Kriegsbeute: Erotischer Roman (German Edition)
sie zu ärgern. Sie war so froh, dass er wieder ganz gesund war.
Rasul seufzte und verzog spöttisch seine Mundwinkel. „Dein Sire braucht keinen Grund, um dir den Arsch zu versohlen. Nicht wahr, kleine Sklavin?“ Er krümmte den Finger und sah sie mahnend an. „Lass das Handtuch fallen, und leg dich über meinen Schoß.“
Sein seidenweicher Tonfall drapierte sich um Fia, umschmeichelte sie, bis er ihr pure Hitze in das Geschlecht jagte. Als ob das noch nötig wäre!
„Es verlangt mich danach, dir Schreie der Lust zu entreißen. Doch zuerst fordere ich Schmerzen von dir ein.“
Bis jetzt hatte Rasul sie niemals grundlos bestraft, nur weil er es wollte. Sie wich einen Schritt zurück, während ihr Körper vor Begierde summte.
„Fia, wenn ich dich holen muss, tue ich dir weitaus schlimmere Dinge an, im Vergleich zu einem glühenden Arsch.“
Das Gefecht in ihrem Inneren tobte. Fia vermochte nicht zu sagen, welcher Seite sie den Sieg gönnte. Seine Drohung reizte sie – mehr, als gut für sie sein konnte. Rasul richtete sich betont langsam auf. Er legte die Handflächen auf seine Oberschenkel, trommelte zudem mit den Fingerspitzen der rechten Hand gegen sein Bein. Fia konnte sich gut vorstellen, wie sie in dem gleichen Tempo auf ihren ungeschützten Po aufschlug, bis ihre Haut glühte.
Sie liebte das!
Rasul sprang von dem Sessel, und zu ihrer Beschämung schrie sie auf. Sie packte das Nächstbeste, das ihr in die Finger geriet. Doch ein Kissen hielt ihn nicht auf. Rasul duckte sich lässig und glitt auf sie zu.
Wie sehr ihr Widerstand ihn erregte, war mehr als deutlich zu sehen. Dazu brauchte sie nicht auf seine Körpermitte zu starren.
Fia wich zurück, bis sie in der Falle saß. Mit einem endgültig klingenden Geräusch prallte ihr Po gegen die Wand. Rasul blieb direkt vor ihr stehen und stützte sich mit den Handflächen neben ihrem Kopf ab.
Wie er grinste!
„Das Handtuch, Feuerblume. Oder soll ich …?“ Er beugte sich herab, bis sein Atem ihre Wangen streichelte. Er presste seinen warmen Mund auf ihren, führte zunächst keinen Druck aus. Mit leichter Hand löste er den Stoff, sodass er zu Boden schwebte. „Was soll ich nur mit einer derart ungezogenen Sklavin anstellen?“, wisperte er gegen ihre Lippen. „Dazu noch mit einer, der ich bisher kaum etwas angetan habe, der ich bis zu diesem Augenblick nur einen züchtigen Kuss geraubt habe und die bereits jetzt zittert?“
Beim Wingo!
Fia drohte dem Handtuch zu folgen und umklammerte seine Taille. Rasuls Haut war so weich, wirkte umso verführerischer, weil sie pure Kraft bedeckte. Er lehnte sich weiter nach vorn, bis seine Erektion an ihren Bauch presste.
„Ich bin mehr als gerüstet für das, was ich mit dir vorhabe. Bist du es auch, Sklavin?“
Sklavin , das Wort, das sie bis vor Kurzem mit Inbrunst gehasst hatte, hörte sich bei Rasul in diesem Moment liebkosend an. Sie war Rasuls Sklavin, und auf einmal fielen ihre letzten Bedenken, gehörte sie ihm doch schon mit allem, was sie besaß.
„Sire, ich liebe dich“, murmelte sie gegen seinen Brustkorb.
Wenn er sie von sich stieß, konnte sie sich selbst nichts vorwerfen. Er verlangte Ehrlichkeit von ihr, die bekam er jetzt.
Er legte die Handfläche unter ihr Kinn.
„Ich liebe dich, Modhair.“
Ihr Tattoo erwachte prickelnd zum Leben. Sein hastiger Atemzug verriet ihr, dass er das Gleiche spürte. Sie starrte auf das Zeichen der Seelenverbindung auf seinem Oberarm. Die Eisrose stand in voller Blüte. Die Spitzen der Rose und der Flammen leuchteten blutrot. Ohne hinzusehen, wusste sie, dass ihr Oberschenkel ebenso aussah.
Erst jetzt waren die Male komplett.
„Mir scheint, du bist auf ewig an mich gebunden, Sklavin. Und wir müssen unsere Verbindung mit einer Bestrafung beginnen, die du so sehr herausgefordert hast.“
Diesmal küsste er sie leidenschaftlich, eroberte mit seiner Zunge genauso ruchlos ihren Mund, wie er es mit ihrem Herz und ihrem Verstand getan hatte.
Wie gut er schmeckte!
Rasul packte in ihr Haar und sah auf sie herunter.
„Bitte mich darum, dir das zu geben, was du begehrst.“
Fia holte tief Luft. Rasuls Blick, der voller sinnlicher Versprechungen war, beschleunigte ihren Herzschlag, der ohnehin verstörend schnell war.
„Bitte, Sire, bestrafe mich, so wie du es für richtig hältst.“ Die Worte stolperten aus ihrer Kehle, und es zu sagen, verstärkte das Pulsieren in ihrem Körper. Ihre Brustwarzen waren geschwollen, ebenso wie ihre Lustperle. Sie war
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