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Kosakensklavin

Kosakensklavin

Titel: Kosakensklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Amber
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was auch immer sie gesagt hätte.
    „Eine ganz durchtriebene Hure bist du!“
    Die Bitterkeit in seiner Stimme tat ihr weh. Sie suchte seinen Blick, doch die schwarzen Augen drangen durch sie hindurch, als sei sie gar nicht da.
    „Gekämpft habe ich um dich. Mein Leben eingesetzt, um dich zu schützen. In den reißenden Fluss bin ich gesprungen, um dich herauszuziehen. Oh, ich hirnloser Idiot!“
    Sie hielt es nicht mehr aus. Unglücklich streckte sie ihm die Arme entgegen, als könnte sie ihn wenigstens auf diese Weise erreichen, wenn er schon keine Erklärungen hören wollte.
    „Andrej .“, sagte sie leise mit gebrochener Stimme.
    „Schweig!“, herrschte er sie an, von einem neuen Zornesanfall entflammt. „Jedes Wort ist eine Lüge! Dein vornehmes, tugendhaftes Getue! Der unschuldige Ausdruck in deinen Augen! Dein verflucht verführerischer Körper! Dieses rotgoldene Haar! Alles Lüge, Lüge, Lüge!“
    Sie ließ die Arme sinken und ließ hilflos seinen Zorn über sich ergehen. Er fasste nach ihrem langen Haar und zog sie zu sich heran.
    „Jetzt weiß ich auch, weshalb du in dieser Verkleidung herumläufst!“, zischte er sie an. „Als Schutz! Ha, ha! Es gefällt dir, dich wie ein Mann zu kleiden. Herunter mit dem Zeug!“
    Er riss ihr mit einem einzigen Griff die Bluse vom Körper, zerfetzte den Bund der Hose und zerrte ihr das Kleidungsstück herunter. Sie wehrte sich nicht. Unbeweglich stand sie vor ihm, nackt, nur ihr langes Haar bedeckte ihre Brüste. Sie spürte Panik vor seiner blinden Wut, und doch erfüllte sie zugleich ein wohliger Schauder.
    Der Anblick ihrer Nacktheit steigerte seine Wut. Schwer atmend starrte er sie an, stieß sie dann gegen die goldgeschnitzte Wandverkleidung und griff nach der halb zerrissenen Bluse, die vor ihm auf dem Boden lag.
    „Eine Jungfrau! Und ich habe geglaubt, dass du dich für einen Mann aufbewahrt hättest“, stieß er hervor.
    Er packte ihre Handgelenke und band sie mit dem Blusenstoff an die Schnitzerei der Wandverkleidung, strich ihr dann mit einer raschen Bewegung das Haar zurück, um ihre Brüste zu entblößen. Er sah, dass ihre Lippen zitterten, sah die Verzweiflung in ihren Zügen, doch er war viel zu wütend, um Mitleid zu haben. Ihr Körper schimmerte rosig und verlockend vor seinen Augen, die spitzen Brüste luden ein, sie mit den Händen zu berühren und das goldene Vlies, welches das Dreieck ihrer Scham einhüllte, brachte ihn fast um den Verstand.
    „Weißt du, was man hierzulande mit Huren macht?“, fragte er boshaft. „Man prügelt sie durch und treibt sie danach nackt durch das Dorf, damit alle Männer ihre Schande sehen können!“
    Sonja bebte innerlich, doch es war nicht vor Schrecken - sie zitterte vor Lust. Sie spürte seine heißen Blicke auf ihrem bloßen Körper brennen und es war, als würde er sie mit seinen Händen berühren. Ihre Brüste hoben sich, die Spitzen zogen sich zusammen, zwischen ihren Beinen kochte und pulsierte es. Was würde er mit ihr tun?
    Andrej starrte sie an und kämpfte mit seiner aufsteigenden Leidenschaft. Sie weinte nicht, flehte nicht um Gnade. Stand nur in verführerischer Nacktheit an das goldene Gitter gefesselt, die Morgensonne ließ ihr Haar aufglühen, über ihr wölbte sich die goldgeschnitzte Arkade, die in einem Halbmond endete. Er spürte, wie das Verlangen Besitz von ihm nahm, ihn wie ein heißer Schauer durchrieselte, und sich die Härchen in seinem Nacken aufstellten. Verflucht, er wollte sie. Nie hatte er sie so sehr haben wollen wie in diesem Moment, da er zu wissen glaubte, dass er ihr völlig gleichgültig war.
    Er zog den ledernen Kantschu aus dem Gürtel und wog ihn in der Hand. Neue Wut überkam ihn. Er hatte geglaubt, sie zu höchster Lust erregt zu haben -damals, als sie nachts in seinen Armen lag. Aber es war nichts als Lüge und Verstellung gewesen. Es konnte gar nicht anders sein.
    Immer noch stand sie unbeweglich, die Hände auf den Rücken gebunden, bot ihren nackten Körper seinen hungrigen Blicken dar. Es drängte ihn, ihre Brüste unter seinen Händen zu spüren, die harten Spitzen zu fühlen, sie mit der Zunge zu schmecken. Es war eine Folter, sie anzustarren. Ihren Bauch, der sich unter ihren raschen Atemzügen hob und senkte, die weichen Hüften, die festen und doch schlanken Schenkel, die ein Sonnenstrahl matt und rosig schimmern ließ. Die Hand, in der er die Peitsche hielt, zitterte, denn er stellte sich vor, das lockige Vlies zwischen ihren Beinen zu berühren, mit den

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