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Kriegerseelen

Kriegerseelen

Titel: Kriegerseelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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blonde gutaussehende Krieger, der zu Wutausbrüchen neigte und nun auch noch Blackouts hatte, war ihr wichtig geworden. Natürlich verzieh sie ihm. »Ist schon o.k. Storm. Ich weiß, du warst nicht du selbst.« Sie legte ihm die Hand auf den Arm und fühlte die feinen blonden Härchen auf seiner gebräunten Haut. Wie Seide fühlten sie sich an. Fast wäre sie versucht gewesen, darüber zu streicheln, dann besann sie sich aber auf das Wesentliche - nämlich herauszufinden, wie sie ihm und seinen Brüdern helfen konnte. Storm spürte ihre Hand, die sich so warm und gut anfühlte. Er riss sich nur widerwillig von ihr los und stand auf. »Lasst mich euch erzählen, was ich geträumt habe. Ich stand in der Hütte des alten Mannes, der mich gepflegt hatte, als ich den Mustang zu Schrott gefahren habe. Er saß am Tisch und schien auf mich zu warten. Ich kann euch nicht sagen, warum ich das glaube. Es ist einfach so. Irgendetwas sagt mir, dass er der Schlüssel zu unserer Rettung ist.« Storm holte tief Luft, bevor er fortfuhr. »An dem Tag, als wir Rock die letzte Ehre erwiesen haben, hatte ich keine Zeit. Ich musste so schnell wie möglich zu euch. Ich habe gespürt, dass ihr mich braucht.« Er zuckte mit den Schultern, »damals wusste ich auch, dass Rock uns verlassen hat, und wo ich hin musste, um euch zu finden. Nennt es Intuition oder was auch immer. Ich werde ..., nein, ich muss ihn suchen.«
    Ivy stand auf und sah in die Runde. »Ich glaube ihm. Er hat Recht, wie konnte er wissen, wo wir Rock bestattet haben. Und überlegt doch mal, plötzlich kann er teleportieren. Wie erklärt ihr euch das?«
    Der Krieger nickte ihr dankbar zu und sah abwartend in die Runde. Shadow gesellte sich zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und sprach mit fester Stimme. »Ich begleite dich.« Auch Ian und Thunder erhoben sich und verkündeten ihre Zustimmung, ebenso Connor. Als Letzter stand Thorn auf. »Bruder. Ich hoffe so sehr, dass du Recht hast und der alte Mann uns helfen kann. Wo wirst du deine Suche beginnen?«
     
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18. Kapitel
     
    Irina lag mit geschlossenen Augen da, konnte aber nicht einschlafen. Zu aufwühlend waren die Geschehnisse der vergangenen Stunden. Sie war gerade siebzehn geworden und für sie war es wie ein großes Abenteuer. Seit Peace bei ihr und den anderen Erwählten abgesetzt wurde, wurde sie regelrecht überwältigt von so vielen unterschiedlichen und teils beängstigenden Empfindungen. Der erste Tag der Zusammenführung war vorüber und die jungen Menschen waren erschöpft. Einige schliefen, andere lagen einfach da um Kraft zu schöpfen. Irina war nun eine Frau. Jedes Mädchen in diesem Raum war es jetzt. Die Jungs hatten sich über sie hergemacht, ohne lange zu fackeln. Natürlich wurde den Frauen in groben Zügen erklärt, was auf sie zukam, doch die körperlich überlegenen Männer gingen nicht zimperlich mit ihnen um. Irina grübelte darüber nach, ob es wirklich möglich war, dass dieser Akt Spaß machte. Sie lag neben einer attraktiven Blondine. Es schien, als würde diese schlafen. Es war still und niemand bewegte sich. Vorsichtig streckte Irina ihre Hand aus und legte sie auf die Hüften der Frau, die ihr den Rücken zugewandt hatte. Zart strich sie über die weiche Haut. Sie war erstaunt, wie gut es sich anfühlte. Mutig geworden, da ihre Annäherung nicht abgewiesen wurde, streichelte sie weiter und tastete sich gemächlich nach oben. Plötzlich kam Bewegung in den Körper, den Irina gerade versuchte, zu erforschen. Mit einem Ruck drehte sich die Frau zu Irina um. Erschrocken zog diese ihre Hand zurück. Die beiden sahen sich an. Neugierig glitten ihre Augen über den Körper der anderen. Irina wollte es wissen. »Wie heißt du?« Leise flüsterte sie ihrem Gegenüber zu. »Helena.« Die Antwort kam kaum hörbar. »Ich würde gerne deine Brüste berühren, sie sind wunderschön.« Irina hatte allen Mut zusammengenommen, um diese Frage zu stellen. »Dann tu es doch«, kam die Antwort prompt. Ein wenig zögerlich berührte Irina daraufhin erneut Helenas nackte Haut. Die Tatsache, dass es diesmal mit deren Zustimmung geschah, ließ ihren Atem schneller werden. Es war fantastisch. Die zarte Haut ihres Bauches fühlte sich großartig an. Mutig steuerte sie die fülligen Brüste an. Ihr Mund wurde trocken, als sie die Hand um die Rundung legte. Schwer und groß waren sie, der Warzenhof rosa und die Spitzen steif aufgerichtet. Keine der beiden Frauen hatte jemals einen anderen Körper

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