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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Augenblick gelang es ihr nicht, ihn zu verabscheuen, zu intensiv überrannten Angst und Schmerz ihr Bewusstsein. Er zögerte einen weiteren Hieb hinaus, befahl ihr mit einem grässlich verständnisvollen Tonfall, ruhiger zu atmen.
    Als ob sie dazu in der Lage wäre! Frische Qual traf sie direkt oberhalb des ersten Streichs, der nächste darunter. Nach dem fünften Feuerkuss vergaß sie, dass sie ihn jemals hatte verachten wollen, sondern sehnte nur den Moment herbei, an dem es vorbei wäre. Das Brennen auf ihren Oberschenkeln entriss ihr einen Schrei, der ihr in den Ohren gellte und an ihrer Seele riss.
    „Bitte, Sire! Hör auf.“ Ihre Stimme brach ab.
    Doch ihr Sire zeigte kein Erbarmen, führte stattdessen die verbliebenen Schläge in schneller Reihenfolge aus. Ihr war bewusst, dass er es vermied, dieselbe Körperstelle zwei Mal zu treffen.
    Sie hing in den Fesseln, schluchzte erleichtert auf, als sein starker Arm ihre Taille umschlang und er die Schnellverschlüsse löste.
    Ehe sie sich zu helfen vermochte, umklammerte sie ihn, sobald er sie zu sich drehte. Suchte Trost bei ihm, obwohl sie es als falsch empfinden wollte, aber es nicht tat. Rasul legte sie mit dem Bauch nach unten auf das Bett und hielt ihr einen Becher an den Mund.
    „Langsam.“
    Sie versuchte ihm das Wasser zu entreißen, dessen ungeachtet sah er sie mit diesem ruhigen Blick an, bis sie die Hände zurückzog. Rasul ging ins Bad und kehrte mit einem feuchten Tuch zurück, mit dem er ihr die Tränenspuren von den Wangen wischte.
    „Leg dich über meinen Schoß, Fia.“
    Sie merkte selbst, dass sie ihn entsetzt ansah. Es entlockte ihm ein Lächeln. „Vertrau mir.“
    Sich zu wehren, war sinnlos, deshalb tat sie, was er verlangte. Sie spürte seine harten Muskeln, und anstatt erneuter Pein tropfte herrliche Kühle auf ihren heißen Po. Mit sanftem Druck massierte er die Lotion in ihre geschundene Haut. Zuerst waren die Berührungen nicht intim, doch je mehr sie sich entspannte, desto sinnlicher wurden sie. Fia vermochte sich nicht zu helfen, sie ergab sich ihm weiter, obwohl sie sich eigentlich sträuben sollte. Aber es gelang ihr nicht. Zu gut tat der Trost, den er ihr schenkte. Ein Stöhnen entwich ihr, als er ihre Schenkel spreizte, um die Massage auf die Innenseiten ihrer Beine auszudehnen. Kämpfen könnte sie später. Im Moment fühlte sie sich nicht in der Lage, nur einen Finger zu heben. Rasuls kräftige Hände stoppten kurz vor ihren Schamlippen, und sie hätte beinahe frustriert aufgestöhnt. In letzter Sekunde verschluckte sie den Laut. Sein leises Lachen zeigte ihr deutlich, dass er es wusste. Er presste sich dicht an sie, und seine Erektion drückte verführerisch gegen ihr Becken. Sie vermochte nicht, es als abscheulich zu empfinden, sondern vielmehr erregte es sie, auch wenn sie es selbst nicht begriff.
    Fia stand ihm machtlos gegenüber. Er würde sie gleich lieben, nicht vergewaltigen, selbst da er sie zwang, seine Berührungen zu erdulden, ihr unglaublichen Schmerz zugefügt hatte. Trotz all dem schaffte sie es nicht, ihn zu hassen. Vielleicht besaß sie morgen genug Kraft. Unbewusst spreizte sie die Schenkel weiter, sodass er besseren Zugriff hatte. Seine Härte zuckte unter ihr, und Fias Schoß reagierte darauf, indem er ungeduldig pulsierte. Rasul streichelte viel zu zärtlich an ihren äußeren Schamlippen entlang. Seine große Hand presste auf ihren Po, hielt sie sicher.
    „Bitte, Sire.“
    Wie leicht ihr der Titel in diesem Moment über die Lippen ging. Dabei hatte sie sich vorhin geschworen, ihn niemals wieder Sire zu nennen. Doch nach dem ganzen Schmerz brauchte sie die Erfüllung, und sie wusste, er würde sie ihr gewähren, wenn sie ihn respektvoll behandelte.
    „Sag mir, was du begehrst, Feuerblume.“ Seine Stimme klang rau vor Begierde.
    „Bitte liebe mich, Sire. Oh, Raaasul.“
    Sein Daumen lag auf ihrer Lustperle, er presste sanft darauf, während er sie stimulierte, mit genau dem richtigen Druck.
    Wie von allein ruckte ihr Becken nach oben. Sie stammelte etwas, das sie selbst nicht verstand. Rasuls Härte zuckte erneut. Er tauchte mit einem eingecremten Finger in ihren Po.
    Bei den verschollenen Heiligen!
    Ein Lustschrei brach aus ihrer Kehle. Er lachte, intensivierte die Reibung, die durch die Stimulation ihrer Hinterpforte unglaublich gesteigert wurde.
    „Du darfst jetzt kommen, Fia.“
    Als ob irgendwas sie daran hindern könnte! Sie schrie ihre Erlösung in den Raum, so lange das Pulsieren in ihrem Anus

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