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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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nach ihr. Er rollte sich auf den Rücken und zog sie auf sich, um ihren Körper in ganzer Länge auf seinem zu spüren.
    Jill stöhnte leise auf und hob leicht den Kopf. „Was …” Sie blinzelte und seufzte. „Was tust du?”
    „Ich küsse dich”, erwiderte er leichthin und küsste sie erneut.
    Zuerst ging sie auf seine Liebkosung ein, aber dann löste sie sich von ihm. „Das ist keine sehr gute Idee”, sagte sie heiser.
    „Ich finde, es ist eine phantastische Art aufzuwachen. Wir sollten das öfter tun.”
    Sie warf das Haar nach hinten und wollte von ihm herunterrutschen, aber er hielt sie auf.
    „Lauf nicht weg”, bat er. „Du hast mich gestern Abend in dein Bett gelockt. Jetzt wirst du mich doch nicht einfach allein lassen, oder?”
    „Ich habe dir aber gesagt, dass wir nicht miteinander …”
    „Schlafen würden?” Er grinste und strich ihr übers Haar. „Das galt für gestern.”
    „Gestern … das war ein Akt der Nächstenliebe.” Entschlossen rollte Jill sich von ihm weg.
    „Wie ich sehe, hast du immer nur eins im Kopf. Aber gestern Abend brauchtest du etwas anderes.”
    Er stützte sich auf einen Ellbogen und griff nach ihrer Hand. „Ich weiß. Entschuldige. Und ich möchte dir dafür danken.”
    Sie biss sich auf die Unterlippe und senkte verlegen den Blick. „Es war nichts. Ich habe nur …”
    Er zog sie wieder zu sich. „Es war sehr viel. Mehr als je ein Mensch für mich getan hat, seit ich erwachsen bin.”
    „Du machst ja auch immer einen so eigenwilligen, selbstständigen Eindruck.”
    „Genau wie du, Jill.”
    Überrascht hob sie den Kopf.
    „Nur jemand, der mir da ähnlich ist, würde das erkennen”, sagte er mit einem Lächeln. Er spürte, dass das Band zwischen ihnen stärker geworden war, und ohne auf die Stimme der Vernunft zu achten, folgte er seinem Instinkt. „Ich möchte, dass du zu mir ziehst, solange du in Fort Worth bleibst.”
    Jill starrte ihn ungläubig an. „Wie bitte?”
    „Ich möchte, dass du bei mir wohnst.”
    Sie schüttelte den Kopf. „Das ist ganz eindeutig deine bisher schlechteste Idee.”
    „Im Gegenteil, es ist eine großartige Idee. Wir können zusammen sein und uns besser kennen lernen.”

    Jill hatte plötzlich das Gefühl, nicht mehr richtig atmen zu können. Abrupt entzo g sie Tyler ihre Hand. „Das wäre, als ob wir die Büchse der Pandora öffnen wollten.”
    Er setzte sich auf und sah viel zu hinreißend aus und so, als ob er in ihr Bett gehörte. „Jill, wenn du nichts für mich empfinden würdest, hättest du mich schon längst im hohen Bogen hinausge worfen.”
    Mit zitternden Beinen stand sie auf. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass das simple Nächstenliebe war.”
    „Und natürlich völlig unpersönlich.”
    Sie wollte schon nicken, doch dann zögerte sie. „Nein, nicht völlig.”
    „Du fühlst dich also ein ganz kleines bisschen zu mir hingezo gen?”
    „Du bist schließlich kein unattraktiver Mann.” Ihr wurde von Sekunde zu Sekunde unbehaglicher zu Mute. Himmel, wenn er doch nur nicht so wenig anhätte. Oder in ihrem Bett läge!
    „Und deshalb läufst du vor mir weg?” fragte er.
    „Ich laufe nicht davon”, protestierte sie und wickelte sich hastig in ihren Morgenmantel.
    „Ich versuche nur, gewissen Dingen aus dem Weg zu gehen, die schädlich für mich sein könnten.”
    Ungerührt von ihrer Nervosität, lehnte er sich in ihrem Bett zurück, als ob es ihm gehörte, und verzog die Lippen zu einem aufreizend verführerischen Lächeln. „Du willst doch wohl nicht etwa damit sagen, dass ich schädlich für dich bin …”
    Sie hob seine Jeans auf und warf sie ihm zu. „Das bist du sogar sehr. Zieh dich an, und geh nach Hause.”
    Er schüttelte bedauernd den Kopf und erhob sich dann langsam. „Du musst wirklich ein wenig mehr von unserer texanischen Gastfreundschaft lernen. Das könntest du sehr gut tun, wenn du bei mir wohnen würdest, weißt du?”
    Sie hielt ihm sein Hemd hin. „Ich bin sicher, du würdest mir mehr als nur Manieren beibringen”, sagte sie leise.
    Tyler nahm sein Hemd, ergriff aber gleichzeitig auch ihre Hand und zog Jill an sich. Der Ausdruck in seinen Augen brachte ihren Puls zum Rasen.
    „Jill, du kannst ruhig davonlaufen, aber es gibt Dinge, die man einfach nicht verhindern kann.”

    Am Nachmittag brachte Trina noch einen Blumenstrauß in Jills Büro.
    „Oh, nein!” rief Jill gereizt. „Ich werde ihn anrufen müssen und…”
    „Es ist ein anderes Blumengeschäft”, erklärte

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