Kuess mich - kuess mich ueberall
gefühlt wie in den Armen dieses herrlichen Mannes. Langsam zog sie den Reißverschluss seiner Jeans herunter. Als Tyler protestieren wollte, verschloss sie ihm den Mund mit einem glutvollen Kuss und schlüpfte gleichzeitig mit der Hand in seine Jeans.
Er schnappte nach Luft. „Jill, was tust du?”
Sie verteilte kleine Küsse auf seine Brust. „Gefällt es dir nicht?” flüsterte sie und streichelte ihn dabei sanft.
Tyler stöhnte tief auf, hob sie mit einem Ruck hoch, und sie schlang die Beine um seine Hüften. Seine Lippen schlö ssen sich um eine ihrer harten Brustknospen, und wie ein Verdurstender begann er daran zu saugen.
Wellen prickelnder Erregung ließen ihren ganzen Körper erzittern.
„Ich muss dich haben”, sagte Tyler heiser und ging mit ihr auf den Armen die Treppe hinauf.
Ein köstliches Schwindelgefühl erfasste sie, während er sie in sein Schlafzimmer trug, wo er sie behutsam auf sein riesiges Doppelbett legte. Mit glühenden Augen lächelte er sie an.
Dann drehte er sich zur Seite, zog rasch seine Jeans aus und holte aus der Nachttischschublade eine Schachtel Kondome.
Ein bittersüßer Schmerz ließ Jill für einen Moment die Leidenschaft vergessen. „Ich habe mich schon darum gekümmert”, sagte sie leise.
Tyler kam nun endlich zu ihr. Und er blickte sie an wie ein Goldsucher, der den kostbarsten Fund seines Lebens gemacht hat. Im nächsten Moment schien er sie verschlingen zu wollen. Sie spürte seinen hungrigen Mund auf jedem Zentimeter ihrer Haut, vom Hals bis zu den Brüsten, auf ihrem Bauch und den Beinen, und dann zwischen ihren Schenkeln.
Das Gefühl seiner Zunge an ihrem sensibelsten Punkt war so unendlich intensiv, dass sie aufschrie vor Lust. Sie erreichte einen Höhepunkt, der sie zutiefst erschütterte.
Mit einer sicheren, geschmeidigen Bewegung war er gleich darauf in ihr und brachte sie noch einmal auf einen überwältigenden Gipfel. Wieder und wieder kam er mit festen Stößen ganz zu ihr, bis auch er die so lang ersehnte Erfüllung fand und sich machtvoll in ihr verströmte.
Tyler schloss die Augen, als ob die Empfindungen zu stark wären. „Ich wusste, dass ich bei dir jede Kontrolle verlieren wür de”, brachte er keuchend hervor, sank dann erschöpft an ihre Seite und zog sie an sich.
Immer noch ekstatisch bebend, sah Jill den Mann an, mit dem sie eine so unbändige Lust erlebt hatte, und sie wusste, dass sie nie wieder die Gleiche sein würde.
9. KAPITEL
Im Lauf der Nacht liebten Jill und Tyler sich wieder und wieder. Und zum ersten Mal in ihrem Leben verstand Jill, was es hieß, jemanden bis zur völligen Erschöpfung geliebt zu haben. Am nächsten Morgen hatte sie das Gefühl, ihre Beine würden sie nie wieder tragen können.
Ebenso hatte sie das sichere Gefühl, dass Tyler auch ihr Innerstes angerührt hatte, und das machte ihr Angst. Die unglaubliche Gewalt ihrer Leidenschaft hatte sie völlig überrumpelt.
Mit ihrem Exmann hatte sie niemals auch nur etwas annä hernd Vergleichbares erlebt.
Aber Tyler glaubte nicht an Beziehungen, die ein Leben lang anhielten. Und sie würde nicht ihr ganzes Leben lang in Fort Worth bleiben. Also sollte sie sich auch gar nicht erst irgendwelche illusorischen Wünsche erlauben. Einen Moment lang wurde sie von unbestimmten Befürchtungen überfallen. Vielleicht hätte sie Tyler doch nicht aufsuchen sollen. Hier ging es um mehr als nur die Vereinigung zweier Körper. Aber gerade weil sie eben nicht nur an Tylers aufregend männlichem Körper interessiert war, hatte sie sich überhaupt dazu entschieden, sich ihm hinzugeben.
Jill betrachtete Tyler, der im Schlaf besonders sexy und attraktiv aussah, und erneut stieg heftiges Verlangen in ihr hoch. Hastig schloss sie die Augen. Das durfte doch nicht wahr sein!
Sie konnte ihn doch nicht schon wieder begehren! Die ganze Nacht hatten sie kaum voneinander gelassen. Das musste doch eigentlich für die nächsten zwei Wochen ausreichen.
Vielleicht wäre es besser, wenn sie fortging, damit sie über die neue Situation nachdenken konnte, denn offensichtlich konnte sie keinen klaren Gedanken fassen, wenn sie in Tylers Nähe war. Vorsichtig rutschte sie zum Bettrand und stellte ein Bein auf den Boden, doch plötzlich hielt Tyler sie am Handgelenk fest.
Er sah sie an, und sein durchdringender Blick ließ sie erschauern.
„Wo gehst du hin?” fragte er leichthin.
„Ins Bad”, antwortete sie, sah ihn dabei aber lieber nicht an.
„Bleib nicht zu la nge fort.”
Das würde
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