Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
Spuren nicht sofort verblassen.“
Sie zuckte zusammen, als er sie auf dem Po berührte, doch es waren nur seine Lippen, die sich furchtbar sanft anfühlten.
„Möchtest du noch etwas sagen“, er lachte gemein, „um mich milde zu stimmen?“
„Spring von der nächsten Klippe, du schleimiger Auswurf eines Gataks.“
Erneut dieses Lachen, das sie umschwirrte wie ein lästiges Insekt.
„Gern gebe ich zu, sehr lange nicht hat es mir ein dermaßen großes Vergnügen bereitet, eine Sklavin für ihre Vergehen zu züchtigen. Mein Schwanz ist hart. Du wirst nachher betteln, ihn in dir zu spüren, wenn sich Qual mit Lust vermischt.“
Sie biss in das Laken, um ihm keine weitere Reaktion zu schenken. So unendlich zärtlich folgte er mit den Fingerkuppen der Kontur ihres Körpers. Er trat zurück. Die Gerte brannte sich in das Fleisch ihrer linken Wade. Rasul arbeitete sich abwechselnd an ihren Beinen hoch. Fia vermochte das Schreien nicht mehr zurückzuhalten, als er ihre Kniekehlen erreichte. Sie wusste nicht, wie oft er sie bereits geschlagen hatte. Vergessen waren ihr Hass, ihre Verwirrung, ihre Furcht. Alles, was zählte, war der Schmerz, ausgeführt durch Rasul. Er besaß die Frechheit, ihr über das Haar zu streicheln, und befahl ihr, ruhiger zu atmen.
„Fass mich nicht an“, stieß sie kaum verständlich hervor.
„Hör auf, dich zu sträuben. Im Gegensatz zu dir habe ich Erfahrung mit Bestrafungen.“ Seine siedende Handfläche rieb ihren Po, glitt an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang.
„Und wie nass du bist, du wollüstiges Ding, heiß und gierig. Perfekt für einen Sire wie mich.“
So sehr Fia von sich verlangte, nicht auf ihn zu reagieren, sie sprach auf ihn an – und nicht mit der Missachtung, die er verdiente. Etwas zerriss in ihr, als ihr bewusst wurde, dass sie keine wahre Angst vor ihm verspürte. Sich selbst gewährte sie die Verachtung, die sie ihm gegenüber nicht empfand. Er hörte nicht auf, ihren Hintern zu reiben, bis er sich warm anfühlte, durchblutet von der Massage.
Als die Gerte auf ihrem Po landete, wusste sie, wieso er das getan hatte. Im Vergleich zu dem Flammenmeer, das über ihre Rundungen zuckte, wirkten die Hiebe auf ihren Beinen wie ein mildes Prickeln. Alles in ihr verstummte, während pure Qual ihren Leib entlanghuschte, sich in ihrem Po festbiss, bis sie nicht mehr konnte. Fia weinte, schrie und flehte Rasul an, endlich aufzuhören.
„Sire! Bitte, bitte.“ Ihr Körper bebte so hart, dass sie dachte, es würde sie zerreißen. Sie bereute jedes Wort, ihre Fluchtversuche, dass sie nicht einfach erfüllt hatte, was er von ihr verlangte. Es wäre so leicht gewesen.
„Das waren zwanzig.“ Er musterte sie gründlich. „Deinem ganzen Geschrei zum Trotz ist deine Pussy nass. Wie kann das sein?“
Wenn sie das nur wüsste.
„Bitte mich darum, dir Vergnügen zu schenken, Feuerblume, sodass der Schmerz sich in eine Lust wandelt, die du herbeisehnst.“
Fias Stolz erschien ihr in diesem Moment wie eine schreckliche Bürde. Sie wusste nicht, was er ihr noch antun würde, bis er bekam, wonach er trachtete. Fia wollte ihn nicht ansehen, nicht den Triumph auf seinem maskulinen Gesicht erkennen, der klar aufzeigte, dass er gewonnen hatte.
Sie hörte, dass er die Hände aneinanderrieb. Rasul glitt mit einer Handfläche unter ihr Becken, und Wärme erfasste sie an ihren geheimen Lippen. Er hatte sich die Hände eingeölt und rieb sanft über ihre Perle, die auf ihn mit einer Heftigkeit reagierte, die Fia ein Wimmern entlockte. Sie brauchte die Erfüllung und den Trost durch den Mann, der ihr gerade diese entsetzliche Qual zugefügt hatte. Die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes brannte auf ihrer Haut.
„Bitte, Sire, nimm mich so, wie du es möchtest.“ Die gesagten Worte legten sich auf Fia mit einer Endgültigkeit, die auch beruhigend wirkte, weil sie innerlich nachgab und ihr die Kraft zum Kämpfen fehlte.
Viel zu zärtlich massierte er ihren Venushügel, führte einen Finger in sie hinein. Zu leicht weckte er das unterdrückte Pulsieren zu neuem Leben. Jetzt vermischte sich Schmerz mit der Lust, bis sie beides nicht mehr auseinanderzuhalten vermochte, genau, wie er es verkündet hatte. Wie war das möglich? Wieso weigerte sich ihre Seele, ihn zu hassen? Als er sie gezüchtigt hatte, hatte sie nur den Wunsch verspürt, innerlich zu erstarren, ihn nicht an sich heranzulassen. Doch er war nicht nur mit den Fingern in ihr, obendrein befand er sich in ihrem
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