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Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition)

Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition)

Titel: Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Satinstoff. Ein Stöhnen stieg in ihr auf, als seine Hand weiter nach oben glitt, über ihre Brust zu ihrem Hals. Er strich mit den Fingerknöcheln über ihr Schlüsselbein und über den Saum ihres Bustiers. Dann fuhr sein sinnlicher Mund zu ihrem Hals und seine Hand in das enge Satin-Top. Er umfasste ihre nackte Brust, und Delaney wölbte sich ihm entgegen und presste ihren harten Nippel in seine heiße, flache Hand. Ihre Hände wanderten zu seinen Schultern, und sie krallte sich im weichen Stoff seines Hemdes fest.
    Ihr Körper schmerzte vor Erregung, und mit ihrem letzten Funken Verstand flüsterte sie: »Nick, wir müssen damit aufhören.«
    »Das werden wir auch«, murmelte er, während er ihr das Bustier fast bis zur Taille herunterzog und den Kopf senkte. Seine Lippen strichen über die rosafarbene Spitze ihrer Brust, und er saugte sie in seinen Mund, seine Zunge heiß und nass und unnachgiebig. Seine große, warme Hand glitt zwischen ihre Schenkel, und er presste sie an ihr empfindliches Fleisch. Seine Finger erforschten sie durch den feuchten Baumwollslip, und sie drückte die Beine zusammen und hielt seine Hand dort fest. Delaneys Lider senkten sich, und sein Name kam ihr über die Lippen, halb stöhnend, halb seufzend. Es war ein Laut aus Verlangen und Begierde. Sie wollte, dass er sie liebte, seinen nackten Körper auf ihrem spüren. Sie hatte nichts zu verlieren, außer ihrer Selbstachtung. Doch was war schon ein bisschen Selbstachtung gegen einen Orgasmus?
    Dann war sein Mund weg, und kühle Luft glitt über ihre Brust. Sie öffnete mit Mühe die Augen und folgte seinem feurigen Blick zu ihrem glänzenden Nippel. Er hob die Hand von ihren Schenkeln, nahm ein Ende der Federboa und strich langsam damit über ihre sensible Haut. »Sag, dass du mich willst.«
    »Ist das nicht offensichtlich?«
    »Sag es trotzdem.« Er sah auf, und in seinem entschlossenen Blick war seine unersättliche Lust erkennbar. »Sag es.« Noch einmal glitten die flaumigen Federn über ihre Brüste.
    Delaney schnappte nach Luft. »Ich will dich.«
    Sein Blick glitt über ihr Gesicht und blieb auf ihrem Mund ruhen. Er küsste sie sanft und zog ihr Bustier gerade, sodass ihre Brüste wieder bedeckt waren.
    Er wollte sie jetzt nicht lieben. Natürlich nicht. Er hatte viel mehr zu verlieren als sie. »Warum tun wir das ständig?«, fragte
sie, als er den Mund von ihrem hob. »Ich will das nie, aber es passiert immer wieder.«
    »Weißt du das nicht?«
    »Ich wünschte, ich wüsste es.«
    »Unerledigte Geschäfte.«
    Sie atmete tief durch und lehnte sich an ihn. »Wovon sprichst du? Was für unerledigte Geschäfte?«
    »Jene Nacht in Angel Beach. Wir sind nicht mehr dazu gekommen, das, was wir begonnen hatten, zu Ende zu bringen, bevor du weggerannt bist.«
    »Weggerannt?« Sie hob erstaunt die Augenbrauen. »Ich hatte keine Wahl.«
    »Du hattest sehr wohl eine Wahl, und du hast sie getroffen. Du bist mit Henry weggefahren.«
    So würdevoll wie unter den Umständen nur möglich, stieg Delaney von seinem Schoß. Ihr linker Schuh fehlte, und die Federboa steckte im Bustier fest. »Ich bin gegangen, weil du mich nur benutzt hast.«
    »Und wann soll das gewesen sein?« Er stand auf und ragte drohend über ihr. »Als du mich angefleht hast, dich überall zu berühren?«
    Delaney zog ihren Rock herunter. »Halt die Klappe.«
    »Oder als mein Kopf zwischen deinen Beinen war?«
    »Halt die Klappe, Nick.« Sie befreite die Federboa mit einem Ruck. »Du wolltest mich bloß demütigen.«
    »Quatsch.«
    »Du hast mich nur benutzt, um dich an Henry zu rächen.«
    Er schaukelte auf die Fersen zurück und kniff die Augen zusammen. »Ich hab dich nicht benutzt. Ich hab dir gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst und dass ich auf dich aufpassen würde, aber du hast mich angesehen wie einen Vergewaltiger und bist mit Henry weggefahren.«
    Sie glaubte ihm nicht. »Ich hab dich nicht wie einen Vergewaltiger angesehen, und ich würde mich erinnern, wenn du auch nur ein nettes Wort zu mir gesagt hättest. Aber das hast du nicht.«
    »O doch, aber du bist lieber mit dem Alten weggefahren. Meiner Meinung nach schuldest du mir noch was.«
    Sie zerrte seine Jacke von der Rückenlehne der Couch und warf sie ihm zu. »Ich schulde dir gar nichts.«
    »Es wäre besser, wenn du am vierten Juni nicht da bist, sonst werde ich bei dir eintreiben, was du mir schon seit zehn Jahren schuldest.« Er schlüpfte in seine Jacke und ging zur Tür. »Rache ist süß,

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