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Küss niemals einen Highlander

Küss niemals einen Highlander

Titel: Küss niemals einen Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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sie übers Bett und ließ sie mit boshaftem Lächeln plötzlich los, um Winters Sturz auf die Matratze sofort zu folgen und weich neben ihr zu landen. Er schob ein Bein über sie, während er nach dem Reißverschluss ihrer Jacke griff. »Also, weißt du schon, wonach dir der Sinn in den nächsten paar Stunden steht?«

25
    A n jenem Nachmittag um halb drei herrschte Chaos auf Gù Brath. Winter empfand höchsten Respekt für die Männer, die so mutig gewesen waren, MacKeage-Frauen zu heiraten. Sie bewunderte sie nicht dafür, dass sie es überlebt hatten, von Greylen MacKeage und Robert MacBain kritisch unter die Lupe genommen zu werden, auch nicht dafür, dass sie Grace MacKeages Herz gewonnen hatten. Nein, Winter beeindruckte vielmehr die Tatsache, dass die Ehemänner den Mut aufbrachten, nicht nur zu jeder Wintersonnenwende zu erscheinen, sondern ihren Besuch auch noch zu genießen.
    Egal wie groß Gù Brath auch war, es gab bis in den letzten Winkel Kinder samt neuen Spielsachen oder Tieren und Erwachsenen die auf sie aufpassten. Und das Essen! Ein Staatsbankett im Weißen Haus konnte nicht ausladender sein! Winter wusste noch immer nicht, wie ihre Mutter es schaffte, und das alles kurz vor Weihnachten.
    Keine zwanzig Minuten nach ihrer Ankunft stand Winter schon in der Küche und bemühte sich, Ketchup von Matts Hemd zu wischen, mit dem Sarahs Jüngster ihn bekleckert hatte, als Heather hereinplatzte. »Und wo warst du heute Morgen?«, fragte sie und schob Elizabeths Dreijährigen auf ihre andere Hüfte. Nun erst bemerkte sie Matt, begriff mit Verzögerung und sah dann wieder Winter mit ungläubigem Blick an. »Na, einerlei«, flüsterte sie und kam mit hochrotem Kopf näher. »Ich kann mich noch an meine Flitterwochen erinnern.« Sie drehte sich mit ausgestreckter Hand zu Matt um. »Sie müssen Matt Gregor sein. Ich bin Heather aus Kalifornien, Winters älteste Schwester.«
    »Onki Matt!«, rief Joel aus und schwang sich von Heather zu Matt. Matt hatte Elizabeth und deren zwei Sprösslinge schon vor zwei Wochen kennen gelernt, da sie in Pine Creek lebte, und Joel, der Matt nach wenigen Begegnungen ins Herz geschlossen hatte, forderte einen Ritt auf Matts Schultern ein.
    Seufzend stellte Winter fest, dass Joels Hände klebrig von Süßigkeiten waren und einen Fleck neben den Ketchup-Spuren auf dem Hemd ihres Mannes hinterlassen hatten. Matt fing den Dreijährigen auf und schwang ihn sich lachend auf seine Schultern.
    »Na ja«, sagte Heather, die sich bei Winter einhängte, mit einem Lächeln zu Matt. »Wie ich sehe, traf der MacKeage-Fluch Sie auf dieselbe Weise wie alle unsere arglosen Ehemänner.«
    »Der MacKeage-Fluch?«, Matt entfernte vorsichtig Joels klebrige Fäuste aus seinem Haar und hielt sie vorsorglich fest.
    Heather lachte, als Winter sie warnend in den Arm kniff, vergeblich, wie sich zeigte.
    »Sieht aus, als wären wir Mädchen nach dem ersten Mal mit unseren Männern immer gleich schwanger. Oder besser gesagt mit unseren künftigen Männern«, sagte Heather und lachte wieder, als Matt Winter fragend anschaute.
    Winter spürte, wie sie bis zu den Zehenspitzen errötete. »Deshalb hat Camry auch panische Angst vor Verabredungen«, sagte sie und schob ihr Kinn vor.
    Matt zog mit einem Blick, der Heather galt, eine Braue hoch. »Und keine der Damen kam je auf die Idee, den künftigen Ehemann vor diesem … hm, Fluch zu warnen?«
    »Erst als Chelsea heiratete, zählten wir zwei und zwei zusammen«, erklärte Heather und schüttelte den Kopf. »Sämtliche Verhütungsmethoden waren Flops.« Sie sah Winter mit bekümmertem Lächeln an. »Für Megan sieht es allerdings nicht gut aus. Ich glaube nicht, dass Wayne Ferris Manns genug ist, sie zum Altar zu führen.«
    »Diese Niete braucht sie nicht«, knurrte Matt, ehe Winter etwas sagen konnte. »Der Richtige wird bald kommen, und dann wird Ferris nicht mal eine vage Erinnerung wert sein.«
    »Niete«, wiederholte Joel, auf Matts Schultern wippend.
    »Zur Hölle mit ihm«, murmelte Matt.
    »Zur Hölle«, kreischte Joel.
    »He, komm schon, du Racker«, mahnte Heather und griff nach dem Kleinen. »Komm, es geht zurück zur Herde.« Mit Joel in den Armen blieb sie an der Küchentür stehen und sah Matt an. »Hat Camry Sie schon entdeckt? Sie arbeitet für die NASA und fiebert einem Fachgespräch über Jets entgegen.«
    »Ich werde sie suchen«, sagte Winter, ohne zu bedenken, was sie ihrem Mann damit aufhalste.
    Camry war bald gefunden, und die

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