Kraft des Bösen
di o Talksho w dran g au s de r unglaublic h wei t entfernte n Tür. Wiede r ei n Fußtritt.
Ich wandte mich n ac h recht s un d spran g i n de n Bu g eines schaukelnden Innenbordkreuzers. Fünf Schritte, und ich befand mic h i n de m engen , überdachte n Raum , de r di e Bugkabin e da r stellte . Ic h macht e di e dünn e Einstiegsklapp e hinte r mi r z u und sa h durc h da s Plexigla s hinaus.
M r . Thorne s dritte r Fußtrit t schleudert e di e Tür , di e a n l a n gen Streifen gesplitterten Holzes hing, nach innen. Seine du n k l e Gestal t füllt e de n Türrahme n aus . Lich t eine r ferne n Straß e n latern e funkelt e au f de r Kling e i n seine r rechte n Hand.
Bitte . Bitte , hör t de n Lärm . Abe r i n de m Bür o regt e sich nichts, nur die blechernen Stimmen aus dem Radio waren zu hören . Mr . Thorn e gin g vie r Schritte , hiel t inn e un d stie g auf da s erst e Boo t i n de r Reihe . E s handelt e sic h u m eine n offenen Außenborder, und er stand schon sechs Sekunden später wieder au f de m Betonsteg . Da s zweit e Boo t besa ß ein e klein e Kabine. Ei n splitternde r Lau t wa r z u hören , al s Mr . Thorn e di e E in stiegsluke auftrat, und schon stand er wieder auf dem Steg. Mei n Boo t wa r da s acht e i n de r Reihe . Ic h frag t e mich , warum e r da s wild e Hämmer n meine s Herzschlag s nich t höre n konnte.
Ich verlagerte das Gewicht und sah durch das Steuerbor d bullaug e hinaus . Da s schmutzig e Plexigla s verschmiert e das Licht zu Streifen und Mustern. Ich sah kurz weißes Haar hinter de m F enster , dan n wurd e ei n andere r Sende r a m Radi o ein g e stellt . Laut e Musi k hallt e i n de m lange n Raum . Ic h glit t zum andere n Bullaug e zurück . Mr . Thorn e stie g gerad e vo m vierten Boo t herunter.
Ic h macht e di e Auge n zu , atmet e unte r Anstrengun g la n g same r un d ve r suchte , mic h a n zahllos e Abend e z u erinnern , an dene n ic h ein e O - beinig e Gestal t di e Straß e entlangschlurfen gesehe n hatte . Mr . Thorn e wa r mi t de r Inspektio n de s fünften Boot s fertig , eine s lange n Kabinenkreuzer s mi t mehrere n du n kle n Nischen , un d zo g sic h gerad e wiede r au f de n Betonsteg.
Vergiß den Kaffee in der Thermoskanne. Vergiß das Kreu z worträtsel : Ge h nachsehen!
Da s sechst e Boo t wa r ei n kleine r Außenborder . Mr . Thorne warf ihm einen Blick zu, stieg aber nicht hinauf. Das siebente wa r ei n flache s Sege l boot , desse n Mas t zusammengeklapp t und dessen Segel über die Kajüte ausgebreitet war. Mr. Thornes Messer schnitt durch den dicken Stoff. Blutverschmierte Hände zogen das Segel zurück wie ein Leichentuch. Er sprang auf den Ste g zurück.
Vergi ß de n Kaffee . G e h nachsehen ! Jetzt!
Mr . Thorn e stie g au f de n Bu g meine s Boots . Ic h spürte , wie e s unte r seine m Gewich t schwankte . E s ga b kei n Versteck, lediglich einen kleinen Vorratsschrank unter dem Sitz, aber so eng , da ß ic h mic h nich t hineinzwänge n konnte . Ic h knüpft e die Stoffstreife n auf , di e di e Kisse n a n de n Sitze n hielten . Mein keuchende s Atme n schie n i n de m enge n Rau m z u hallen . Ich rollt e mic h hinte r de n Kisse n i n Embryonalhaltun g zusammen, währen d Mr . Thorne s Bei n a m Steuerbordbullaug e vorbe i ging. Jetzt . Plöt z lich erschien sein Gesicht hinter dem Plexiglas nicht wei t vo n meine m Kop f entfernt . Sein e unglaublic h breit e Gr i mass e wurd e noc h breiter . Jetz t E r betra t di e Kajüte.
Jetzt . Jetzt , Jetzt.
Mr . Thorn e kauert e unte r de r Kabinentür . Ic h versuchte , die klein e K lapptü r mi t de m Fu ß zuzudrücken , abe r mei n rechtes Bei n versagt e mi r de n Dienst . Mr . Thorne s Faus t schlu g durch di e dünne n Holzplanke n un d packt e meine n Knöchel.
»He , Si e da!«
E s wa r di e zittrig e Stimm e vo n Mr . Hodges . Sein e Tasch e n lamp e deutet e wippen d i n unser e Richtung.
Mr . Thorn e drängt e sic h gege n di e Tür . Mei n linke s Bein wurd e schmerzhaf t verdreht . Mr . Thorne s link e Han d hielt meine n Knöche l durc h da s zerschmettert e Gla s hindurc h fest umklammert , währen d di e Han d mi t de r Messerkling e durch di e offen e Luk e stach.
»H e … « rie f Mr . Hodges , un d mei n Verstan d ›stieß‹ . Sehr fest . De r alt e Man n blie b stehen . E r lie ß di e Taschenlamp e f a l le n un d löst e di e Lasch e übe r de m Grif f seine s Revolvers.
Mr . Thorn e hie b da s Messe r hi n un d her . Da s Kisse n wurde mi r fas
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