Komm zu mir heute Nacht
Kommode, während sie sich ihm entgegenbog. Jetzt konnte sie ihn zwar nicht mehr im Spiegel sehen, aber sie spürte seine Küsse auf den Innenseiten ihrer Schenkel. Mit dem Mund liebkoste er sie, bis sie erneut fast verging.
Bebend zog sie ihn zu sich hoch und schob hastig seine Hose hinunter. Nash ließ sich nach hinten auf den Teppich sinken und nahm Mandy mit sich. Sie setzte sich auf ihn, so dass sie ihn dort spürte, wo sie sich am meisten nach ihm sehnte. Nash stöhnte auf und packte sie verlangend um die Hüften. Mandy hob sich ein wenig an und ließ sich ganz langsam wieder sinken.
„Liebling, wir müssen uns schützen."
„Darum kümmere ich mich schon", sagte sie heiser.
Ihre Blicke trafen sich. Im nächsten Moment drang er in sie ein, und sie seufzte vor Verzückung. Mit beiden Händen umfasste sie zärtlich seinen Kopf, und Nash schloss die Augen und genoss es, als sie ihn immer tiefer in sich aufnahm.
„Oh, Mandy."
„Himmel, bist du gewachsen?" stieß sie keuchend hervor.
Er lächelte. Die Wangen gerötet, die Lippen leicht geöffnet hielt sie sich an seinen Schultern fest und bewegte sich leidenschaftlich auf und ab. Nichts konnte sie bremsen. Nicht dass er das gewünscht hätte. Sie war einfach unglaublich hemmungslos, und er war verrückt nach ihr, als sie vor Entzücken aufschrie. Er legte sie auf den Rücken und stützte sich über ihr ab. Mit langen, tiefen Stößen kam er wieder und wieder zu ihr, und sie kam ihm jedes Mal entgegen. Seine Bewegungen wurden immer schneller, sie grub die Fingernägel in seine Schultern und rief heiser seinen Namen.
Nach einer kleinen Ewigkeit hallte sein kehliges Stöhnen durch den Flur. Heftig erbebend, keuchte Nash auf. Mandy öffnete die Lippen, um einen Schrei heißer Lust auszustoßen. Nash presste den Mund auf ihren, während er sie beide mit einem letzten Stoß auf den höchsten Gipfel brachte.
Minutenlang lagen sie erschöpft auf dem Boden. Dann küsste Nash sanft Mandys Mund, ihre Stirn, ihre geschlossenen Lider.
Erst allmählich kam sie wieder zu Kräften, öffnete die Augen und sah ihn an. In diesem Moment wusste Mandy, dass sie sich wieder in Nash verliebt hatte. In diesem Kampf hatte sie nicht Siegerin bleiben können. Ihre Niederlage hatte schon festgestanden, als er sie das erste Mal berührt hatte.
„Wir sind mit dem Alter noch besser geworden", sagte er.
„Ja." Sie lächelte zärtlich, berührte seine Lippen, und er biss zart in die Fingerspitze.
„Ich würde am liebsten die ganze Nacht so bei dir liegen bleiben", murmelte er und rollte sich neben sie.
Sie beugte sich über ihn. „Ich liebe es aber, wenn du ein bisschen aktiver bist."
„Und du liebst es besonders, wenn ich dich zu Aktivitäten verlocke, was?" neckte er sie.
Sie stieß ihn spielerisch gegen die Schulter und stand dann auf.
Nash sah zu ihr hoch. Ihre herrlichen Brüste schienen ihn anlocken zu wollen.
„Komm schon, Cowboy. Wir sind noch lange nicht fertig." Mandy drehte sich um und ging zu seinem Schlafzimmer.
Eine Sekunde lang erlaubte Nash sich, noch liegen zu bleiben, um den hinreißenden Anblick zu genießen, wie Mandy nackt bis auf ihre hochhackigen Sandaletten den Flur hinunterging. Sie ist das aufregendste Geschöpf, das ich kenne, sagte er sich und kam nun schnell auf die Füße. Er überlegte, ob er ihre verstreuten Sachen aufheben sollte, ließ sie dann aber liegen und folgte ihr eilig.
Sie hatte Recht. Sie waren noch nicht fertig. Und dieses Mal würde er sie langsam und zärtlich im Bett seiner Vorfahren lieben – dort wo sie hingehörte.
Mandy saß auf der Kante des riesigen Betts und betrachtete den schlafenden Nash.
Sie liebte ihn. Sie wusste nicht, ob sie jemals aufgehört hatte, ihn zu lieben. Aber jetzt liebte sie ihn von ganzem Herzen, und das würde sie immer tun. Und sie war unglücklich, dass sie ihn verlassen musste. Doch als Assistenzärztin würde sie viele Überstunden machen müssen, wenig Schlaf bekommen und viel studieren müssen, und sie wusste nicht, ob sie da weitere Komplikationen in ihrem Leben bewältigen könnte.
Aber sie liebte Nash, und auch wenn Sex mit ihm alles war, was sie haben konnte, so wollte sie jeden Augenblick genießen.
Er rührte sich nun und rollte sich auf den Bauch, einen Arm über den Kopf gelegt. Ihr Blick wanderte über seinen muskulösen Rücken, und ihrem ersten Impuls folgend, legte sie sich neben ihn.
„Ich wusste, dass du noch hier bist." Er schlang den Arm um sie und streichelte ihre
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