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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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Schwarzkümmelöl 3-mal täglich zu den Mahlzeiten einnehmen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Siliciumdioxid
    Pflanzliche Präparate
Pomeranzenschalentinktur
Enzianwurzelextrakt
Karminativa (blähungstreibende Mittel) mit mehreren Wirkstoffen
    Zusätzliche Maßnahme
Bewegung an der frischen Luft
    Das schadet Ihnen
Kalte und kohlensäurehaltige Getränke
    Blasenentzündung
    Mögliche Beschwerden
    Schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang bei nur geringen Urinmengen; in schweren Fällen zusätzlich Fieber oder Schüttelfrost
    Mögliche Ursachen
Meist bakterielle Infektion
Unterkühlung des Unterleibs
Infektion durch den Partner beim Geschlechtsverkehr
Verengung der Harnröhre
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei begleitendem Fieber oder wenn nach 2 Tagen keine Besserung eingetreten ist
    Das können Sie tun
    Wärme: ein über Wasserdampf erhitztes Heublumensäckchen, ein in der Mikrowelle erwärmtes Kirschkernsäckchen oder eine Wärmflasche bzw. ein elektrisches Heizkissen auf den Unterleib legen; so oft wie möglich anwenden.
    Flüssigkeit: 3 bis 4 l Flüssigkeit in Form von (Blasen-)Tees und stillem Mineralwasser zur Durchspülungstherapie trinken, auf Kaffee, saure Obstsäfte und Alkohol verzichten.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Flavoxat
Andere Wirkstoffe sind rezeptpflichtig
    Pflanzliche Präparate
Goldrutenkrautextrakt
Orthosiphonblätterextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Unterleib gut warm halten
Warme Fußbäder
    Das schadet Ihnen
Scharf gewürzte Speisen
    || |    Die wirksamsten Blasentees
3 EL Bärentraubenblätter in 1 l kaltem Wasser ansetzen, 4 Stunden stehen lassen, abseihen und kurz aufkochen; über den Tag verteilt trinken.
2 TL getrocknete Queckenwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen; mehrere Tassen täglich davon trinken.
1 TL Orthosiphonblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 30 Minuten ziehen lassen, dann abseihen; bis zu 3 Tassen täglich trinken.
    Blutdruck, erhöhter
    Mögliche Beschwerden
    Meist nur diffuse Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Ohrensausen, häufiges Nasenbluten, Herzklopfen; ein erhöhter Blutdruck liegt vor bei:
Oberer (systolischer) Wert über 160 mmHg
Unterer (diastolischer) Wert über 95 mmHg
    Mögliche Ursachen
In 90 Prozent der Fälle keine organische Ursache feststellbar
Vererbte Anlage in Kombination mit Risikofaktoren (Übergewicht, viel Nikotin und Alkohol, Stress, Bewegungsmangel)
Schilddrüsenüberfunktion
Nierenerkrankungen
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei Verdacht auf hohen Blutdruck immer zum Arzt gehen, um die Ursache zu klären und eine Therapie zu besprechen.
    Das können Sie tun
    Heiltee: 2 TL Mistelkraut mit 1 Tasse kaltem Wasser übergießen, 8 Stunden stehen lassen, dann leicht erwärmen; 2-mal täglich 1 Tasse trinken.
    Heiltee: Weißdornblätter und -blüten, Mistel- und Melissenblätter zu gleichen Teilen mischen, 2 TL der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; morgens und abends jeweils 1 Tasse schluckweise trinken.
    Entspannung: regelmäßig Übungen wie autogenes Training, Yoga oder Meditation durchführen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Blutdruckmittel (Antihypertonika) sind alle rezeptpflichtig
    Pflanzliches Präparat
Rauwolfiawurzelextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Regelmäßige Blutdruckkontrollen (am besten Selbstmessung)
Übergewicht abbauen
Moderates Ausdauertraining
    Das schadet Ihnen
Nikotingenuss
Große Stressbelastungen
Kraftsportarten
Genuss von Rosmarin
    Blutdruck, niedriger
    Mögliche Beschwerden
    Oft Schwindel und Schwarzwerden vor Augen beim Aufstehen, Müdigkeit, kalte Hände und Füße, Blässe, Schweißausbrüche, Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit; niedriger Blutdruck liegt vor bei:
Oberer (systolischer) Wert unter 110 mmHg (Männer) bzw. 100 mmHg (Frauen)
Unterer (diastolischer) Wert unter 60 mmHg
    Mögliche Ursachen
Meist ohne organische Ursache vorhanden
Begleitsymptom bei Infektionskrankheiten
Medikamente (z.B. Psychopharmaka, harntreibende Mittel)
Selten: Herzklappenfehler
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei länger anhaltenden Beschwerden zur Abklärung der Ursache; bei Ohnmachtsanfällen
    Das können Sie tun
    Anregendes Bad: 50 g Rosmarinblätter mit 1 l kochendem Wasser überbrühen, 30 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen, den Sud in ein warmes (nicht heißes!) Vollbad geben und 10 Minuten darin baden.
    Massageöl: je 7

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