Kuess mich - kuess mich ueberall
und gleich darauf erklang leise Musik. Tyler ergriff ihre Hand und nahm eine Tanzposition ein, als ob er nicht genau wüsste, dass sie gekommen war, um mit ihm zu schlafen. Seine Schulter fühlte sich warm und muskulös unter ihren Fingern an, der Knopf am Bund seiner Jeans stand immer noch offen. Unruhig biss sie sich auf die Unterlippe.
„Das ganze Geheimnis liegt darin, die Bewegungen aufeinander abzustimmen. Wenn ich nach vorn geh, gehst du nach hintern”, wies Tyler sie an und fing an zu tanzen. „So ist es richtig.”
Wenn sie ihn ansah, wurde ihr ganz schwindlig, also starrte sie vorsichtshalber auf ihre Füße und konzentrierte sich auf ihre Schritte.
„Sieh mich an, Jill”, sagte Tyler leise.
„Lieber nicht”, wehrte sie ab. „Du lenkst mich zu sehr ab.”
„Das gehört aber zum Tanzen dazu. Du solltest in der Lage sein, weiterzutanzen, selbst wenn du von etwas abgelenkt wirst.”
„Okay.” Sie hob den Blick und heftete ihn auf einen Punkt an der Wand genau hinter Tylers Schulter.
Tyler lachte. „Du schummelst. Du siehst mich noch immer nicht an. Vergiss nicht, Tanzen ist etwas Geselliges. Sieh mich bitte an, Jill.”
Er sprach ihren Namen so sinnlich aus, dass es ihr auf einmal sehr schwer fiel, richtig zu atmen. „Wie du willst”, meinte sie achselzuckend, um sich ihren inneren Aufruhr nicht anmerken zu lassen. „Es sind schließlich deine Füße, die darunter zu leiden haben werden.”
Trotzig sah sie ihm in die Augen - und stolperte prompt über ihre eigenen Füße.
„Lass dich von der Musik tragen”, sagte er und schaute sie unverwandt an.
Nur mit großer Mühe, da ihre Gedanken die alarmierendsten Richtungen nahmen, schaffte sie es, ungefähr im Rhythmus zu bleiben.
„Sehr gut. Du bist fertig für die nächste Ablenkung …” Tyler senkte den Kopf.
Bei seinem Kuss begann sich in ihrem Kopf alles zu drehen, aber sie tanzte weiter. Tyler drang gierig mit der Zunge vor, und ohne zu zögern ging Jill darauf ein. Heiße Erregung durchströmte sie und ließ sie all ihre Ängste vergessen.
Seinen Mund immer noch dicht an ihrem, zerrte Tyler unge duldig den Reißverschluss ihres dunkelroten Kleides herunter und die Träger über ihre Schultern, so dass das Kleid auf den Boden rutschte.
Mit einem rauen Seufzer zog er ihren fast nackten Körper an sich und streichelte so viel von ihr, wie er erreichen konnte - ihr Haar, ihren Nacken, ihren Rücken - , als ob er sein ganzes Leben darauf gewartet hätte, sie zu berühren. Ihre Brustspitzen drückten sich durch den zarten Stoff ihres BHs an sein Hemd, und sie stöhnte leise auf.
„Du fühlst dich so gut an”, sagte Tyler und strich behutsam mit den Daumen über die Unterseite ihrer Brüste.
Gleich darauf öffnete er den Verschluss des BHs, und voller Sehnsucht nach intensiveren Berührungen hob sie ihm ihre Brüste entgegen. Tyler musste gespürt haben, was in ihr vorging. Denn Sekunden später schob er ihre Seidenstrümpfe samt Slip hinunter. Sie streifte sie hastig ganz ab, und Tyler presste die Hände auf ihren festen Po und zog sie heftig an sich. Im nächsten Augenblick spürte sie seine Finger zwischen ihren Schenkeln, und es war ein Gefühl, als hätte der Blitz sie getroffen.
Noch nie hatte sie eine so verzehrende Sehnsucht, eine so glühende Erregung empfunden.
Tylers männlicher Duft, sein schneller Atem, der sich mit ihrem vermischte, der raue Stoff seiner Jeans an ihren nackten Schenkeln, seine streichelnden Finger versetzten sie in einen Zustand fieberhafter Begierde.
Er stöhnte tief auf. „Jill, wir haben gerade erst angefangen, und ich weiß jetzt schon, dass ich nie genug von dir bekommen werde.” Er küsste sie wild und liebkoste gleichzeitig ihren intimsten Punkt, bis sie vor Erregung aufkeuchte.
Sie wollte ihn so nah wie möglich spüren, und mit zitternden Händen streichelte sie seinen muskulösen Rücken, seine breiten Schultern und das weiche Haar auf seiner Brust. Nur um ihren Mund auf seinen Hals zu pressen, löste sie sich von seinen Lip pen. Der Knopf an seiner Jeans strich über ihren Bauch.
„Warum”, stieß sie keuchend hervor, mit einer Stimme, die sie selbst nicht wieder erkannte, „bin ich nackt und du nicht?”
„Weil ich dich in dem Moment nehmen werde, in dem ich meine Jeans ausziehe”, antwortete er. „Ich glaube nicht, dass ich mich dann noch zurückhalten kann, Jill.”
Sie hoffte, dass das ein Versprechen war. Noch nie hatte sie sich so wundervoll verrucht und begehrt
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