Krankheiten selbst behandeln
Schwarzkümmelöl 3-mal täglich zu den Mahlzeiten einnehmen.
Medikamente, die helfen
Synthetische Wirkstoffe
Siliciumdioxid
Pflanzliche Präparate
Pomeranzenschalentinktur
Enzianwurzelextrakt
Karminativa (blähungstreibende Mittel) mit mehreren Wirkstoffen
Zusätzliche Maßnahme
Bewegung an der frischen Luft
Das schadet Ihnen
Kalte und kohlensäurehaltige Getränke
Blasenentzündung
Mögliche Beschwerden
Schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang bei nur geringen Urinmengen; in schweren Fällen zusätzlich Fieber oder Schüttelfrost
Mögliche Ursachen
Meist bakterielle Infektion
Unterkühlung des Unterleibs
Infektion durch den Partner beim Geschlechtsverkehr
Verengung der Harnröhre
Wann Sie zum Arzt müssen
Bei begleitendem Fieber oder wenn nach 2 Tagen keine Besserung eingetreten ist
Das können Sie tun
Wärme: ein über Wasserdampf erhitztes Heublumensäckchen, ein in der Mikrowelle erwärmtes Kirschkernsäckchen oder eine Wärmflasche bzw. ein elektrisches Heizkissen auf den Unterleib legen; so oft wie möglich anwenden.
Flüssigkeit: 3 bis 4 l Flüssigkeit in Form von (Blasen-)Tees und stillem Mineralwasser zur Durchspülungstherapie trinken, auf Kaffee, saure Obstsäfte und Alkohol verzichten.
Medikamente, die helfen
Synthetische Wirkstoffe
Flavoxat
Andere Wirkstoffe sind rezeptpflichtig
Pflanzliche Präparate
Goldrutenkrautextrakt
Orthosiphonblätterextrakt
Zusätzliche Maßnahmen
Unterleib gut warm halten
Warme Fußbäder
Das schadet Ihnen
Scharf gewürzte Speisen
|| | Die wirksamsten Blasentees
3 EL Bärentraubenblätter in 1 l kaltem Wasser ansetzen, 4 Stunden stehen lassen, abseihen und kurz aufkochen; über den Tag verteilt trinken.
2 TL getrocknete Queckenwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen; mehrere Tassen täglich davon trinken.
1 TL Orthosiphonblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 30 Minuten ziehen lassen, dann abseihen; bis zu 3 Tassen täglich trinken.
Blutdruck, erhöhter
Mögliche Beschwerden
Meist nur diffuse Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Ohrensausen, häufiges Nasenbluten, Herzklopfen; ein erhöhter Blutdruck liegt vor bei:
Oberer (systolischer) Wert über 160 mmHg
Unterer (diastolischer) Wert über 95 mmHg
Mögliche Ursachen
In 90 Prozent der Fälle keine organische Ursache feststellbar
Vererbte Anlage in Kombination mit Risikofaktoren (Übergewicht, viel Nikotin und Alkohol, Stress, Bewegungsmangel)
Schilddrüsenüberfunktion
Nierenerkrankungen
Wann Sie zum Arzt müssen
Bei Verdacht auf hohen Blutdruck immer zum Arzt gehen, um die Ursache zu klären und eine Therapie zu besprechen.
Das können Sie tun
Heiltee: 2 TL Mistelkraut mit 1 Tasse kaltem Wasser übergießen, 8 Stunden stehen lassen, dann leicht erwärmen; 2-mal täglich 1 Tasse trinken.
Heiltee: Weißdornblätter und -blüten, Mistel- und Melissenblätter zu gleichen Teilen mischen, 2 TL der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; morgens und abends jeweils 1 Tasse schluckweise trinken.
Entspannung: regelmäßig Übungen wie autogenes Training, Yoga oder Meditation durchführen.
Medikamente, die helfen
Synthetische Wirkstoffe
Blutdruckmittel (Antihypertonika) sind alle rezeptpflichtig
Pflanzliches Präparat
Rauwolfiawurzelextrakt
Zusätzliche Maßnahmen
Regelmäßige Blutdruckkontrollen (am besten Selbstmessung)
Übergewicht abbauen
Moderates Ausdauertraining
Das schadet Ihnen
Nikotingenuss
Große Stressbelastungen
Kraftsportarten
Genuss von Rosmarin
Blutdruck, niedriger
Mögliche Beschwerden
Oft Schwindel und Schwarzwerden vor Augen beim Aufstehen, Müdigkeit, kalte Hände und Füße, Blässe, Schweißausbrüche, Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit; niedriger Blutdruck liegt vor bei:
Oberer (systolischer) Wert unter 110 mmHg (Männer) bzw. 100 mmHg (Frauen)
Unterer (diastolischer) Wert unter 60 mmHg
Mögliche Ursachen
Meist ohne organische Ursache vorhanden
Begleitsymptom bei Infektionskrankheiten
Medikamente (z.B. Psychopharmaka, harntreibende Mittel)
Selten: Herzklappenfehler
Wann Sie zum Arzt müssen
Bei länger anhaltenden Beschwerden zur Abklärung der Ursache; bei Ohnmachtsanfällen
Das können Sie tun
Anregendes Bad: 50 g Rosmarinblätter mit 1 l kochendem Wasser überbrühen, 30 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen, den Sud in ein warmes (nicht heißes!) Vollbad geben und 10 Minuten darin baden.
Massageöl: je 7
Weitere Kostenlose Bücher