Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
vergeblich, sein eingeseifter Daumen durchbrach den Widerstand ihres Anus und glitt hinein. Er tat ihr nicht weh, sondern überforderte sie gründlich mit der Gier, die ihren Unterleib packte.
„Eine unberührte Frucht, wie mir scheint. Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein, dich auf diese Art zu erobern, Feuerblume.“
Entsetzliche Lust durchlief sie bei der verruchten Vorstellung. Jos hatte es ihr einmal vorgeschlagen, doch sie hatte sich nicht zu überwinden vermocht. Jos hatte niemals etwas getan, das sie nicht wollte. Rasul würde sie einfach dort nehmen und ein Nein nicht akzeptieren. Fia ahnte, dass er sicherstellen würde, dass sie Begierde dabei empfand, während er mit seinem Phallus ihre intimste Körperstelle eroberte. Rasul vergewaltigte nicht, stattdessen lockte er seine Sklavin beim Liebesspiel auf eine Weise, der sie sich nicht entziehen konnte, da war Fia sich sicher. Glut erfasste ihren Leib, und sie drängte sich Rasuls Berührungen entgegen, soweit die Fesselungen es zuließen. Sein Blick war durchzogen mit der gleichen Hitze, die sie in diesem Moment verspürte. Er schenkte ihr ein viel zu verführerisches Lächeln.
„Diese Frucht bleibt nicht jungfräulich. Dir gefällt, dass ich dein süßes Arschloch mit meiner Hand ficke, Sklavin.“
Bei den schamlosen Worten breitete sich Empörung in ihr aus, die jedoch von der Stimulation verschluckt wurde. Niemals zuvor hatte sie ihren Körper dermaßen intensiv gespürt, so verletzlich und aufgewühlt. Es war frivol, was Rasul mit ihr anstellte, und sie stand ihm machtlos gegenüber, denn ihr Fleisch war längst ein Bündnis mit ihm eingegangen. Das überlegene Grinsen zeigte ihr deutlich, dass er es wusste. Er war ein erfahrener Sire und sie zu unerfahren, um seinen Verführungen zu entkommen. Zudem war er ein geschickter Liebhaber, der seine Fähigkeiten gekonnt einsetzte.
Er zog den Daumen raus und beugte sich vor, küsste sie leicht auf den Mund. Sie vermochte sich nicht zu helfen und erwiderte den Kuss, öffnete ihre Lippen, um ihm Einlass zu gewähren. Doch Rasul führte keinen Druck aus, die Berührung verblieb sanft. Er rieb an den Seiten ihrer Lustperle entlang. Das Gefühl seiner unerbittlichen Stimulation, gepaart mit dem zärtlichen Kuss, zerbröckelte ihren letzten Widerstand. Sie stöhnte, der Laut erstickt durch seinen Mund. Langsam löste er sich von ihr und strich ihr zärtlich über die Wangen.
„Bitte … Sire.“ Wie von allein stammelte sie die Worte, als hätte er sie darum gebeten.
Mit einem Finger tauchte er in ihre Feuchtigkeit und massierte mit dem Daumen wieder ihre Klitoris. Der Orgasmus kam plötzlich und mit einer Heftigkeit, die sie überraschte. Wellengleich pulsierte es in ihrem Unterleib. Rasul ließ nicht von ihr ab, bis der Höhepunkt abebbte. Vorsichtig zog er seine Hand zurück und strich ihr die verschwitzten Haare aus der Stirn. Er betätigte einen Schalter auf dem Pad. Angenehm temperiertes Wasser füllte die Wanne. Er befreite sie von den Fesseln, blieb noch auf dem Wannenrand sitzen, bis nach Rosen duftendes Nass sie umhüllte.
„Entspann dich. Ich komme in zehn Minuten wieder.“ Als er die Tür erreichte, drehte er sich um. „Falls du einen Fluchtversuch unternimmst, wirst du bestraft, in einer Härte, die meine Züchtigung von vorhin wie ein Streicheln wirken lassen wird.“ Er sagte die Worte ebenso zärtlich, wie seine Verführungen es gewesen waren. Das machte sie umso drohender.
Fia schloss ihre Lider. Erschöpfung presste auf sie, sodass sie aufhörte, dagegen anzukämpfen. Sie hatte gerade den ersten Orgasmus seit Jahren erlebt, der nicht von ihren eigenen Händen stammte. Obendrein war er so heftig gewesen wie niemals zuvor. Wie sehr ihre Glieder zitterten bei dem Gedanken, was sie dem Sumarier gegeben hatte. Sie hasste ihren Leib, dass er sie dermaßen im Stich ließ, auch in diesem Moment. Dass er sich einfach Rasuls Bemühungen ergab, als gehörte sie ihm, es zudem sein Recht sei. Fia hoffte, dass sie nur ausgehungert nach den Berührungen eines Mannes gewesen war und ihm jetzt, wo ihr Körper gesättigt war, besser widerstehen könnte.
Sie schnaubte erbost, denn noch immer spürte sie seine Hände auf und in ihrem Po, auf ihren Nippeln und ihrer Lustperle. Wie rücksichtslos er sie über den Rand gebeugt hatte, um sie zu bestrafen! Ihre Reaktionen verwirrten sie. Nicht nur, dass sie das Gefühl hegte, sie hätte die Strafe verdient, nein, ihr Inneres hatte nicht nur mit
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