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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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heilen. Tatsächlich störte es ihn eher, dass jetzt noch mehr Frauen an ihm interessiert waren, nur aus gerechnet die eine nicht, an die er Tag und Nacht denken musste. Am nächsten Tag ignorierte er Jill wieder, aber nach einer Weile fing er an zu überlegen, ob er womöglich der Einzige war, der unter der Situation litt. Jill fehlte ihm unbeschreiblich. Er hatte den Wunsch, sie zu sehen und mit ihr die Ereignisse im Krankenhaus zu besprechen. Und jetzt konnte er das nicht tun. Stattdessen fand er sich schon wieder mit einem Interview konfrontiert, in dem man ihn nach seiner Lieblingsfarbe fragte.

    Jill hatte das Gefühl, eine Ertrinkende zu sein, der man nicht einmal einen Strohhalm reichte.
    Ihr sonst so beruhigender Tee und die sanfte Musik wirkten diesmal kein Wunder. Um sich irgend wie zu beschäftigen, nahm sie Trinas Einladung an, in der Krankenhaus-Cafeteria zu Mittag zu essen.

    Sie stellten sich an, und Jill wählte den Cäsars-Salat mit gegrillter Hähnchenbrust, Trina nahm sich ein Clubsandwich. Kaum hatten sie sich an den Tisch gesetzt, als Trina schon überrascht die Augenbrauen hob.
    „Sehen Sie jetzt nicht hin, Jill, aber eine Reporterin mit einem äußerst fragwürdigen Ruf isst gerade mit Dr. Logan zu Mittag.”
    Jills Herz machte einen Sprung. Sie hatte Tyler nicht mehr ge sehen, seit sie gestern sein Apartment verlassen hatte. „Wo ist er?” fragte sie.
    „Sie sitzen schräg hinter Ihnen”, erklärte Trina. „Die Reporterin heißt Danielle Crawford.
    Eine wirkliche Plage.”
    Jill sah sich unauffällig um und bemerkte Tyler sofort. Sein Anb lick nahm ihr den Atem vor Sehnsucht. Die Frau, die ihm gegenübersaß, lächelte ihn strahlend an, nickte und klimperte mit den Wimpern. Dann beugte sie sich vor und legte ihre Hand auf Tylers Arm.
    Jill zuckte unwillkürlich zusammen. Tyler ge hört mir nicht, sagte sie sich. Das muss ich mir nur immer wieder klarmachen. Und er wird mir auch niemals gehören.
    Entschlossen, sich von ihren unvernünftigen Gefühlen nicht hinreißen zu lassen, redete sie sich ein, dass ihr Interesse an der Situation rein professionell sei. „Danielle Crawford? Und warum hat sie einen fragwürdigen Ruf? Ist sie eine schlechte Reporterin?”
    Trina machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ach, sie ist wahrscheinlich sogar eine recht gute, was weiß ich. Aber man sagt Ihr nach, ein männermordender Vamp zu sein. Sie war zwei Mal verheiratet und öfter verlobt, als man zählen kann.” Sie sah in Tylers Richtung und dann wieder zu Jill. „Wollen Sie nicht etwas unternehmen?”
    Jill widerstand der Versuchung, noch einmal zu Tyler hinüberzusehen, und stoche rte stattdessen lustlos in ihrem Salat herum. „Warum sollte ich denn etwas unternehmen? Wenn ein Mann es schafft, mit einer Frau allein fertig zu werden, dann doch wohl Tyler.”
    Trina starrte sie verblüfft an. „Aber Sie beide … Ich meine, es ist doch allgemein bekannt, dass Sie etwas miteinander haben. Jedenfalls war das noch so bis vor ein paar Tagen.”
    Jill seufzte gereizt. „Trina, mein einziges Interesse an Dr. Logan ist das, ihm so gut wie möglich dabei behilflich zu sein, den Anbau für die neue Kinderkardiologie zu bekommen.
    Ich bin sicher, dass Sie das verstehen werden.”
    Trina zeigte wenig Feinfühligkeit. „Klar doch, aber Dr. Logan ist doch so toll, dass jede Frau die Chance ergreifen würde, ihn ins Bett zu bekommen.”
    „Ich nicht”, erwiderte Jill verärgert.
    Trina äugte wieder zu Tyler und seiner Begleitung hinüber und sog hörbar den Atem ein.
    „Aber eins will ich mal sagen, wenn ich irgendwelche …”, sie unterbrach sich und räusperte sich effektvoll, „persönlichen Gefühle für Dr. Logan hätte, dann würde ich aber meine Krallen zeigen, wenn ich sehe, wie dieses Weib ihre Hand auf sein Knie legt.”
    Die Vorstellung, dass diese attraktive Reporterin das tat, brachte Jills Puls zum Rasen. Sie zählte innerlich bis zehn und sagte sich immer wieder, dass Tyler ihr nicht gehörte. „Was er mit der Reporterin macht, geht mich nicht das Geringste an. Wie schmeckt Ihr Sandwich?”
    Trina betrachtete Jill ungläubig und zuckte dann die Achseln. „Nicht schlecht. Und wie ist Ihr Salat?”
    Jills Nerven waren zum Zerreißen angespannt, und sie hatte keinen Hunger mehr. „Sehr köstlich. Ich habe nur keinen großen Appetit. Vielen Dank für die Einladung, Trina, aber bitte entschuldigen Sie mich. Ich muss jetzt dringend an meine Arbeit zurück.”
    Jill brachte ihr Tablett

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