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Kuss der Ewigkeit

Kuss der Ewigkeit

Titel: Kuss der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Price
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beide.«
    Bobby und Nathanial befanden sich inzwischen in Hörweite, obwohl sie das nicht bemerkte.
    Farbe stieg Bobby in die Wangen.
    Ich runzelte die Stirn. » Ich glaube nicht…«
    » Du willst etwas über Partys wissen? Kein Problem, ich finde es heraus. Stell mich einfach diesen Sahneschnitten vor.«
    » Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen«, wandte ich ein, während die Jungs das letzte Bücherregal zwischen uns umrundeten.
    » Candice«, zischte sie zwischen den Zähnen hervor.
    Ich seufzte. » Bobby, Nathanial, das hier ist Candice. Und umgekehrt.«
    Bobby starrte auf seine Füße, doch Nathanial küsste ihr leicht die Hand. Beinahe glaubte ich, sie würde davonschweben. Das Lächeln auf ihrem Gesicht wurde so breit, dass es regelrecht wehtun musste.
    Finster starrte ich Nathanial an, bis mir auffiel, dass jemand fehlte. » Wo steckt Gil?«
    » Wir sind in einem Bücherladen. Dreimal darfst du raten«, meinte Bobby. Natürlich war unser kleiner Zauberlehrling weggelaufen, um die Nase in ein Buch zu stecken.
    » Also«, sagte Nathanial gedehnt, » Konntest du etwas über eine weitere Party in Erfahrung bringen?«
    Candice’ Lächeln wurde noch breiter.
    Bei dem Anblick zog ich eine Augenbraue hoch. Wie war das überhaupt noch möglich?
    Sie zog ein Handy aus der Hosentasche und klappte es auf. » Da muss ich mit meinem Freund Jace sprechen. Er wird es wissen. Ich mache um Mitternacht hier Schluss und weiß eine tolle kleine Bar, wo wir ihn treffen könnten. Lasst mich ihn kurz anrufen und es mit ihm abmachen.« Sie warf Nathanial einen Blick zu, ihre Augen leuchteten.
    Er sah zu mir herüber, und ich zuckte nur mit den Schultern.
    Sie fing an zu wählen, dann sah sie sich plötzlich erschrocken um. Vielleicht hatte sie vergessen, dass sie bei der Arbeit war.
    Ich bemühte mich, all das Blut nicht zu bemerken, das ihr in die Wangen stieg, als sie errötete. Mein Gaumen kribbelte, und ich wandte die Augen ab.
    Candice duckte sich tief zwischen die Bücherregale und ließ den Blick durch die Gänge schweifen, während sie die Nummer zu Ende wählte. » Hey Jace, bist du grad beschäftigt? Könntest du mich nach der Arbeit treffen? Ich bin hier mit ein paar Leuten zusammen, die mit dir über eine Party reden wollen.« Sie verstummte und hörte dem Typen am anderen Ende der Leitung zu. » Nein, ich denke nicht, dass einer von ihnen einen Klub oder ein Studio hat.« Sie sah kurz zu uns herüber, dann drehte sie uns den Rücken zu. » Dafür hättest du so dermaßen was gut bei mir. Bitte tu das für mich!« Das Letzte flüsterte sie, und wenn sie sich nicht inmitten einer Gruppe von Übernatürlichen befunden hätte, hätte das vielleicht auch funktioniert. Doch so, wie die Dinge lagen, konnte ich sehen, wie Nathanial ein Lächeln unterdrückte. Sie klappte das Handy zu und richtete sich wieder auf. » Alles geritzt. Treffen wir uns um halb eins?«

KAPITEL 8
    P läne?«, fragte ich, während das Licht des Bücherladens hinter uns zu einem entfernten Schimmer verblasste. Wir hatten noch vier Stunden totzuschlagen, bevor wir uns mit Candice treffen würden. Ich wollte sie produktiv verbringen und vorzugsweise irgendwo, wo es warm war. Ich zitterte so stark, dass ich kaum noch laufen konnte.
    Gil zauberte drei Schriftrollen aus der Luft. » Ich habe Listen erstellt von allen Wohnungen der Opfer und wo ihre Leichen gefunden wurden. Wir sollten uns aufteilen und nach Hinweisen suchen, wie sie dem Einzelgänger begegnet sind.« Sie teilte eine Rolle an Bobby und eine an Nathanial aus. Bobby musterte seine mit zusammengekniffenen Augen und runzelte die Stirn. Gil rollte die ihre auf und fuhr mit dem Finger die Liste entlang. » Die meisten der Mädchen wurden in ihren eigenen Wohnungen gefunden, allerdings fand man auch ein paar an öffentlichen Plätzen. Ich habe die Listen nach Stadtbezirken getrennt. Ihr Jungs arbeitet eure Orte ab, und Kita und ich treffen euch in…«
    » Kita wird mich begleiten«, sagte Nathanial und hob den Blick von seiner Liste.
    Mit abgespreizten Ellbogen stemmte Gil die Hände in die Hüften, wodurch sie die Schriftrolle an ihrer Taille zerknitterte. » Ich soll sie studieren. Ich muss bei ihr bleiben.«
    » Sie braucht mich, um…«
    Ich hörte auf, ihnen zuzuhören, und vergrub das Gesicht in den Händen. War mir jemals so kalt gewesen? Kräftige Finger legten sich um meine Schultern und zogen mich weiter von der hitzigen Diskussion fort. Beinahe hätte ich mich losgerissen, doch ich

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