Kommissar Morry - Opfer des Satans
Verdacht, der dann heute durch ein Telegramm über die zufällige Entdeckung der Leiche des echten Griffin seine zum Glück noch annähernd rechtzeitige Bestätigung fand.“
„Welch eine Bestie“, sagte der Butler voll Abscheu. „Wir können wirklich von Glück sagen, daß Sie uns von diesem Teufel befreit haben, Sir!“
„Ja, wir sind Ihnen zu größtem Dank verpflichtet“, sagte auch Angela Corday. „Sie können nicht ahnen, was wir ausgestanden haben. Jetzt wird für uns ein völlig neues Leben beginnen, nicht wahr, Stanley?“
Kommissar Morry sah einen innigen Händedruck und ein glückliches Lächeln, und da wurde ihm auch schon bewußt, daß er nicht länger stören durfte.
„Kommen Sie Kenton“, meinte er trocken. „Wir wollen gehen.“
Sie verließen die behaglich warme Halle und traten in die stürmische Regennacht hinaus. Heulend stürmte ihnen der Wind entgegen. Vor ihnen tat sich die dunkle, überschwemmte Straße auf. Für einen Moment hielt Morry seinen Wachtmeister zurück. „Erinnern Sie sich an den Tag, an dem wir zum ersten Male dieses Haus betraten? Damals richtete sich mein Verdacht auf eine falsche Spur, aber eigentümlich — während wir uns mit den beiden Herren bekanntmachten, hielt nicht etwa Mr. Belmont meine Visitenkarte in der Hand, sondern Alsen alias Griff in! Komisch, hm?“
Hinter ihnen lag ein friedliches, festlich erleuchtetes Schloß, in dem ein junges Paar einer sonnigen Zukunft entgegenblickte.
E N D E
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