meinem Alter, dachte sie bedrückt.
    Mandy sah sich in der großen Küche um und seufzte. Sie würde die Bequemlichkeiten dieses Hauses vermissen. Das Klingeln des Telefons riss sie aus ihren trüben Gedanken, und sie lief schnell zum Apparat.
    „Hi, Miss Mandy!"
    „Kate! Hi, Kleines!"
    „Wieso wissen Sie immer, welche von uns es ist? Sogar Grandma tippt daneben."
    Oh, wie sehr sie sich wünschte, dieses süße Kind jetzt in die Arme zu nehmen! „Muss wohl ein Ärztetalent sein."
    Kate kicherte.
    „Was gibt’s denn?"
    „Wir haben Bullet und Peso geritten."
    „Ich nehme an, das sind Pferde."
    „Klar."
    Aus dem Hintergrund rief Kim: „Miss Mandy, Kate ist gesprungen."
    Mandy hielt erschrocken den Atem an. „Du bist was?"
    „Du solltest doch nichts sagen, Kimmy."
    „Aber du hast es getan, Kate!"
    Das Mädchen war mit ihrem Pferd gesprungen! Gütiger Himmel, dachte Mandy. „Was hat eure Großmutter dazu gesagt?"
    „Grandma hat’s mir doch beigebracht", antwortete Kate, als ob Mandy das wirklich wissen sollte.
    Mandy stöhnte. „Weiß dein Vater, dass du so etwas machst?"
    „Ja."
    „Na, dann ist es ja wunderbar. Kate, ich bin so stolz auf

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