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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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der eure.“
    Sakuro hatte ihm die Freiheit zugesichert. Rasul nickte ihm zu und stieg aus der Ladeluke. Er ging zu dem zweiten Shuttle und schloss Fia in die Arme. Sie presste kurz ihre Nase in seine Halsbeuge.
    „Was, wenn ich versage, Sire?“
    Rasul sah in ihre Augen, die vor Sorge so dunkel waren wie das Moos aus den Winterebenen. „Wirst du nicht, Kleines. Hier sind starke Mächte am Werk. Sie werden dich nicht im Stich lassen. Schließlich bist du die Sternentochter.“
    Rasul zwang seine Besorgnis in den Hintergrund. Er hatte in dem Traum an der Tempelanlage der Nubinier gesehen, was von Fia erwartet wurde und hatte ihr ein wichtiges Detail verschwiegen. Aber es war besser so.
    Fia nahm einen tiefen Atemzug, dann straffte seine Feuerblume die Schultern. „Es ist Zeit, dem Arschloch gehörig in die Kronjuwelen zu treten.“
    Er wusste, was ihr am meisten am Herzen lag. „Suno geht es gut. Wenn wir zuschlagen, wird Eldor ihn in Sicherheit bringen. Unserem Seelentier wird nichts geschehen.“
    „Unserem?“
    „Er trägt inzwischen auch meine Flammen auf seinem Kopf. Und er hat heute Morgen Verbindung zu mir aufgenommen.“ Rasul küsste sie auf die Stirn. „Er hat mir damit gedroht, mir in den Arsch zu beißen, falls ich dich nicht gut behandele, Sklavin.“
    „Suno kann grausam sein, wenn er will. Er hat mal einen Paskanier, der mich als Mischlingsweib beschimpft hatte, in Nessel-Lianen geschubst.“
    Rasul verzog das Gesicht. Die Nesseln waren heimtückisch, wickelten sich um den Körper und verbrannten die kontaminierte Haut dermaßen, dass Narben verblieben. Rasul presste sie in den Sitz, stützte die Hände neben ihrem Kopf ab. „Du solltest dich nicht zu früh freuen, er meinte, du könntest meine starke Führung gebrauchen, die dich fordert und auch züchtigt.“ Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Er kann fühlen, wie glücklich du bist, Sklavin. Und außerdem ist er ein Kerl.“
    Sie sah ihn so empört an, dass die Einheit einvernehmlich in Lachen ausbrach. Es dämmte die Anspannung ein; zumindest kurzfristig.
     
    Es war seltsam, auf paskanischem Boden zu stehen, der sich nicht mehr wie ihre Heimat anfühlte. Genaugenommen war Paskania niemals ihr Zuhause gewesen. Solange sie nicht darüber nachdachte, was von ihr abhing, unterdrückte sie die hüpfenden Feuerkäfer, die fröhlich in ihrem Magen ein Saufgelage feierten. Diesmal hatte auch sie eine Tüte auf dem Flug gebraucht. Tabith hatte sie gehalten, weil Rasul mit seiner eigenen Tüte beschäftigt gewesen war.
    Sie kauerten in den Grasebenen, fast genau an der Stelle, wo sie Suno gefunden hatte. Ausgerechnet hier hatte Diego seine Festung errichtet. Sie spürte Suno, der ihr beruhigende Impulse sandte. Rasul hatte nicht ein Mal die Hand von ihr genommen, seitdem sie auf Paskania gelandet waren.
    Sie keuchte auf, als sie auf ihr eigenes Abbild starrte, das aus dem alten Shuttle stieg, das sie vor einer gefühlten Ewigkeit nach Sumaria gebracht hatte.
    War ihr Hinterteil wirklich so … üppig? Ihr Gang so aufreizend? Und ihre Brüste so reizvoll, dass sogar sie nicht den Blick davon loslösen konnte?
    Beschämt starrte sie auf den Boden. Es war nicht richtig, sich selbst zu bewundern! Aber ihr Busen konnte nicht ernsthaft bei jedem Schritt so hüpfen! Das war eine Einladung an Rasul und jeden anderen Kerl, sie auf der Stelle zu ficken. Sie wollte sich erst gar nicht vorstellen, wie sie aussah, sobald sie das durchsichtige Gewand trug.
    Diese Gedankengänge konnten nur von ihrer Anspannung herrühren. Die furchtbaren Geräusche der Schattentoten vermochte Fia nicht mehr auszuschalten. Sie waren in einem Energiekäfig untergebracht. Wenn sie die Kinder betrachtete …
    „Nicht, Fia. Konzentrier dich nur auf deine Aufgabe“, wisperte Rasul in seiner besten Sire-Stimme. Das wirkte.
    Ein Stein nach dem anderen, kleine Fia.
    Die Worte von Zorgan, ihrem Mentor, sprangen an die Oberfläche ihres Gehirns. Sie musste einfach den ersten Schritt wagen, abwarten, was passierte, nicht darüber nachdenken, was alles an dem Plan der Sumarier schiefgehen konnte.
    Der Drakanier war der furchteinflößendste Kerl, den Fia bisher gesehen hatte. Er war sogar größer als Rasul und sah wirklich so aus, als ob er Säuglinge zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen verzehrte, garniert mit Augäpfeln von Jungfrauen.
    Elnox hatte der Fia-Kopie die Hände auf den Rücken gebunden und umklammerte das Genick des Körperwandlers. Sie blieben mitten auf dem

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