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Kuessen Auf Eigene Gefahr

Kuessen Auf Eigene Gefahr

Titel: Kuessen Auf Eigene Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Rowe
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Innerstes vorgedrungen waren. Nur, dass jetzt nicht mehr das Motorrad zwischen ihren Beinen war, sondern Blaine, nur Blaine. Sie spürte die Bewegungen seiner Muskeln an ihrem Bauch und seine wachsende Hitze. Er presste seine Hüften gegen ihr Becken.
    Sie fuhr zusammen, denn sein Daumen strich über ihre Brust. Dann legte er seine Hand darauf und hielt sie fest wie einen Schatz. Das war so schön ...
    Schließlich hatte der Mann, der sie betatschte, Augustus für sie niedergerungen. Da war es doch in Ordnung, dass sie ihn ein bisschen ranließ, oder? Ach, dieser Moment, als er Augustus niedergestreckt und diesen schwarzen Schmutz aus ihm herausgesaugt hatte ... noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie sich mehr als Frau gefühlt als in dem Augenblick, als er zu ihrer Rettung geeilt war.
    Da hatte sie nicht mehr stark sein müssen. Er hatte die Sache für sie in die Hand genommen, und das war das Schönste, was sie jemals erlebt hatte. Denn es war nicht die Schwarze Witwe gewesen, die reagiert und sich nach einem Beschützer gesehnt hatte. Es war sie selbst, ihr eigenes, inneres Wesen, denn dieser Mann … dieser Krieger … er verkörperte die Stärke, die sie nicht besaß, er hatte diese ungeschliffene Hartnäckigkeit, die ihr bei ihren Bemühungen, den Fluch zu bezwingen, fehlte.
    Er war die Personifikation dessen, was sie nicht geschafft hatte zu sein, und sie verzehrte sich mit Haut und Haaren nach ihm. Er war ein Krieger, der sich vor ihr schützen konnte –
    Etwas Finsteres regte sich. Sie versteifte sich. Ah, der achtbeinige Freak, hallo und willkommen zur Party.
    Herrje, was tat sie da? Sie konnte doch nicht einfach mir nichts, dir nichts ihren niedersten Instinkten nachgeben, als wäre sie ein Serienkiller und hätte keine Sorgen in der Welt! Sie stand unter Hochspannung und sie durfte nicht nachgeben. Sie befreite ihren Mund. «Ich kann das nicht. Wir müssen aufhören.»
    Blaine saugte an ihrem Schlüsselbein. Yeah, das war toll. Kein Wunder, dass dort laut Cosmo die Nummer eins unter den erogenen Zonen lag.
    Nein! Stopp! «Blaine! Wir können nicht –»
    Er packte sie und zwang sie wieder nach unten, damit er ihren Hals küssen konnte. Oh, wow, wie animalisch und männlich ... wie heiß. Er hielt sie unerbittlich fest und würde sie nicht eher gehen lassen, bis er fertig mit ihr war. Auch wenn jede Feministin sie dafür erschlagen würde: Sie fand es wunderbar. Und genau aus diesem Grund musste sie damit aufhören. «Runter von mir», zischte sie.
    «Du liegst oben.»
    Ach ja? Komisch. Wie war es denn dazu gekommen?
    «Du schmeckst so gut. So ungefährlich.» Seine Worte waren undeutlich, aber sein Mund wusste trotzdem genau, was er da tat. Er bearbeitete ihre Lippen, liebkoste ihren Mund und schob seine Zunge vorwitzig in ihren ...
    Ungefährlich? Was meinte er denn damit? Sie wusste, wie es war, ein Leben in Angst zu führen, aber dass ein Mann wie Blaine dieses Wort in den Mund nahm?
    Er lutschte an ihrem Ohrläppchen und ein undefinierbares Etwas schoss durch ihren Leib – Aah... nur noch eine Sekunde. Dann würde sie ihn aufhalten und -
    «Na, verdammt noch eins, der König der Abstinenz hat endlich klein beigegeben. Dafür schmeiße ich eine Runde Bier.»
    Sie öffnete die Augen und erkannte, dass zwei breitschultrige Kerle neben ihnen hockten. Der eine sah aus, als wäre er auf dem Sprung, den nächstbesten Menschen, der ihm über den Weg lief, kaltzustellen, während der andere mit seiner blauen Jeans, seinem weißen T-Shirt und dem lockigen Haar eher den Eindruck des netten Jungen von nebenan machte ... wenn da nicht seine geschwärzten Handflächen und die rasiermesserscharfen Klingen gewesen wären, die aus den Fingern seiner linken Hand staken.
    Die beiden grinsten und hatten diesen überheblichen Gesichtsausdruck, der normalerweise immer den Wunsch in ihr weckte, den Fluch an all die Frauen weiterzugeben, die sie bestimmt mit gebrochenem Herzen zurückgelassen hatten.
    Blaines Hand verkrampfte sich an ihrer Brust und seine Zähne bohrten sich in ihr Ohrläppchen. Dann bebte sein ganzer Körper und seine Augen verdrehten sich. Von seiner Brust breitete sich rosa Staub in Richtung seines Kopfes aus.
    «Scheiße, du Weibsstück! Was hast du jetzt gemacht!» Der wütend aussehende Typ zerrte Trinity von Blaine weg und stieß sie zur Seite.
    «Nichts!» Sie schlidderte über die Straße und stöhnte, weil sie sich am Asphalt die Hände aufriss. «Das war ich nicht.»
    «Nigel. Du kannst ihn

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