Kräuter-Code: Zehn Kurzgeschichten aus dem schwulen Leben (German Edition)
nicht am leichten Bauchansatz, den hatte er schließlich selbst. Sie waren beide keine zwanzig mehr, und der reife Körper
vor seinen Augen war ihm deutlich lieber als der eines jungen Hüpfers.
Am Hosenbund angekommen stoppte er nicht. Er nahm die zweite Hand hinzu, zog den Gürtel auf und öffnete Knopf für Knopf die Jeans. Dabei strich er mit der Hand über die
Beule, die sich deutlich abzeichnete. Gregor konnte kaum erwarten, sie in natura zu sehen. Doch als er Jo in die Hose greifen wollte, stoppte der ihn.
„Warte“, bat er und schob Gregors Hände weg.
Anschließend griff Jo nach dem Saum von Gregors Shirt. Er half Jo, es auszuziehen, zog es sich hastig über den Kopf. Jo zog eine Braue nach oben, sein Blick fiel auf Gregors blanke
Brust. Dann beugte er sich vor und sog eine Brustwarze in den Mund. Gregor keuchte. Der warme saugende Mund und die Zunge, die seinen Nippel reizte, schickte ein Kribbeln durch seinen
Körper.
Er schloss die Augen, spürte die Hände, die seine nackte Haut erforschten, den Mund, der über seine Brust wanderte. Seine Erregung wuchs, machte ihm allzu deutlich bewusst, wie
eng die schwarze Jeans war, die er heute trug. Die Knöpfe drückten schmerzhaft gegen seine Latte. Er verschaffte sich etwas Platz, indem er kurzerhand die Knopfleiste aufriss und
erleichtert seufzte.
„Kann es sein, dass deine Hose zu klein ist?“, raunte Jo ihm zu.
„Nur ein bisschen.“
Jo kniete sich hin, zog Gregor ebenfalls auf die Knie. Ohne Worte zu benötigen, griffen sie jeweils an den Hosenbund des anderen und streiften den Stoff ein Stück herunter. Gregor
senkte den Blick, sog scharf die Luft ein. Jo war gut gebaut und obendrein beschnitten. Die Eichel lag frei, reckte sich ihm verlockend entgegen. Jo zwang seinen Blick nach oben, indem er ihm eine
Hand unters Kinn schob. Ihre Lippen trafen sich zu einem weiteren Kuss, in dem Leidenschaft und Gier lagen. Gregor schloss seine Hand um Jos Härte, glitt sanft den Schaft entlang. Seine
Gedanken kreisten nur noch um den Mann, den er vor sich hatte. Er begehrte Jo, wollte jeden Moment dieser Zweisamkeit genießen. Die Aussicht auf ein Abenteuer, einen schnellen Fick, lockte
ihn nicht mehr. Er wollte sein Gegenüber erkunden, fühlen und schmecken.
Gregor löste sich schwer atmend von Jos Lippen.
„Ich will dich schmecken …“, gab er zu.
„Ohne?“, fragte Jo erstaunt. „Also, ich bin okay, daran soll’s nicht liegen.“
„Ich bin auch negativ, das ist es nicht. Ich will dich jetzt nicht nehmen – das würde ich gerne auf ein anderes Mal verschieben. Jetzt will ich deinen heißen Schwanz
in meinem Mund.“
Jo summte anerkennend. Seine Augen zeigten die Vorfreude, die Gregors Ankündigung in ihm auslöste.
„Zieh dich aus“, bat Gregor.
Jo folgte der Bitte ohne Widerworte, deutete aber zugleich auf Gregor. Der verstand den Wink und verabschiedete sich von seinen Schuhen und der Jeans. Seine Augen wanderten wieder und wieder
über Jos Körper, der ihm wahnsinnig gut gefiel.
Kaum war der entkleidet, legte er sich auf die Decke. Gregor kletterte zwischen die Schenkel, beugte sich über den Oberkörper und knabberte sanft an einem der festen Nippel. Sein
eigenes Verlangen ignorierte er, so gut es ging. Gregor erkundete Jo, das feine Brusthaar kitzelte ihn an der Nasenspitze, als er sich der anderen Brustwarze widmete. Langsam rutschte er tiefer,
leckte um den Nabel und küsste sich bis zur Schamgrenze herunter. Der harte Schaft lag flach auf dem Bauch auf, und Gregor glitt mit der Zunge die gesamte Länge entlang.
Jo stöhnte verhalten auf, als Gregor den Schaft aufrichtete und die Eichel mit der Zungenspitze umrundete. Anschließend stülpte er die Lippen über die samtige Spitze,
ließ sich die Härte in den Mund gleiten. Er verwöhnte Jo auf die Art und Weise, wie er es selbst gerne mochte. Saugte und leckte abwechselnd, nur um dann einen zusätzlichen
Reiz zu geben, indem er mit der Zahnreihe zart über den Rand der Eichel glitt.
Jo stöhnte, verbarg nicht, wie sehr ihm gefiel, was Gregor mit ihm anstellte. Er stieß sein Becken nach oben, schob sich in die Mundhöhle. Das Pulsieren im Schaft und die
verräterischen Zuckungen kündigten an, dass er kurz davor war. Gregor stoppte, als der erste salzige Tropfen auf seine Zunge traf, und ließ den Schwanz aus seinem Mund gleiten. Er
wollte Jo noch etwas zappeln lassen, obwohl er selbst kaum noch Geduld aufbrachte, zu warten.
„Oh Mann!“, stöhnte Jo
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