Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kuess mich toedlich

Kuess mich toedlich

Titel: Kuess mich toedlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruth Adelmann
Vom Netzwerk:
wollte unbedingt dasselbe tun und ließ sich behutsam auf ihre Rückseite sinken. Bauch an Kreuz. Brust an Rücken und das Gesicht in ihren kupferroten Haaren vergraben. Sarah roch so gut, nach Schlaf und Frau. Es fiel ihm schwer, seine Atemzüge zu beruhigen. Dennoch musste er sie berühren, fuhr mit seinen Fingerkuppen die Arme entlang und verschränkte schließlich, mit einem Gefühl von ungeheurem Frieden, genau, wie es ihn innerlich verlangte, seine Hände mit ihren. Ihre Wange, die nun genau auf seiner lag, brannte. Sie schlief nicht, sie genoss wie er.
    Eine Weile rührte er sich nicht und schmiegte sich an ihre Seite. Noch nie hatte er beim Einschlafen so einen Frieden empfunden. Er könnte sterben dafür, bei Sarah zu sein, sie zu berühren. Vielleicht würde er das auch. In diesem Augenblick war es ihm egal. Sie waren zusammen. Sie gehörte zu ihm. Mehr wollte er nicht. Nur sie. Für immer.

Kapitel 11
    … bis zum Ende mit Schrecken
     
     
     
    »N ormalerweise bist du danach eigentlich immer entspannter«, neckte sie Ben und ließ ihren Kopf auf seine Schulter zurücksinken.
    »Kann man nach vier Malen schon von normalerweise sprechen ?« , konterte Ben und versuchte, sich so locker wie möglich zu machen. Aber die Anspannung saß ihm tief in den Knochen. Schließlich hatte er zum ersten Mal in seinem Leben etwas zu verlieren. Sie.
    »Mal im Ernst. Was ist los ?«
    »Die letzten beiden Tage waren die glücklichsten in meinem Leben .« Ben atmete tief ein und lange aus. »Vielleicht warte ich einfach nur darauf, dass etwas Schlimmes passiert, weil ich es nicht anders kenne .«
    Sarah stützte sich auf ihren Ellbogen und sah ihn nachdenklich an. Ben versuchte, sich nicht von ihrer verhüllten Nacktheit ablenken zu lassen. Mit mäßigem Erfolg.
    »Ich denke, wir beide haben einfach keinerlei Erfahrung damit, glücklich zu sein, und können damit irgendwie nicht umgehen .« Der alte, ihm mittlerweile schon so vertraut gewordene Ausdruck von Traurigkeit huschte über Sarahs Gesicht. In den vergangenen Tagen war er verschwunden gewesen und kehrte ausgerechnet wegen seiner Stimmungsschwankungen zurück. Dafür verpasste er sich geistig einen heftigen Tritt. Ben umfasste ihre schmale, herrlich nackte Taille unter der Decke und zog sie fest an sich. Sofort stand sein Körper unter Strom. »Wir werden’s lernen«, ordnete er streng an, ehe er begann das zu tun, was schon die vorherigen Tage und Nächte ausgefüllt hatte. Sarah alles zu geben, was er zu bieten hatte, und sich wiederum alles zu nehmen, was sie ihm anbot. So lange es möglich war. Dennoch konnte er eine wachsende Unruhe in seinem Inneren fühlen.
     
    *
     
    Sarah konnte sich noch immer nicht an all die neuen Gefühle und Eindrücke gewöhnen. Wie hätte sie denn wissen sollen, was ihr alles entgangen war? Wie hätte sie wissen sollen, dass man sich high und erregt fühlte, nur weil ein wundervoller Mann namens Ben ihre Brüste berührte, so wie er es auch in diesem Moment tat? Wieder überzog eine heftige Röte ihre Brust und ihr Gesicht brannte ebenso. Seine rauen Hände pressten ihren Körper nah an seinen, bis seine Erektion an ihre Hüfte drückte. Noch immer war es ihr peinlich, wie laut ihr Stöhnen sein konnte, wenn er diese Dinge mit ihr tat. Aber keine Scham der Welt hielt sie davon ab, ihn weitermachen zu lassen, und selbst wild über seinen Rücken und seine Brust zu fahren. Die Erinnerungen ihres Körpers trieben sie immer weiter an, denn er wusste jetzt, wie gut es sich anfühlte, wenn Ben in ihn eindrang. Ben drängte sich zwischen ihre Schenkel, während er Sarahs Brust und Hals mit kleinen Küssen bedeckte, bis er anfing, laut aufzukeuchen . Er küsste sie heftig, drängte seine Zunge in ihren Mund, bis sie auf ihre traf. Sarahs Schoß war schon lange bereit für ihn. Sie brauchte ihn jetzt, wollte wieder diesen Rausch der Wellen spüren, der bisher jedes Mal über sie gekommen war, wenn er mit ihr schlief. Natürlich wusste sie, was es war. Doch Ben dabei in die Augen zu sehen, machte es zu so viel mehr. Neben dem körperlichen Genuss liebte sie am meisten die Intensität seiner grauen Augen, die nicht eine Sekunde zögerten oder sich schämten, sie in ihrer Lust zu beobachten. Eigentlich war es sein Blick, voller Verlangen und Überraschung, der sie endgültig über die Klippe stürzen ließ, bis sie ihn mitzog. Laut stöhnte er über ihr auf, ehe sein schwerer, harter Körper auf sie sank.
    Ben rang nach Atem, streckte sich neben

Weitere Kostenlose Bücher