Küsse, Baby und das Familienglück
für immer bleiben …
„Und viertens …“, fuhr sie unbeirrt fort.
Allmählich reichte es Rafferty. Wieder zog er sie eng an sich. „Genug der Regeln!“
„Aber …“
Wenn sie noch lange weiterredete, machte sie womöglich doch noch einen Rückzieher. Rafferty schob die Hand in ihr Nackenhaar und senkte den Kopf. „Das hier ist die einzige Regel, die wir brauchen!“
Mit einem heißen Kuss schnitt er ihr das Wort ab.
„Was für eine Regel soll das denn sein?“
„Wenn sich etwas so gut anfühlt, dann hinterfrag es nicht, Jacey. Tu es einfach.“ So wie er. Er küsste sie, bis er sie von seinem Argument überzeugt hatte.
Voll Verlangen presste sie sich an ihn und vergrub die Hände in seinem Haar.
Was vielleicht als Flirt angefangen hatte, als beiderseitige Begierde, die befriedigt werden wollte, hatte sich in den letzten Tagen zu weitaus mehr entwickelt. Rafferty wollte Jacey, wie er noch keine Frau begehrt hatte. Und was noch entscheidender war: Er brauchte sie.
Er ließ die Hände unter ihr Oberteil gleiten, zog es ihr über den Kopf und bewunderte ihre makellose Haut. Dann öffnete er ihren BH und warf ihn zu Boden.
„Rafferty …“
„Ich will dich ansehen, Jacey. Du bist wunderschön. So unglaublich schön …“ Erregt liebkoste er die Rundungen ihrer Brüste, die harten Knospen und die Senke dazwischen. Ihren Duft einatmend, ließ er die Zunge über die seidige Haut immer tiefer und in ihren Bauchnabel gleiten.
Sie stieß einen leisen Schrei aus und bäumte sich ihm entgegen. Rafferty schob ihr die Hose und den Slip hinunter, legte die Hände auf ihre Oberschenkel und drückte sie sanft auseinander. Dann streichelte er sie aufreizend, bis ihr Herz so rasend schnell schlug wie seines.
Auf dem Weg zum Bett zog er sich ebenfalls aus.
Jacey verlor sich in dem langsamen, stetigen Anschwellen ihrer Lust, bis ihr Körper sich in einem ganz eigenen Rhythmus bewegte. Ihr Höhepunkt kam so unerwartet wie ihr leiser Schrei, so überraschend wie ihre Hemmungslosigkeit. Befriedigt hielt Rafferty ihre Hüften umschlungen, bis ihr Körper erschöpft niedersank, und glitt dann nach oben.
Sie sah wunderschön aus in ihrer Leidenschaft, mit geröteten Wangen und feuchten, leicht geöffneten Lippen. Raffertys Körper reagierte sofort auf ihren Anblick.
Diesmal übernahm Jacey die Führung, indem sie die Beine spreizte, seine Hüften packte und ihn in sich aufnahm.
Begierig hob er ihre Hüften, um noch tiefer in sie einzudringen. Er liebte sie leidenschaftlich und streichelte und küsste sie, bis sie fast so weit war wie er. Immer wilder steigerten sie das Tempo und wurden schließlich beide von einem Höhepunkt überwältigt. Eng umschlungen genossen sie das langsame Abklingen ihrer Leidenschaft.
Jacey lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. So fühlte sich also ein Orgasmus an, dachte sie. Es war überwältigend gewesen.
Noch nie hatte sie sich jemandem so vollständig hingegeben, und sie wusste nicht, was sie davon halten sollte.
War es einfach nur guter Sex, die Art, von der alle so viel Aufhebens machten? Intensives Begehren und Erfüllung, die dazu führten, dass Menschen ihren Verstand verloren? Oder war es mehr?
Sie hatte keine Ahnung.
Sie wusste nur eines: In Raffertys Armen fühlte sie sich so hemmungslos und so sehr sie selbst, dass sie am liebsten sofort weitermachen wollte. Und als er sie wieder umarmte, seine Lippen ihren Hals hinabgleiten ließ und flüsterte: „Lass es uns noch einmal machen, Jacey“, vergaß sie all ihre Regeln … und tat es.
„Weihnachten tut dir wirklich gut“, sagte Stretch am nächsten Morgen beim Frühstück.
„Es macht mich eben glücklich, für euch zu kochen“, antwortete Jacey, was sogar stimmte. Aber natürlich war das nicht der Grund für ihr ununterbrochenes Lächeln. Nur der Boss kannte die wirkliche Ursache, weshalb sie auch den ganzen Morgen über seinem Blick ausgewichen war, um sich nicht zu verraten.
Ihre Affäre geheim zu halten, erwies sich als viel schwieriger als erwartet.
„Ihr müsst euch beeilen“, sagte Rafferty, ungeduldiger denn je. „Wir müssen heute jede Menge Zäune abreiten.“
Fünf Minuten später räumten die Männer den Tisch ab, und Jacey drückte ihnen ihren Mittagsimbiss in die Hand.
Dann wurde es still.
Zu still für ihren Geschmack. Sie fühlte sich geradezu verlassen.
Jacey küsste Caitlin auf den Kopf und setzte sie in den Wipper, damit sie ihr beim Abwaschen zusehen konnte.
Da öffnete sich die
Weitere Kostenlose Bücher