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Küss mich Engel

Küss mich Engel

Titel: Küss mich Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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er, dass ihm der Kopf explodieren würde, wenn er ihr nicht weh tat. Mit einer so schnellen Bewegung, dass sie sie überhaupt nicht kommen sah, packte er sie am Kragen ihres Morgenmantels und zog sie auf die Füße. »Du hast‘s ja so gewollt, Babe.«
    »Zu schade, dass du nicht Manns genug bist.«
    Er konnte sich nicht erinnern, je so wütend gewesen zu sein, und Sheba wurde zur Zielscheibe all der in ihm brodelnden Emotionen. »Entwürdigst du dich da nicht ein bisschen, Sheba? Ein Kerl wie ich? Ich bin ein Metzgerssohn aus Brooklyn, schon vergessen?«
    »Du bist ein grober, großmäuliger Bastard.«
    Sie provozierte ihn absichtlich. Es kam ihm vor, als wollte sie, dass er ihr weh tat, und er war nur zu begierig, ihrem Wunsch Folge zu leisten. Mit einer brutalen Bewegung riss er ihr den Bademantel herunter. Sie war nackt bis auf das scharlachrote, hochgeschnittene Höschen. Sie hatte große Brüste mit rotbraunen, halbdollargroßen Warzen. Ihr Bauch war nicht länger flach und ihre Hüften runder, als sie sein sollten. Sie war eine üppige Frau, voll gereift, ja schon ein wenig darüber, und nie hatte ihn ein Anblick mehr erregt als dieser.
    Sie machte keinerlei Anstalten, ihre Blöße zu bedecken. Statt dessen blickte sie ihm direkt in die Augen, und mit einer Kühnheit, die ihm den Atem raubte, stellte sie sich in Pose. Sie richtete sich kerzengerade auf, stellte anmutig den linken Fuß vor den rechten und legte dann eine Handfläche an ihren Po. Ihre Brüste hoben sich, und er war verloren.
    »Zur Hölle mit dir.«
    Sie reizte ihn. »Worauf wartest du, Brady? Tu was, wenn du‘s willst.«
    Er langte nach ihr, hatte jedoch vergessen, wie flink sie sein konnte. Mit wehendem Haar und wackelnden Brüsten sprang sie behende beiseite. Er hechtete hinter ihr her, aber sie entwich erneut. Und sie lachte, ein hässliches Lachen. »Wirst wohl allmählich zu alt, was, Brady?«
    Er würde sie zähmen. Gott, er würde sie zähmen. Egal, was er tun musste, die Frau gehörte ihm. »Du hast überhaupt keine Chance«, höhnte er.
    »Das werden wir sehen.« Sie langte nach einer Hantel und warf sie wie eine Bowlingkugel nach ihm.
    Er war zwar überrascht, wich aber dennoch mit Leichtigkeit aus. Er sah das herausfordernde Funkeln in ihren Augen und auch den Schweißfilm auf ihren Brüsten. Die Jagd hatte begonnen.
    Er machte eine Finte nach links und stürzte sich dann von rechts kommend auf sie. Einen Augenblick lang wirkte sie überrascht, doch als seine Finger schon über ihren Arm strichen, sprang sie kerzengerade in die Luft und packte die Trainingsstange im Türbogen.
    Mit einem triumphierenden Schrei begann sie, die Beine zu schwingen. Vorwärts. Zurück. Sie bäumte sich auf und pumpte ihre Beine, mit denen sie ihn auch abwehrte. Ihre Brüste schaukelten einladend, und ihr unverschämt kleines rotes Höschen rutschte gerade so weit herunter, dass er einen schmalen Streifen rotbrauner Locken erkennen konnte. Er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen als dies hier: Sheba Cardoza Quest, die Königin der Manege, die ihm ihre ganz private Vorstellung gab.
    Das Ganze konnte nur in einer Richtung enden. Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und kickte dann die Sandalen von den Füßen. Sie schwang hin und her und sah ihm zu, wie er sich die Shorts herunterzog. Er trug nicht gerne viel, also hatte er nichts darunter. Ihre Augen inspizierten jeden Körperteil, und er wusste, dass ihr gefallen musste, was sie sah.
    Als er einen Schritt näher trat, stieß sie mit dem Fuß nach ihm, und er packte beide Fußgelenke. »Na, na, was haben wir denn da.«
    Langsam spreizte er ihre Beine zum Spagat.
    »Du bist ein Teufel, Brady Pepper.«
    »Du musst‘s ja wissen.« Er küsste ihre Kniekehlen, dann fuhr er mit den Lippen über die harten Muskeln an der Innenseite ihrer Oberschenkel nach oben. Als er das winzige rote Dreieck zwischen ihren Beinen erreicht hatte, hielt er einen Moment inne und sah ihr tief in die Augen, bevor er den Kopf senkte und durch den zarten Stoff an ihr knabberte.
    Sie stöhnte und legte ihre Schenkel über seine Schultern. Er packte ihre Hinterbacken mit beiden Händen und fuhr fort, sie mit Zunge und Lippen zu liebkosen. Sie ließ die Stange los und beugte sich vor. Er grub den Kopf tiefer zwischen ihre Schenkel, während sie auf seinen Schultern ritt und sich an ihn drängte.
    Sie duckte sich, als er sie durch den Gang in das großzügige Schlafzimmer im hinteren Teil des Trailers trug. Sie fielen zusammen aufs

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