Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)
das Raubtier zurück, das sie fast verschlungen hätte. »Dann hast du mich also die kalte Dusche nur deshalb erleiden lassen, um dein Geheimnis zu bewahren?« Der erleichterte Ausdruck in seinen Augen nahm dem grimmigen Tonfall die Schärfe.
Sie verzog das Gesicht. »Mehr oder weniger.«
Seine Miene wurde noch ernster. »Nichtsdestotrotz bist du durch die Hölle gegangen, und zwar noch mehr, als ich gedacht hatte. Bist du dir sicher …?«
Faith legte beide Hände um seinen Hals und schob die Finger ineinander. »Mein ganzes Leben ist … ich weiß nicht … es war kein Fehler, aber eigentlich auch nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Nur eine Sache hat sich je wirklich richtig angefühlt und ist mehr, als ich mir je zu erhoffen gewagt hatte. Du.« Sie löste die Hände in seinem Nacken, um seine Wangen zu streicheln. »Ich weiß nicht, wie die Zukunft aussieht, Hawke. Unser beider Zukunft. Aber wir haben dies hier. Wir haben es jetzt. Und ich will dich. Und ich glaube, du willst mich auch.«
»Du hast ja keine Ahnung.«
Sie streckte die Hand nach unten aus und strich über die große, harte Wölbung in seiner Hose. Erfreut bemerkte sie, wie er zischend einatmete und seine Augen verheißungsvoll zu glänzen begannen.
»Ich habe ein wenig Ahnung«, murmelte sie, um ihn dann frech anzugrinsen.
Er warf den Kopf in den Nacken und lachte. Dann nahm er sie hoch, ging mit schnellen Schritten zum Bett und warf sie in die Mitte der Matratze, um ihr gleich darauf zu folgen.
Während er sie mit seinem Körper nach unten drückte, wandte er den Blick keine Sekunde ab und sah ihr voller Leidenschaft bis auf den Grund der Seele.
»Du gehörst mir«, knurrte er und besiegelte den Schwur mit einem sengenden Kuss, wobei sein Mund gleichzeitig sanft und grob mit ihrem verschmolz. Seine Hände umfassten ihren Kopf und seine Zunge drang noch tiefer in ihren Mund ein. Sie ließ sich mit Freuden von ihm erobern.
Sein Kuss war berauschend. Ihre Hände glitten über seine nackten Schultern und mit jeder Berührung seiner heißen Haut wurden ihre Atemzüge flacher.
Doch auch seine Hände fanden keine Ruhe. Mit der einen umfasste er weiterhin ihren Kopf, die andere glitt auf ihrem Rücken nach unten, unter den Saum ihres T-Shirts und dann wieder nach oben. Hitzewellen jagten durch ihren Körper und gleichzeitig zitterte sie. Während er mit der Zunge ihren Mund und ihre Lippen erforschte, schob er eine Hand weiter nach unten, die Finger glitten unter das Bündchen ihres Höschens und dann noch tiefer, um sich auf ihren Po zu legen.
Sie stöhnte und der Laut war kaum mehr als ein leises Schnurren, doch es schien ihn nur noch mehr zu erregen.
Er riss die Lippen von ihrem Mund los, packte den Saum ihres T-Shirts und zog es ihr über den Kopf. Nun ragte er über ihr auf und auf seinen Zügen lag eine Mischung aus wilder Leidenschaft und Zärtlichkeit, als er ihr in die Augen sah. Mit seinen schlanken Fingern griff er nach einer ihrer Brüste, knetete sie vorsichtig und zupfte an der festen Knospe. Er widmete sich diesem Spiel so hingebungsvoll, als hätte er noch nie etwas so Faszinierendes gesehen.
Sie grinste, musste fast lachen und zugleich traten ihr vor lauter Zärtlichkeit Tränen in die Augen.
Ein Lächeln spielte um seine Lippen. »Was ist so lustig?«
Gütiger Himmel, ich liebe dich . »Du. Du siehst meinen Busen an, als hättest du noch nie einen gesehen.«
»Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so Schönes gesehen.« Großer Ernst schwang in seinen Worten mit und dann lächelte er sie fröhlich und gleichzeitig verschmitzt an, ehe er den Kopf senkte, ihre Brustspitze in den Mund nahm und fest daran saugte, während er mit der Zunge darüberstrich.
Sie wölbte sich ihm entgegen, stöhnte vor Lust und schob die Finger in sein weiches Haar, um ihn noch fester an sich zu ziehen.
Er streichelte mit seiner Hand über ihren Bauch und dann über ihre Hüfte. Während er an ihrem Nippel saugte, schob er ihren Schenkel sanft zur Seite und spreizte ihre Beine. Seine Hand glitt dazwischen, bis seine Finger gegen die Seide stießen, die ihre Weiblichkeit bedeckte.
»Hawke.« Sie keuchte und hob die Hüften seiner Berührung entgegen.
Er ließ von ihrer Brust ab und sah sie mit einem durch und durch zufriedenen Blick an, ehe er sich mit schneller, animalischer Anmut zwischen ihre Knie setzte. Mit einer geschickten Bewegung zog er ihr das Höschen aus und warf es auf den Boden. Er schaute sie mit einem solch
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