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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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bekleidet wieder menschliche Gestalt an. Jag trat dazu, nackt wie ein Baby ohne Windeln und eindeutig völlig entspannt trotz dieser Tatsache.
    Tighe sah Delaney an und streckte die Hand nach ihr aus, während er sich an Olivia wandte. »Ich versuche Delaney zu helfen. Sorge du währenddessen dafür, dass sich der Geist deiner Männer öffnet, oder schick sie zu den Autos zurück. Blinde Krieger können wir nicht gebrauchen. Wir sind gleich zurück.«
    »Ich halte Ausschau nach anderen.« Hawke nahm wieder seine Vogelgestalt an und erhob sich in die Lüfte. Kougar, der immer noch wie ein Hauskätzchen aussah, flitzte in Richtung Haus davon.
    Als sich Olivia zu ihren Männern umdrehte, legte Jag ihr den Arm um die Schultern und zog sie fest an sich.
    Er stieß ein leises, warnendes Knurren aus. »Besorgt es euch selbst.«
    »Jag.« Es gefiel ihr gar nicht, dass er ihre Autorität untergrub, auch wenn sie ihren Männern dasselbe hatte sagen wollen, wenn auch nicht mit den gleichen Worten.
    Ewan zuckte die Achseln und ging davon, vermutlich um ungestört irgendwo die Sache in die eigene Hand zu nehmen.
    Doch Niall rührte sich nicht von der Stelle und verzog angewidert die Lippen. »Das hat ja wohl Olivia zu entscheiden.«
    Shit . Sie kam sich wie ein Knochen vor, um den sich zwei hungrige Hunde stritten. Sie versetzte Jag einen kräftigen Rippenstoß. »Hör auf, dich so besitzergreifend aufzuführen.«
    Aber sein Griff um ihre Schultern lockerte sich kein bisschen. Er war zu stark, als dass sie sich mit ihm auf einen Kampf hätte einlassen können, bei dem sie ihm keine Energie entzog, und dieser lästige Kerl würde es sofort merken, wenn sie es versuchte. Er ließ ihr keine andere Wahl.
    Mit einem ärgerlichen Schnauben wandte sie sich wieder Niall zu. »Verschaffe dir selber Erleichterung, Niall. Diesmal wirst du mich nicht benutzen.«
    Ein harter Zug legte sich um den Mund des Mannes, und er sah sie verletzt an. »Ich habe dich nie benutzt.«
    Oh, Niall . Das war jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. »Das war von meiner Seite unglücklich formuliert. Aber du weißt, was ich damit sagen will. Sorge dafür, dass sich dein Geist öffnet, und zwar schnell, sonst musst du im Auto auf uns warten.«
    Er presste den Kiefer so fest zusammen, dass sie schon dachte, gleich würde ihm ein Zahn abbrechen. »Er zwingt dich.«
    Olivia zögerte, dann sagte sie die Wahrheit oder zumindest etwas, das dieser recht nahekam. »Wir sind im Moment zusammen, Niall. Und ich werde mit keinem anderen Mann Sex haben.«
    »Mit keinem anderen?« Er sah sie scheel von der Seite an, als würde sie sich nie ausschließlich einem Mann zuwenden.
    Damit hatte er wohl recht. Das hatte sie nie getan, denn kein Mann hatte je ihr Interesse dermaßen gefesselt wie Jag. Die Wirkung, die der Krieger auf ihren Körper ausübte, störte sie fast genauso sehr wie der Umstand, dass ihr Leben in seiner Gewalt war. Kein Mann hatte sie je so vollständig gefangen genommen. Ja, er besaß diese bemerkenswerte Gabe mit seinen Händen, doch seine Berührungen erregten sie, lange bevor er Lust in ihren Körper strömen ließ. Allein schon die Berührung seiner Finger ließ wie jetzt Hitze in ihr aufsteigen.
    »Geh, Niall«, fuhr sie ihn an, als er sich immer noch nicht rührte.
    Niall brummte frustriert, machte auf dem Absatz kehrt und stiefelte davon, sodass sie mit Jag allein zurückblieb.
    Es regnete immer noch, die Tropfen fielen auf ihren Kopf und liefen über ihre Wangen, doch Regen hatte sie noch nie gestört.
    Jag hielt sie jetzt nicht mehr ganz so fest, und mit dem Daumen strich er immer wieder über ihre Schulter. »An was hast du beim Mittagessen gedacht? Ich habe doch nur deinen Hals berührt, und trotzdem wurdest du immer erregter.« Er senkte den Kopf, und sein warmer Atem strich über ihre Schläfe.
    »An nichts. Lass mich los, Jag.«
    Er ließ sie nicht los. Stattdessen bewegte er sich auf ihr Ohrläppchen zu und nahm es vorsichtig zwischen die Zähne. Dabei strömte sein Atem kribbelnd über ihre empfindsame Haut, sodass ein köstliches Beben durch ihren Körper fuhr.
    Seine Zähne ließen ihr Ohrläppchen los, und sanft strich er mit der Zunge über die Stelle, die er eben leicht gezwickt hatte, um dann mit seinen Lippen über ihren regennassen Hals zu fahren. Tief im Innern wurde sie ganz warm und weich und feucht. Wieder begann sich die rastlose, pochende Anspannung in ihr auszubreiten.
    »Jag, hör auf. Du machst es schon wieder«, keuchte

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