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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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lächelte er. »Faith?«
    »Ja?«
    Er griff wieder von unten an ihr Kinn und sah ihr in die Augen, bis er ihren Geist aufs Neue gebannt hatte. »Zieh dich aus und steig dann in die leere Badewanne. Du wirst keinen Ton von dir geben, Faith. Egal, was ich tue. Hinterher wirst du dich an nichts mehr erinnern. Ich würde dir niemals wehtun, Faith. Ich liebe dich. Würde ich dir wehtun, Faith?«
    »Nein. Du würdest mir niemals wehtun. Du liebst mich.«
    »Jetzt tu, was ich dir gesagt habe.«
    Als sie sich langsam entkleidete und dann zum Badezimmer ging, beobachtete Maxim sie voller Abscheu. Wie sehr er den weiblichen Körper hasste … außer wenn er mit Blut bedeckt war und sich vor Schmerzen krümmte. Dann war er tatsächlich wunderschön.
    Er verwandelte sich in seinen Säbelzahntiger. Während er ihr folgte, sprach er auf telepathischem Wege mit ihr. Du wirst keinen Ton von dir geben, Faith. Aber du wirst den Schmerz spüren. Du wirst das Entsetzen darüber spüren, was ich mit dir tun werde. Zittere vor Furcht, Faith, denn dein Blut wird fließen .
    Sie stieg in die Badewanne und zitterte deutlich erkennbar.
    Auf alle viere!
    Nachdem sie sich auf Hände und Knie hatte sinken lassen, wie er es von ihr verlangt hatte, riss er das Maul seiner Katze auf und beugte sich nach vorn, bis seine riesigen Reißzähne, seine Säbelzähne, über ihrem Kreuz schwebten.
    Gib keinen Laut von dir.
    Er klappte seinen Kiefer zusammen und spießte sie auf. Während sie sich in stummer Qual krümmte, floss warmes Blut in seinen Mund, strömte in seine Kehle und erfüllte ihn mit einer wilden, bösen Freude. Heil dir, Catt, der du bald der Anführer der Krieger des Lichts sein wirst .
    Die neun würden es nicht kommen sehen.

7
    Die Abenddämmerung senkte sich bereits herab, als Hawke seinen müden Körper ins Haus des Lichts schleppte. Er hatte sich ungefähr zehn Meilen stromaufwärts wieder zurückverwandelt und festgestellt, dass sein Handy leer war. Zu jeder anderen Zeit, ehe er in die Geistfalle gestürzt war, wäre er einfach nach Hause geflogen. Doch die Verwandlung in seinen Vogel hätte ihm nur wieder das Bewusstsein und den Willen geraubt, deshalb war er gelaufen.
    Unterwegs hatten ihn wieder diese blitzartigen Kopfschmerzen heimgesucht, auf die sofort die wütende Vergeltung seines Bussards folgte. Der schneidende Schmerz hatte länger als je zuvor angehalten und er hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, sich nur deshalb in seinen Vogel zu verwandeln, um der schrecklichen Qual zu entkommen. Aber schließlich hatte der Schmerz wie immer nachgelassen.
    Lyon sah ihn zur Tür hereinkommen.
    »Bist du die ganze Zeit geflogen?«, fragte ihn sein Anführer.
    »Die ganze Zeit bis auf den Heimweg. Ist immer noch Donnerstag?«
    Lyon schüttelte mit ernster Miene den Kopf. »Freitag. Du warst siebenunddreißig Stunden weg.«
    Verdammt . »Ich hatte gedacht, es würde mir allmählich besser gehen.« Das war also eindeutig nicht der Fall. Jedes Mal, wenn er sich verwandelte, verlor er sich länger an den Vogel. Eine Stunde. Zwei. Fünf. Siebenunddreißig. »Ich brauche Schlaf.«
    »Ich möchte, dass Kara dir zuerst Strahlung gibt.« Lyon griff im Kriegergruß nach seinem Arm und die andere Hand legte er Hawke auf die Schulter, während sein besorgter Blick von tiefer, beständiger Freundschaft zeugte. »Ich bin froh, dass du wieder da bist.«
    »Ist hier alles in Ordnung?«, fragte Hawke, als Lyon ihm bedeutete, ihm zu folgen. Er wollte nach Maxim fragen. Nach Faith. Doch er erinnerte sich zu gut an seinen Entschluss, sich aus deren Leben herauszuhalten. Hätte er das früher getan, müsste er jetzt vielleicht nicht den Verlust von siebenunddreißig Stunden beklagen.
    »Es läuft nicht schlecht. Zwei neue Krieger sind bereits hier. Fünf weitere haben sich bisher mit uns in Verbindung gesetzt. Es sieht so aus, als würde es ein ungestümer Haufen werden. Du kannst sie morgen kennenlernen.«
    Kara saß mit untergeschlagenen Beinen in einem Sessel in Lyons Arbeitszimmer und las ein Buch, als die beiden hereinkamen. Sie sprang auf und warf das Buch achtlos in den Sessel hinter sich, um dann zu Hawke zu laufen und die Arme um ihn zu schlingen. »Ich bin so froh, dass du wieder da bist.«
    Hawke zog sie eng an sich und vor lauter Zuneigung zu dieser Frau wurde es ihm ganz eng ums Herz.
    »Er könnte ein bisschen Strahlung gebrauchen.« Lyons Stimme klang rau, doch es schwang keinerlei Eifersucht darin mit, weil seine Frau den heimgekehrten

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