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Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Tabith reichte ihr mit einem Grinsen ihre Kleidung. Niemand der Männer sah weg, während sie sich anzog.
    Verfluchte Sumarier!
    „Die Barriere brach auf einmal zusammen. Da wussten wir, dass ihr erfolgreich wart.“ Tabith sah kalkulierend auf das Wasser. „Vielleicht sollten wir was davon mitnehmen?“
    „Nein!“, riefen Fia und Rasul gleichzeitig.
    „Es würde einen in den Wahnsinn treiben, mein Freund. Es ist gefährlich.“ Rasul versah seine Einheit mit einem grimmigen Blick. „Kein Wort über diesen Ort, schwört es mir.“
    Die Sumarier klopften sich mit der geballten Faust gegen ihre Herzen. Fia wusste, sie würden zu ihrem Schwur stehen. Jeder Einzelne von ihnen.
    Bis sie ihren Plan, Diego zu überrennen umsetzen konnten, würden noch ein paar Tage vergehen. Sie liefen zurück zum Shuttle, und Rasul hielt sie den gesamten Weg umschlungen.
    Tabith behandelte das Artefakt mit einer Vorsicht, als ob er eine hochgiftige Schlange in den Händen trug. Zu Recht, das antike Stück war für jeden tödlich, der es öffnete, außer für Fia, die Sternentochter.

Kapitel 15
     
    Rasul beobachtete Fia, die mit einem entzückten Ausdruck auf der Miene Pflanzen in Beete setzte. Er argwöhnte, dass sie etwas im Schilde führte.
    Es war Zeit zu testen, wie weit ihr Gehorsam reichte. Rasul verkniff sich ein Grinsen, weil er wusste, wie sie reagieren würde. Sie sah auf und winkte ihm zu, auf dem Gesicht das strahlendste Lächeln, das er jemals gesehen hatte.
    Er deutete Fia an, zu ihm zu kommen und sich vor ihm hinzuknien. Das Strahlen wandelte sich in Aufsässigkeit.
    „Noch einen Moment, Sire.“ Sie warf ein stummes „Arschloch“ hinterher, er sah es ihr deutlich an.
    Mit wenigen großen Schritten erreichte er sie. Sie zuckte zusammen und hielt die kleine Gartenschaufel hoch, als ob sie das vor ihm beschützen könnte.
    Er packte ihren Nacken. Herrliche Furcht blitzte in ihren Augen.
    „Du stellst meine Geduld auf eine harte Probe.“
    Sie stemmte ihre Füße in den Boden, und er sah ihr deutlich an, dass sie ernsthaft mit dem Gedanken spielte, ihm mit der Schaufel eins überzuziehen.
    Er liebte das.
    Rasul grinste sie an, und ihr wich das Blut aus dem hübschen Gesicht. Sie presste die Lippen aufeinander und bedachte ihn mit einem verflucht giftigen Blick. Das würde ihr gleich sehr leidtun. Er warf sie über seine Schulter, schob mit einer Hand ihr Gewand hoch, zerrte ihr die Hose über die Hüften und trug sie unter den Pfiffen der Garde in seine Gemächer. Dort stellte er Fia in die Dusche.
    „Du hast zwei Minuten, Sklavin. An deiner Stelle würde ich mich beeilen.“
    Ungeduldig wartete er, bis sie in das Schlafzimmer kam. Er deutete auf die Mitte des Zimmers. „Warte dort auf mich.“ Rasul lächelte drohend. „Auf den Knien.“
     
    Rasul sah sie mit diesem Ausdruck an, der Fia gleichzeitig kalte und heiße Schauder die Wirbelsäule entlangjagte. Und wie seine Augen funkelten in sadistischer Lust! Rasuls Haare glänzten feucht von der Dusche. Er hatte sich ein loses rotes Hemd übergeworfen, die Knöpfe jedoch nicht geschlossen. Er war bereits hart. Sein Phallus stand von seinem Körper ab. Fia vermochte sich auf einmal nicht mehr zu bewegen, als ob sein Blick sie festgefroren hätte. Er lief auf die Sesselgruppe zu. Sie sah jedem seiner Schritte an, dass er ein tödlicher Krieger war. Sie war Rasuls Kriegsbeute. Er wollte sie nehmen, sie lieben und ficken. Er würde sie zum Schreien bringen, vor Verlangen und Schmerz. Rasul nahm auf einem der Sessel Platz, setzte die Füße schulterbreit auseinander und stützte die Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab.
    Herausfordernd hob er eine Augenbraue. Fias Mut beschloss in diesem Moment, davonzurasen und ihre Nerven gleich mitzunehmen.
    „Zu mir, Sklavin“, sagte er sanft, die Stimme so gegensätzlich zu seiner animalischen Ausstrahlung.
    Fia schluckte den Klumpen hinunter, der ihr Herz sein musste. „Habe ich etwas getan, Sire, das dir missfallen hat?“ Fieberhaft dachte sie nach, doch sie hatte sich nichts zuschulden kommen lassen.
    Oder?
    Zugegeben, sie hatte ihn angefunkelt, ihm die Zunge rausgestreckt, war nicht sofort auf die Knie gesunken, hatte Rasul obendrein im Stillen als einen irren Nebelaffen betitelt, aber ansonsten war sie eine mustergültige Sklavin gewesen.
    Außer, dass sie Jorgan auf den Hintern gehauen hatte, als er mit der Hand unter ihr Gewand geschlüpft war. Jorgan hatte gelacht. Die Geste war neckend gewesen. Er tat es ständig, um

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