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Kriegerseelen

Kriegerseelen

Titel: Kriegerseelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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berührt, außer den eigenen. Und das nur zum Zweck der Körperpflege. Die kleinen Schauer, die ihnen über die Haut jagten, waren so erregend, dass sie sich aneinander drängten, um einander intensiver zu spüren. Helena nahm Irinas Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel.
    »Hier. Ich bin ganz wund und es schmerzt zwischen meinen Beinen, aber wenn du mich berührst, fühlt es sich irgendwie schön an. Vielleicht kannst du meinen Schmerz ein wenig lindern.« Irina nickte. Ihr ging es genauso. Ihr Geschlecht war gerötet und brannte. Obwohl die Männer angewiesen waren, viel Öl zu benutzen, das überall in kleinen Schälchen herumstand, war ihre Gier so groß, dass sie die Frauen packten, in die Knie zwangen und sie wie Tiere von hinten bestiegen. Keiner hielt sich damit auf, ein Gleitmittel zu benutzten. Irina streckte sich und sah sich suchend um. Da. Nicht weit von ihrem Kopf stand ein Schälchen mit Öl. Es roch angenehm, als sie ihre Finger eintauchte. Helena hatte sie genau beobachtet und lächelte sie an. Auffordernd öffnete sie ihre Schenkel und wartete atemlos darauf, dass Irina sie berührte. Als die warmen öligen Finger dann auf ihrer Scham lagen, hielt sie die Luft an. Etwas völlig Neues, Aufregendes passierte mit ihr. Sie hob ihr Becken an, um sich den suchenden Fingern anzubieten. Endlich wagte Irina mit den Fingerspitzen die weiche, erhitzte Spalte zu teilen. Helena atmete heftig. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr. Die beiden Frauen waren in höchstem Maße erregt und nahmen um sich herum nichts mehr wahr. Es gab nur sie beide. Neugierige Augen, tastende Hände und schließlich auch suchende Lippen, die einander fanden. Als sie sich küssten, drehte sich die Welt um sie. Aufgewachsen ohne körperliche Nähe, weder von den Eltern noch von irgendeinem anderen Familienmitglied, war das Prickeln, das sie spürten, kaum zu ertragen. Irinas Zunge fuhr die Konturen von Helenas Mund nach und sie schmeckte ihren süßen Atem, während ihre Finger in das sündige Fleisch eintauchten.
    Die Luft flirrte um sie herum, war geschwängert von einem Duft aus Schweiß und Sex. Irgendwo regte sich ein nackter Körper, doch Helena und Irina waren so darin vertieft, die neu entdeckten Gefühle auszukosten, dass sie es nicht bemerkten. Die nackten Frauen rückten noch näher zusammen und rieben ihre Brüste aneinander. Diese Berührungen elektrisierten sie geradezu. Hitzeschauer ließen kleine Schweißperlen zwischen ihren Brüsten entstehen. Ihre Zungen spielten miteinander, bis schließlich Helena sich von Irinas Lippen löste und sich einen Weg nach unten bahnte. Als sie über ihre Kehle leckte und sich zu Irinas Nippel vorarbeitete, entfuhr dieser ein unterdrücktes Keuchen. Sanft nahm Helena die steifen Spitzen zwischen die Zähne. Das war zu viel für Irina. Sie fasste in das Haar der Frau, die ihr höchste Lust verschaffte und zog ihren Kopf an sich herunter. Sie wollte diese Lippen an ihrem Geschlecht spüren. Heiß und feucht klafften ihre geschwollenen Schamlippen auseinander. Gerötet vom Akt barbarischer Begattungen durch die hormongesteuerten Männer, aber willig, die Zunge einer Frau aufzunehmen. Ganz sanft küsste Helena die zarte Haut, die ihr wie die Blütenblätter einer Rose dargeboten wurden. Der würzige Duft, den Irinas Geschlecht verströmte, ließ die Frau erbeben. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, doch instinktiv begann sie mit ihrer Zunge darüber zu lecken, und über der kleinen Perle zu verweilen. Irina stöhnte lauter und hob ihr Becken rhythmisch Helenas Mund entgegen. Diese saugte, leckte und knabberte zärtlich, bis Irinas Hände sich in ihre Schultern krallten und sie ekstatisch zu zucken begann. Hitze in ihrem Schoß. Feuer in ihren Adern und eine Welle von wunderschönen unglaublichen Gefühlen fegten über sie hinweg. Keuchend nach Atem ringend versuchte sie die Laute ihrer Lust zu unterdrücken.
    Helena schmeckte die Säfte aus der sündigen Mitte ihrer Partnerin und war in ebenso hohem Maße erregt, dass sie ihre Hände zwischen ihre eigenen Schenkel schob und mit den Fingern den Punkt rieb, der Irina so große Lust verschafft hatte. Immer noch bebend und vollkommen überwältigt von dem überraschenden Höhepunkt, wollte Irina das Gleiche für Helena tun. Sie packte den Kopf der Frau zwischen ihren Schenkeln und zog ihn an sich hoch. Weit aufgerissene Augen mit großen Pupillen sahen sie an. Sie küsste sie auf den Mund, der feucht von ihrer eigenen Erregung war, und bahnte

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