Krankheiten selbst behandeln

Präparate
Enziantinktur
Tausendgüldenkrauttinktur
    Zusätzliche Maßnahmen
Spaziergang vor dem Essen
Regelmäßiger Ausdauersport
    Das schadet Ihnen
Süßigkeiten
Unregelmäßige Essenszeiten
Übermäßiger Stress
    || |    Bitter macht Appetit
1 TL der getrockneten Bitterpflanze mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen. 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Eibischblätter: 2 bis 3 Tassen täglich trinken.
Kalmuswurzel: 1 Tasse vor jeder Mahlzeit trinken.
Wermutkraut: 10 Minuten ziehen lassen; 1 Tasse 30 Minuten vor jeder Mahlzeit.
    Arthritis
    Mögliche Beschwerden
    Schmerzen mit Bewegungseinschränkung in einem oder mehreren Gelenken, eventuell mit Rötung, Schwellung und Erwärmung als Zeichen der Entzündungsreaktion
    Mögliche Ursachen
Autoimmunreaktion bei rheumatischer Arthritis (Immunsystem richtet sich gegen körpereigene Bestandteile)
Infektion durch Bakterien, z.B. nach einer Darminfektion
Akuter Schub einer Arthrose
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Jede Form einer Gelenkentzündung sollte vom Arzt untersucht werden, um die Ursache herauszufinden.
    Das können Sie tun
    Kälte: mehrmals täglich einen mit Eiswürfeln gefüllten Waschhandschuh oder eine Kühlkompresse – Coldpack (Apotheke) – auf das Gelenk legen; je 5 Minuten lang.
    Ruhe: das betroffene Gelenk im Anfangsstadium möglichst ruhig halten.
    Heiltee: 1 TL Silberweidenrinde in 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und 5 Minuten ziehen lassen.
    Heilerde: Heilerde mit etwas Wasser zu einem Brei verrühren, 5 bis 10 Tropfen Teebaumöl daraufgeben und den Brei auf dem schmerzenden Gelenk verteilen; 30 Minuten einwirken lassen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Azetylsalizylsäure, Ibuprofen, Piroxicam (Salbe)
    Pflanzliche Präparate
Arnikatinktur, -salbe
Kampferspiritus (Einreibung)
Enzympräparate
    Das schadet Ihnen
Starke Belastung des Gelenks
Heißes Baden
    Arthrose
    Mögliche Beschwerden
    Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken durch degenerative Veränderungen vorwiegend bei Bewegungsbeginn; Spannungsgefühl, Knirschen, zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit bis hin zur bleibenden Versteifung; gelegentlich entzündlicher Arthroseschub mit Rötung und Schwellung
    Mögliche Ursachen
Abnutzung durch dauerhafte zu starke Belastung (schwere, einseitige Arbeit, Leistungssport, Übergewicht)
Abnutzung durch Fehlstellung des Gelenks, z.B. nach Unfall
Chronische Grunderkrankungen (Rheumatismus, Diabetes mellitus)
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei länger anhaltenden Beschwerden oder einem entzündlichen Schub
    Das können Sie tun
    Kirschkernsäckchen: das Säckchen im Backofen auf 120 °C erwärmen und auf das schmerzende Gelenk legen.
    Heilbad: 1 Handvoll Heublumen mit 1 l Wasser aufkochen, 15 Minuten ziehen lassen, in das 37 °C warme Badewasser geben und 15 Minuten lang darin baden.
    Fango: Moor-Fango-Packung (Apotheke) im Backofen erwärmen und für 20 Minuten auf das betroffene Gelenk legen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Ibuprofen
Piroxicam (Salbe)
    Pflanzliches Präparat
Teufelskralle (als Tee oder Kapseln)
    Zusätzliche Maßnahmen
Gelenkfehlstellungen bereits im Kindesalter behandeln lassen
Übergewicht abbauen
    Das schadet Ihnen
Bewegungsmangel
Einseitige Gelenkbelastung
    Asthma bronchiale
    Mögliche Beschwerden
    Krampfartige Hustenanfälle mit Atemnot, Engegefühl in der Brust, erschwertem Ausatmen und zähem, glasigem Schleim
    Mögliche Ursachen
Allergien, z.B. auf Hausstaubmilbenkot, Tierhaare, Blütenpollen etc.
Dauerkontakt mit Staub, Dämpfen und Gasen
Starke psychische Belastung
Ererbte Anlage
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei jedem Verdacht auf Asthma, um die Diagnose zu sichern und die nötige Behandlung einzuleiten; die hier genannten Maßnahmen dienen lediglich zur Unterstützung der ärztlichen Therapie.
    Das können Sie tun
    Inhalation: je 2 EL Thymian und Kamillenblüten in einer Schüssel mit 2 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, dann den aufsteigenden Dampf tief mit Mund und Nase einatmen (dabei ein Handtuch über Kopf und Schüssel breiten); beruhigt die Atemwege, löst den Schleim.
    Kaffee: 2 Tassen starken, ungesüßten Kaffee trinken; wirkt erweiternd auf die Bronchialgefäße.
    Heiltee: 2 TL Lungenkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen; 3 Tassen täglich zu den Mahlzeiten trinken.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Bromhexin