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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Bauchmuskeln und dann nach oben zu seinen Nippeln gleiten, über die sie etwas fester mit den Daumen strich. Als er stöhnte, musste sie lächeln, und sie schaute auf, um ihm in die Augen zu sehen.
    Die Glut, die in seinem Blick loderte, und die unendliche Zärtlichkeit, die sie sah, ließen ihr den Atem stocken. Der Druck, der sich in ihrer Brust ausbreitete, war fast zu schmerzhaft, um ihn noch ertragen zu können. Hinzu kam die Furcht, dass er sie nie wieder so anschauen würde, wenn er die Wahrheit erfuhr.
    Er griff hinter sie, um den BH zu öffnen, und da wurde ihr klar, dass sie schon zu weit gegangen war.
    »Nein, Hawke.«
    Seine Finger verharrten mitten in der Bewegung und seine Augen wurden vor Enttäuschung ganz schmal. Doch seine Enttäuschung wurde sofort von sanftem Bedauern überlagert. Er ließ die Hände sinken und umfasste stattdessen ihre Taille. Sein Verlangen war in der Anspannung seiner Finger deutlich zu spüren.
    »Es tut mir leid, Smiley. Ich weiß, dass du noch nicht so weit bist.«
    Sie streichelte sein Gesicht, sein gut aussehendes, liebes, geliebtes Gesicht, und zwang sich zur Lüge. »Ja, ich bin noch nicht so weit.« In Wahrheit war sie noch nie so bereit gewesen. Ihr heißer, feuchter Körper pochte vor Sehnsucht nach ihm.
    Er beugte sich vor und drückte einen sanften Kuss auf ihre Nase. »Ich hätte nicht so über dich herfallen sollen nach dem, was du durchgemacht hast.«
    Sie lachte, aber es klang etwas gepresst. »Ich … weiß schon. Grizz und die Ilina …«
    Sein Blick wurde noch durchdringender, bis sie meinte, in den dunklen, lodernden Tiefen zu ertrinken. »Ich brenne nach dir, seit du mich das erste Mal angelächelt hast. Grizz und die Ilina haben nichts damit zu tun. Dass du hier in meinem Zimmer und nicht mehr an einen anderen Mann gebunden bist … hat mich alle Zurückhaltung vergessen lassen.« Etwas zittrig holte er tief Luft und hob eine Hand, um ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht zu streichen. »Jedes Mal wenn ich dich berühre, drehe ich ein bisschen durch.« Sein liebenswertes Lächeln war voller Zärtlichkeit. »Absurd, nicht wahr? Du lässt mich die Beherrschung verlieren, während du mir gleichzeitig hilfst, sie zu bewahren.«
    In ihrem Hals bildete sich ein Kloß, der ihr fast die Luft abschnürte. Er war so ein guter Mann und sie fühlte sich miserabel, dass sie ihn in dieser Weise anlog und ihm – und allen anderen – verheimlichte, dass sich noch ein neuer Krieger in ihrer Mitte verbarg, ein Krieger, der wahrscheinlich auch infiziert war.
    Irgendwann würde sie es natürlich erzählen müssen, aber sie hatte Angst, dass Hawke sie danach nie wieder so wie eben anschauen würde.
    Hawke versuchte zu schlafen, aber das war völlig unmöglich. Nicht weil er auf dem Boden lag – wenn er entspannt war, konnte er überall schlafen –, sondern weil sein Körper trotz der kalten Dusche immer noch brannte. Und weil Faith nur ein paar Schritte entfernt im Bett lag, sich hin und her wälzte und nicht besser schlafen konnte als er. Aber vor allem sagte ihm sein Instinkt die ganze Zeit, dass immer noch irgendetwas nicht stimmte. Er hatte sie zwar vor Maxim gerettet, aber trotzdem war sie noch nicht in Sicherheit.
    Er hatte ihr eins von seinen T-Shirts gegeben und beobachtete nun, wie ein nacktes Bein unter der Decke hervorkam und sich angewinkelt auf die Decke legte. Einen Moment später verschwand es wieder unter der Decke, als Faith sich umdrehte, das Kissen aufklopfte und dann wieder plattdrückte.
    Schließlich setzte sie sich auf, zog die Knie fest an die Brust und legte die Stirn darauf. Aus der Haltung sprach so viel Kummer, dass es ihm in der Seele wehtat. Ihm wurde plötzlich klar, dass sie wie ein kleines Kind war, das ein Geheimnis hütete. Ein schreckliches Geheimnis, das ihr Schuldgefühle verursachte. Ein Geheimnis, das sie kaum für sich behalten konnte, während gleichzeitig die Furcht zu groß war, es preiszugeben. Er hatte zwanzig Jahre lang therianische Kinder unterrichtet, ehe er gezeichnet worden war. Er vertraute seinem Instinkt – besonders wenn es dabei um Faith ging.
    »Du schläfst besser, wenn du es dir von der Seele redest«, sagte er leise.
    Sie riss den Kopf hoch und sah ihn mit großen Augen an, ehe sie schnell ihre Überraschung verbarg. »Was meinst du damit?«
    »Du hast ein Geheimnis, das so groß geworden ist, dass es dich von innen auffrisst. Du kannst noch nicht einmal lange genug still liegen, um einzuschlafen.«
    Sie sah ihn

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