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Kopfueber in die Kissen Roman

Kopfueber in die Kissen Roman

Titel: Kopfueber in die Kissen Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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sich ihre Hände in den Stoff an ihren Seiten verkrallten, ein Beweis dafür, wie aufgeregt sie tatsächlich war. Sein Blick glitt über ihren wilden Schopf nussbrauner Locken und die angstvoll aufgerissenen rehfarbenen Augen. Gegen seinen Willen regte sich sein Ehrgefühl - oder das, was davon noch übrig war -, und auf einmal schämte er sich. »Lady Emma, du musst das nicht machen, wenn du nicht willst.«
    Ihr kleines Kinn schoss hoch, ihre Schultern strafften sich, und ihr süßer, voller Kussmund formte eine störrische Linie. »Das fehlte grade noch!«
    Sie drängte sich an ihm vorbei, wobei sie ihn fast umstieß, und sein Mitgefühl verwandelte sich prompt in Irritation. Sie hatte eine Art, die ihn einfach auf die Palme brachte.
    Er folgte ihr ins Schlafzimmer.
    Die Finger im Gürtel verkrallt, sagte sie hoheitsvoll: »Sie können jetzt fortfahren.«
    Das würde er - und wie er fortfahren würde. Ihren befehlshaberischen kleinen Verstand würde sie verlieren, so sehr würde er fortfahren.
    Auch er nestelte an seinem Gürtel, und ihr Blick hing wie festgefroren an der Schnalle, als ob er eine Bombe wäre, die jeden Moment explodieren könnte. Er ließ ihn offenhängen, statt ihn aus der Hose zu ziehen. »Bevor wir weitermachen, muss ich zuerst deine Formen in mich aufnehmen.« Er schob den Daumen in den Hosenbund, direkt über dem Reißverschluss, und schlenderte auf sie zu. Dann schloss er mit übertrieben konzentriertem Gesichtsausdruck die Augen und legte die Hände auf ihre Schultern.
    Wieder zuckte sie zusammen, aber das hatte er erwartet und überging es einfach. Stattdessen ließ er seine Hände dort, wo
sie waren, bis er spürte, dass sie sich ein klein wenig entspannte. Dann strich er an ihren Armen hinab.
    Danach wanderten seine Hände, wohin sie wollten. Über ihren sanft geschwungenen Rücken. Über die Rippen. Verharrten ein wenig auf ihren wohlgerundeten Hüften.
    Sie stand stocksteif da, während er sie streichelte. Ganz der tapfere kleine Soldat. Bis er an ihre Brüste kam. Warm, voll und rund glitten sie in seine Hände. Die Lady hielt den Atem an, als er sie liebkoste. Stieß einen leisen, ergebenen Seufzer aus. Ihre Arme hoben sich, und ihre Hände legten sich wie von selbst auf seinen nackten Brustkorb. Irgendwie hatte sie eine Art, die ihn zutiefst erregte.
    Er öffnete die Augen und sah, dass ihre Lider auf Halbmast standen. Ein zartes Runzeln der Konzentration hatte sich über ihrer Nasenwurzel gebildet. Vorsichtig strich er mit den Daumen über ihre Brustwarzen. Sie waren hart wie Blütenknospen. Mit einem keuchenden Laut öffneten sich ihre Lippen.
    Diese saftigen, süßen Kusslippen.
    Sie verschwammen vor seinen Augen, als er den Kopf senkte und sie in Besitz nahm.
    Es war, als würde man warme Rosenblätter küssen. Sie roch auch nach Rosen, und ihm schoss der Gedanke durch den Kopf, dass dieser kleine Feldwebel von einer Lady den weichsten, süßesten Mund besaß, den er je geküsst hatte.
    Scheu hielt sie ihn geschlossen, selbst als sie sich unwillkürlich an ihn schmiegte. Seine Zungenspitze glitt über ihre Unterlippe, dann über den Zwischenraum. Kein bisschen Störrigkeit war mehr in ihr, sodass sie sich willig fügte und ihn einließ.
    Er mochte lange, gemächliche und gründliche Zungenküsse. Viele Frauen kriegten das nicht zustande, aber Lady Emma war clever und hatte keinerlei Probleme damit. Sie ließ ihm alle Zeit der Welt, ja begegnete seiner Zunge mit ebenso langsamen, sanften Bewegungen der ihrigen, dass ihm das Blut förmlich in den Ohren rauschte.

    Sie drängte ihre Brüste enger an seine Hände - er war nämlich so in ihren Mund vertieft, dass er ganz vergessen hatte, sich auch um diese beiden zu kümmern. Eine Novität für ihn!
    Er drückte sanft zu. Emma schmiegte sich an ihn und öffnete den Mund weiter. Wieder rieb er über ihre Brustwarzen. Sie wurden sogar noch härter, und er hätte sie brennend gerne in den Mund genommen, doch er war noch nicht fertig mit Küssen.
    Sie wohl auch nicht, denn nun spürte er, wie sich ihre Zungenspitze in seinen Mund schob, und trotz seiner albernen Prahlerei bezüglich seiner Liebhaberqualitäten glaubte er, jeden Moment explodieren zu müssen.
    Aufstöhnend zog er sie aufs Bett, aber der Ortswechsel brachte lange nicht die Ernüchterung, die er brauchte, um sich wieder in die Hand zu bekommen. Er musste mehr sehen, und als sie auf die Matratze sanken, zog er sich ein wenig zurück.
    Ihr heftiger Atem strich wie ein warmes

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