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Konfetti im Regen

Konfetti im Regen

Titel: Konfetti im Regen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pugh
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der Hand liegt. Übertrieben ehrgeizige Yuppies mit Millionen von Dollar, die jeden Tag durch ihre Hände gehen. Habgierig, ohne Gewissen, opfern alles und jeden für den allmächtigen Dollar.«
    »Halt keine Volksreden, Professor. Aber es lohnt sich, dem nachzugehen. Was hatte Miss Thorne zu sagen?«
    »Worüber?«
    »Sei nicht kokett, Professor. Du hast heute mit ihr gesprochen.«
    »Hat nicht geklappt.«
    »Du hattest vereinbart, mit ihr zu reden.«
    »Fand nicht statt.«
    »Aha.«
    »Wir hatten Probleme mit der Planung.«
    »Aha.«
    »Hör auf. Was hast du heute vorzulegen?«
    »Wir reden nicht von mir. Wir reden von dir. Von dir und Miss Thorne.«
    »Warum sprichst du ihren Namen so aus?«
    »Es ist ihr Name, nicht?«
    »Warum magst du sie nicht?«
    »Ich hab’ nie gesagt, daß ich sie nicht mag.«
    »Brauchst du auch nicht.«
    »Ich möchte nur wissen, wie ihre Sichtweite in diesem Fall ist. Und ich habe es satt, daß du immer Ausreden hast, sie nicht damit zu konfrontieren.« Lewin brüllte.
    »He. Beruhig dich! Es gibt keinen Grund, daß du wütend wirst.«
    »Ich habe keine Lust, den Blödmann zu spielen. Die Dinge haben sich verändert, seit Miss Thorne aufgetaucht ist. Ich hab’ kein Verständnis mehr für dich.«
    »Sieh mal. Wenn ich das, was wir brauchen, bis Montagmorgen nicht von Iris erfahre, dann gehört sie dir, ja? Kein Grund zur Aufregung. Es ist heute einfach nicht passiert, klar? Dieser Fall geht gut voran. Sie kann vermutlich gar nicht mehr sagen, als wir bereits herausgefunden haben.«
    »Es geht ums Prinzip.«
    »Ich mag nicht, wenn meine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt wird. Wir arbeiten schon lange zusammen.«
    »Genau mein Punkt, Professor. Ich will so weitermachen.«
    »Versteht sich von selbst. Was hast du sonst noch vor?«
    »Ich glaube, ich geh’ mal bei Teddy Kraus vorbei. Mal sehen, warum wir ihn so nervös machen. Ich will ihn ohne seine Kumpane sprechen, damit ihm das Publikum fehlt, zu dessen Belustigung er meint, sich produzieren zu müssen. Willst du mit?«
    »Nein, ich habe Chloe.«
    »Hier ist was für dich. Jayne Perkins, die Büromanagerin, hat eine Unterlassungsanordnung gegen einen Teddy Kraus veranlaßt.«
    »Büroliebschaft?«
    »Sieht so aus. Miss Thorne hätte uns das vor drei Tagen sagen können.«
    »Darauf hast du bereits hingewiesen. Man sollte meinen, Jayne hätte einen besseren Geschmack.«
    »Also, mein Samstagabend ist wohl gelaufen!«
    »Ich könnte die Polizei da unten in Oaxcadl, Mexiko anrufen. Mal sehen, ob die was über Alley vorliegen haben.«
    »Und du machst dich an Miss Thorne ran. Ich meine, an ihre Aussage. Uff, schon wieder ein Anruf. Verdammter Telefonbereitschaftsdienst. Bleib dran.«
    »Ich bin fertig.«
    »Gut, Professor. Halt dich bedeckt und fahr langsam.« Paul Lewin schaltete auf den anderen Anruf um. »Hier Lewin.«
    »Detective Lewin?«
    »Hier ist Lewin.«
    »Detective, hier ist Stan Raab...«
    »Stan! Hallo, wie geht es?«
    »...von McKinney Alitzer.«
    »Ja, ja. Natürlich. Wie geht’s?«
    »Sehr gut, danke. Tut mir leid, daß ich Sie zu Hause belästige...«
    » No problema .«
    »...aber Sie haben gesagt, ich sollte anrufen, wenn ich etwas Sachdienliches in dem Fall hätte.«
    »Freue mich immer, von Ihnen zu hören, Stan.«
    »Also, etwas Ungewöhnliches ist heute passiert, nach der Beerdigung.«
    »Ja
    »Ich bin zu meinen Büro zurückgefahren, in die Stadt.«
    »Ja...«
    »Und habe festgestellt, daß Iris Thorne, eine meiner Mäklerinnen...«
    »Ja...«
    »... dagewesen ist.«
    »Ja... ist das ungewöhnlich?«
    »Eigentlich... nicht...«
    »Sie kommt manchmal samstags?«
    »Also... ja... gelegentlich.«
    »Woher wissen Sie, daß sie dagewesen ist?«
    »Sie hat ein Programm von der Beerdigung in meinem Büro auf den Boden fallen lassen. Und ich glaube, sie hat meinen Aktenschrank mit einem Messer aufgebrochen... es lag ein Messer auf dem Aktenschrank, und er war nicht aufgeschlossen.«
    »Fehlt was?«
    »Eine Akte, für einen Kunden der Firma.«
    »Warum sollte sich Miss Thorne für diesen Kunden interessieren?«
    »Es ist... hm... es ist... einer unserer größeren Kunden... ein großer... besonderer Kunde.«
    »Name?«
    »Wie bitte?«
    »Name des Kunden?«
    »Oh... ach... Worldco.«
    »Könnte ihre Sekretärin die Akte genommen haben?«
    »Könnte sie. Ja... ja... das stimmt. Sie könnte sie genommen haben.«
    »Könnte sonst noch jemand im Büro gewesen sein?«
    »Die Putzkolonne war da, als ich kam.«
    »Die hätte also

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