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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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tun
    Massage: die Kopfhaut kräftig mit den Fingerspitzen massieren; 3-mal täglich zur Anregung der Durchblutung durchführen.
    Haarwasser: je 4 Tropfen Rosmarin-, Schafgarben-, Lorbeer- und Muskatellersalbeiöl in ca. 100 ml Lavendelhydrolat rühren; 1-mal täglich in die Kopfhaut einmassieren.
    Bierwäsche: Haare mit warmem Wasser spülen, 1/8 l Bier in die Kopfhaut massieren, ca. 15 Minuten lang einwirken lassen, gut ausspülen, nochmals 1/8 l Bier einmassieren, Haare durchkämmen und trocknen lassen; mindestens 1-mal wöchentlich durchführen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetischer Wirkstoff
Minoxidil nur auf Privatrezept
    Pflanzliche Präparate
Haarwässer mit Birkenblättern
Haarwässer mit Klettenwurzel
    Zusätzliche Maßnahme
Sich ausgewogen ernähren (vitamin- und mineralstoffreich)
    Das schadet Ihnen
Starke Dauerwellen, häufiges Färben, Haarlacke und aggressive Shampoos
Häufiges heißes Föhnen
    Hämorridalleiden
    Mögliche Beschwerden
    Jucken und Brennen am After, eventuell stechende Schmerzen während und nach dem Stuhlgang, hellrotes Blut auf dem Stuhl
    Mögliche Ursachen
    Das Gefäßpolster (die Hämorriden) in der Analschleimhaut ist gestaut und verdickt durch:
Vererbte Anlage mit Bindegewebsschwäche
Übergewicht
Verstopfung; aber auch zu weichen Stuhlgang
Schwangerschaft
Vorwiegend sitzende Tätigkeit
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei starken anhaltenden Schmerzen (Verdacht auf Analthrombose); bei nässenden Stellen und Rissen am After; wenn es zum ersten Mal zu Blutungen aus dem After kommt
    Das können Sie tun
    Kaltes Wasser: nach dem Stuhlgang den After vorsichtig mit kaltem Wasser reinigen; schließt die blutenden Gefäße und lindert den Juckreiz.
    Sitzbad: 4 TL geschnittene Eichenrinde mit 1/2 l kaltem Wasser ansetzen, erhitzen, ca. 5 Minuten kochen lassen, dann abseihen; den Sud in eine Sitzbadewanne geben, ca. 10 Minuten hineinsetzen, anschließend den Afterbereich gut trocken tupfen.
    Aromaölbad: 8 Tropfen Teebaumöl für ein Sitzbad verwenden; Anwendung siehe oben (ohne Eichenrinde).
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Lidocain (Salbe)
Butoxycain, Zinkoxid (Salbe)
    Pflanzliche Präparate
Hamamelisextrakt (Salben)
Rosskastanienextrakt
Steinkleeextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Ausreichend Bewegung
Vitamin- und ballaststoffreich ernähren und viel trinken
Starkes Pressen beim Stuhlgang vermeiden
    Das schadet Ihnen
Scharfe Gewürze
Weißmehlprodukte
Zucker
Bewegungsmangel
    Halsschmerzen
    Mögliche Beschwerden
    Kratzen und Brennen im Rachen und am Gaumensegel, Schluckbeschwerden, Heiserkeit
    Mögliche Ursachen
Meistens Virusinfektion
Langes und lautes Sprechen
Verkühlung durch Zugluft
Begleitsymptom bei grippalem Infekt oder Virusgrippe
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei Atemproblemen; bei Berührungsempfindlichkeit des Halses; bei zusätzlichen Ohrenschmerzen; bei hohem Fieber; wenn nach ca. 3 Tagen keine Besserung eintritt
    Das können Sie tun
    Schonung: nur flüssige Nahrung zu sich nehmen, nichts Säurehaltiges oder Scharfes.
    Gurgeln: 2 TL Brombeerblätter mit 1/4 l kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; mit dem abgekühlten Sud 3-mal täglich gurgeln.
    Gurgeln: 2 TL Blutwurz mit 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, zum Kochen bringen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; mit dem lauwarmen Sud stündlich gurgeln.
    Inhalation: je 1 TL Kamille, Thymian und Oregano in einer Schüssel mit 2 l kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, die Dämpfe durch den Mund einatmen (dabei ein Handtuch über Kopf und Schüssel breiten).
    Medikamente, die helfen
    Pflanzliche Präparate
Emser-Salz-Lutschtabletten
Kamillenblüten- oder Salbeiblätterextrakt zum Gurgeln
    Zusätzliche Maßnahme
Salbeibonbons lutschen
    Das schadet Ihnen
Rauchen
Scharfes Essen, eiskalte Getränke
    Hautallergien
    Mögliche Beschwerden
    Hellrote, leicht erhabene und juckende Quaddeln (Nesselsucht); kleine oder größere begrenzte, gerötete, juckende, zum Teil nässende Herde mit Bläschen (Ekzem, Kontaktekzem); kleine punktförmige rote Herde (Arzneimittelallergie)
    Mögliche Ursachen
    Allergische Reaktion u.a. auf:
Hausstaubmilbenkot
Nahrungsmittel
Waschmittel, Weichspüler
Substanzen (Duftstoffe) in Körperpflegemitteln und Kosmetikprodukten
Metalle, z.B. Nickel in Hosenknöpfen oder Schmuck
Medikamente (z.B. Penizillin)
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Zur Abklärung der Ursache Allergietests; bei häufig auftretendem Kontaktekzem; wenn nach 3 Tagen keine Besserung oder eine

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