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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ihrer rechten Pobacke. Die Pein war dermaßen intensiv, dass sie nicht mehr denken konnte. Er verlor nicht die Kontrolle über sich. Hinter seinen Hieben steckte ein System. Längst weinte sie, vergaß, dass sie ihn hasste, wollte nur, dass er aufhörte und sie tröstete. Irgendwie ahnte sie, dass er es tun würde, sobald sie nachgab. Doch ihr Stolz hinderte sie daran. Nach weiterer Agonie ignorierte sie ihren Stolz.
    „Bitte … Rasul … bitte.“
    Die folgenden Schläge waren härter als die vorherigen. Sie wusste warum.
    „Bitte … Sire … bitte.“
    Es hörte auf, und sie fühlte sich derart erleichtert, dass sie erneut in Tränen ausbrach, die schlimmer erschienen, als die durch den Schmerz verursachten.
    Rasul streichelte schrecklich sanft über die geschundene Haut und setzte sich neben Fia auf den gefliesten Rand. Behutsam berührte er ihren Nacken und strich ihr anschließend die verschwitzen Haare aus der Stirn. „Tu, was ich verlange, oder ich füge dir weitere Pein zu. Die Wahl ist deine.“
    Oh, wie geschickt er sich ausdrückte, es so aussehen zu lassen, als ob er ihr eine Option ließe, wo sie doch beide wussten, dass es eine Lüge darstellte. Aber was würde sie gewinnen, falls sie sich weiterhin widersetzte? Sie war müde, ängstlich, verzweifelt. Und am schlimmsten erschien, dass sie ahnte, wenn sie gehorcht hätte, hätte Rasul nicht die Hand gegen sie erhoben. Der Mistkerl schaffte es, dass sie sich als die Schuldige ansah. Diese unsinnigen Gedanken mussten von dem schrecklichen Schmerz herrühren, der sie so verunsicherte, weil er eben nicht nur schmerzte. Niemals zuvor hatte jemand es gewagt, ihr den Hintern zu versohlen. Eine leise Stimme in ihrem Kopf bestand darauf, dass er sie auch auspeitschen könnte, so mühelos, wie er sich ein Hemd überzog. Er war skrupellos.
    Sie sank auf die Knie. „Es tut mir leid … Sire“, würgte sie hervor. Ihr Tonfall verbarg nicht, was sie wirklich meinte.
    Seine Pupillen verengten sich, und ein Wangenmuskel zuckte. Sie sah es deutlich, denn Rasuls Nasenspitze berührte fast ihre, als er sich hinabbeugte. Er hob die Hand. Fia fuhr zurück, wappnete sich innerlich gegen die Pein, die gleich ihre Wange treffen würde. Doch Rasul verwirrte sie erneut, denn er umfasste ihr Kinn und lachte lauthals.
    „Steig in die Wanne, Fia.“
    Da sie kaum zu stehen vermochte, half er ihr seufzend auf. „Mit dir zu arbeiten ist eine Herausforderung, die ich gerne annehme, kleine Sklavin. Aber bist du ebenso bereit dazu?“
    Sie giftete ihn an, wünschte sich, sie wäre fähig, ihn zu erwürgen. Wahrscheinlich würde sie sich bei dem dicken Hals die Finger brechen. Sobald ihr Po die kühle Wannenoberfläche erreichte, wimmerte sie von dem neu aufflackernden Schmerz. Er grinste sie sadistisch an und verbarg nicht, dass er ihre Qual erregend fand. Sie starrte auf seinen Schritt. Rasuls enge Hose aus weichem dunkelbraunem Leder überließ nichts ihrer Vorstellungskraft.
    „Gefällt dir, was du siehst, Feuerblume?“
    Dieser arrogante Bastard! Schlimmer war die Purpurfärbung, die ihre Wangen befiel. Sie spürte die Hitze gleich einer Demütigung auf ihrem Gesicht.
    „Das Leuchten deines Antlitzes steht der Farbe deines verführerischen Arsches nicht nach. Es erinnert mich an das satte Violett einer Pflaumenrose. Deine Haut ist gleichermaßen samtig.“ Mit leichter Hand streichelte er über ihre Schläfe, folgte den Konturen ihres Kinns und ihren Hals hinunter. „Deine Schreie empfand ich als höchst erregend. Wenn du durch meine Bemühungen einen Höhepunkt erreichst, wirst du ebenso schreien.“
    Mit äußerster Anstrengung untersagte sie sich, die Berührung als angenehm zu empfinden. Er erreichte ihre Brüste, und sie legte ihre Hände auf seine, obwohl sie wusste, dass sie ihn nicht aufhalten konnte. Rasul sah ihr tief in die Augen, ließ sie die stählerne Entschlossenheit deutlich sehen. Fia atmete unruhig, während die Sekunden an ihr vorbeitickten, in einer Geschwindigkeit, die ihr endlos erschien. Er rührte sich nicht, wartete geduldig, bis sie den Griff löste. Rasul schenkte ihr ein verführerisches Lächeln. Sie hasste ihn dafür. Wie viel einfacher wäre es, wenn er sie schänden würde und ihr richtige Gewalt antat. Aber nein, er verfolgte seine ganz eigenen Absichten.
    Sanft umfasste er ihren rechten Busen und wog die Fülle in der Hand. Ihr Gesicht brannte stärker, und es entlockte ihm ein Schmunzeln, das sich in seinen Augen widerspiegelte. „Wann

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