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Kuessen Auf Eigene Gefahr

Kuessen Auf Eigene Gefahr

Titel: Kuessen Auf Eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Rowe
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Knurren zog er ihr das Oberteil über den Kopf und warf es fort. Sein Hemd folgte und er drückt sie an sich. Süßes Dämonengift, fühlte es sich mit einer echten Frau etwa immer so an? Haut an Haut, von der Schulter bis zum Bauchnabel – so etwas hatte er noch nie erlebt. «Wegen dir habe ich das Verlangen, ein Dutzend Regenbögen zu sticken – und selbst das beschreibt nicht annährend, wie es ist, dich zu spüren.»
    «Nein, nein», protestierte sie. Sie setzte ihre Handflächen auf seinen Oberkörper. Ihre Finger gruben sich in seine Haut. «Das soll mich abstoßen? Auf welchem Planeten lebst du denn? Regenbögen? Das ist so was von romantisch.»
    Scheiße. Hatte er das mit den Regenbögen wirklich gesagt? «Ich will dir deine Hose runterreißen und dich besteigen.»
    Sie machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. «Scharfes männliches Gerede turnt mich leider nicht ab. Versuch’s weiter.»
    Er half ihr mit seiner Hose und kümmerte sich dann um ihre. «Ich würde ja viel lieber Baseball anschauen, anstatt mit dir nackt zu fummeln, aber gerade läuft dummerweise kein Spiel.» Er breitete seine Kleider mit einem Fuß unter ihnen aus und legte sie dann auf den Stoff. Das waren zwar nicht die seidenen Laken, die sie eigentlich verdiente, aber etwas Besseres war nun mal gerade nicht verfügbar.
    «Baseball ist nicht gut», keuchte sie, als er sich auf sie legte. «Dann denke ich an Männer, die so sehr erregt sind, dass sie an Sport denken müssen, damit sie länger durchhalten.»
    Er stützte sich neben ihren Schultern ab, küsste sie und bewegte sich dabei so, dass seine Brust die Spitzen ihrer Brustwarzen berührten. «Baseball würde mir gerade auch nicht viel helfen.» Er konnte nicht damit aufhören, seine Hüften an ihren zu reiben. Konnte nicht damit aufhören, sein Knie zwischen ihre Beine zu schieben.
    «Schon wieder ein Scharfmacher», japste sie und öffnete ihre Beine. «Eine Frau mag es, wenn sie ihren Mann so scharf machen kann, dass er sich nicht mehr zurückhalten kann.»
    Plötzlich fiel ihm auf, dass er sich schon gegen ihre Pforte presste. Sofort zog er sich zurück. Was tat er da? So hatte man es ihn nicht gelehrt. Erst musste er ihr Vergnügen bereiten. Sie heißmachen. Vorspiel. Seine Rückenmuskeln bebten und er machte sich für den brennenden Schmerz bereit. Für seine Bestrafung, weil er beinahe die Regeln gebrochen hätte.
    Nichts passierte. Stattdessen suchte Trinity seinen Mund und küsste ihn voller Begehren. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und lud ihn ein.
    Sein Rücken war schweißgebadet und er wich zurück. Er kannte seine Aufgabe. Er löste sich aus dem Kuss und sein Mund wanderte über ihren Körper. Immer tiefer.
    «Was?» Trinity zog ihn an den Haaren. «Wo willst du denn hin?»
    «Vorspiel.» Er küsste den Haarflaum an ihrer Spalte und strich mit seiner Handfläche über die bloße Haut. «Deine Haut ist so zart.» Immer wieder fuhr er mit seiner Hand über ihren nackten Körper und kostete das Gefühl aus. Er wanderte ein paar Zentimeter weiter und küsste sie wieder.
    Trinitys Magen hob sich. «Du liebe Güte. Vorspiel und intime Komplimente? Kannst du mich nicht einfach an der Mauer da nehmen und durchvögeln? Meine Bedürfnisse ignorieren? Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass ich genau jetzt keinerlei Zuneigung für dich empfinde.»
    Der Gedanke daran, sie zu nehmen, lähmte ihn eine Sekunde. Seine Hemmungen fallen zu lassen und sie so zu lieben, wie er es wollte, wie seine Leidenschaften es von ihm verlangten. Aber dann erschauerte er und konnte den Schmerz schon fühlen, den er erdulden würde müssen, wenn er zu früh loslegte. «Nein.» Er küsste sie weiter und begann mit den kreisenden Bewegungen, die in sein Gehirn eingebrannt waren.
    Trinity keuchte und klemmte seinen Kopf zwischen ihren Knien ein. «Musst du ausgerechnet auch noch darin gut sein? Du hast ja keine Ahnung, wie viele Pluspunkte dir das einbringt –»
    Er biss vorsichtig zu und ihr Körper bäumte sich auf. Sie war so empfänglich. Vollkommen arglos und aufrichtig. Ohne versteckte Absichten. Wie wäre es wohl, in ihr zu sein? «Ich will mit dir schlafen.»
    «Dann tu das.» Sie packte seine Schultern und versuchte, ihn hochzuziehen. «Hör auf, so ein fantastischer Liebhaber zu sein. Das ist der Sache nicht förderlich.»
    «Nein. Erst bist du dran.» Er verschwand wieder nach unten.
    «Nein, das bin ich nicht. Ich kann nicht –»
    Er leckte sie und ihre Süße

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