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Kuss Mit Sosse

Kuss Mit Sosse

Titel: Kuss Mit Sosse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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»Süß.«
    »Das habe ich über Tanks Katze auch gesagt.«
    »Hat er dir das Foto gezeigt?«
    »Ich dachte, es würde sie aufmuntern«, sagte Tank.
    Rangers Lachen wurde breiter. »Und, hat es dich aufgemuntert?«, fragte er mich.
    »Ein bisschen.«
    Wahrscheinlich war ich für Ranger das, was Tanks Katze für Tank war.
    »Pass gut auf sie auf«, ermahnte er Tank.
    Ranger fuhr zum nächsten Haus, in das eingebrochen worden war, und Tank und ich begaben uns auf den Erkundungsrundgang durchs Faux Vernon. Er dauerte nicht lange. Erst von der Garage ins Haus, dann auf dem kürzesten Weg zum Schlafzimmer. Büro, Wohnzimmer und Kinderzimmer überprüfen. Danach vor bis zur Haustür oder zum Hintereingang. Zugangstastatur suchen.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass diese Alarmcode-Tastaturen des Rätsels Lösung waren. In diesem Haus gab es drei dieser Teile, eins im Elternschlafzimmer, eins neben der Haustür und eins an der Durchgangstür zur Garage. Keine der Tastaturen waren von irgendeinem Fenster im Haus aus zu sehen.
    Tank und ich waren durch das ganze Haus gegangen und zu der Tür zurückgekehrt, die zur Garage führte. Wir standen jetzt hinter der Küche, in einem kleinen Flur, von dem aus die Wäschekammer und eine Gästetoilette abgingen.
    »Ich glaube, der Kerl besorgt sich den Code für die Tastatur«, sagte ich zu Tank.
    »Daran habe ich auch schon gedacht. Das ist wie bei den Geldautomaten. Die Diebe beobachten dich, wenn du Geld abhebst, um an deine Geheimzahl zu kommen. Es ist, als könnte der Kerl durch Wände hindurchgucken.«
    Wir verließen das Faux Vernon und gingen zu Haus Nummer zwei, das sich im selben Viertel befand, nur drei Straßen weiter. Es war eine riesige rote Backsteinschachtel mit Säulen und einer Wagenauffahrt.
    An der Haustür kam uns Ranger entgegen. »Wieder die gleiche Masche. Aus dem Elternschlafzimmer wurden Bargeld und Schmuck gestohlen.«
    »Kommt die Polizei bei den anderen Einbruchsfällen voran?«
    »Ich wüsste nicht. Es fehlt der nötige Aufklärungswille.«
    »Seltsam, dass diese beiden Häuser auf einmal ausgeraubt wurden.«
    »Beide Kunden waren auf derselben Dinnerparty«, sagte Ranger. »Unser kleiner Einbrecher muss gewusst haben, dass in beiden Häusern niemand da sein würde. Erst habe ich gedacht, er würde sich einfach willkürlich Häuser aussuchen, in denen kein Licht brennt. Jetzt vermute ich eher, dass er alles genau im Voraus plant. Wir sollten uns mal die Berichte über die anderen Einbrüche daraufhin ansehen, ob die Hausbesitzer vielleicht alle denselben Handwerker haben. Irgendjemand, der sich ihnen angeboten hat. Und wir müssen noch mal alle Kunden befragen, bei denen eingebrochen wurde.«
    »Das sagt uns aber immer noch nicht, wie er an die Zugangscodes gekommen ist.«
    »Auf eins kannst du dich verlassen: Wenn ich den Kerl schnappe, dann wird er mir schon sagen, wie er an die Codes gekommen ist.«
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fiel mir als Erstes auf, dass ich nicht allein war. Ranger lag neben mir, und er schlief. Ich ließ die Nacht Revue passieren, doch ich konnte mich an nichts Aufregendes erinnern. Tank hatte mich gegen zwei Uhr morgens zurück zu Rangeman gefahren, Ranger war nicht mitgekommen. Jetzt war es neun Uhr. Ich sah an mir herab und stellte beruhigt fest, dass ich noch alle Kleider am Leib hatte, Slip und T-Shirt. Leise glitt ich aus dem Bett, doch Ranger wachte trotzdem auf.
    »Wann bist du nach Hause gekommen?«, fragte ich ihn.
    »Kurz nach fünf.«
    »Ich bin überrascht, dass ich nicht nackt bin.«
    »Du warst nicht in Stimmung«, sagte Ranger. »Du hast mir gedroht, mich mit meiner eigenen Waffe umzulegen, wenn ich dich anfassen würde.«
    »Und was hast du gemacht?«
    »Ich bin aufgestanden und habe die Pistole in den Safe eingeschlossen. Als ich mich wieder hingelegt habe, warst du schon wieder eingeschlafen.«
    »Ich war hundemüde.«
    »Bist du immer noch müde?«
    »Nein. Aber jetzt gehe ich arbeiten. Ich muss drei Ausreißer einfangen. Ich muss bei Lula vorbeifahren. Und dann will ich mir die Berichte über die Einbrüche durchlesen.«
    »Die liegen schon auf meinem Schreibtisch«, sagte Ranger.
    Eine halbe Stunde später preschte ich mit Rangers Cayenne aus der Tiefgarage und rief Lula an.
    »Was liegt an heute?«, fragte ich sie. »Und wo bist du?«
    »Ich bin gerade dabei, deine Wohnung zu verlassen. Deine Küche ist picobello sauber, und heute Morgen wird meine neue Tür eingesetzt. Dann bin ich zum Brunch

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