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Labyrinth des Bösen

Labyrinth des Bösen

Titel: Labyrinth des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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unserer Jäger sind bereits in diesen Sektor eingedrungen.«
    »Hervorragend. Befiehl ihnen, Landeplattformen, Himmelsstraßen, öffentliche Plätze und Bunker zu beschießen. Wenn möglich sollen sie sich darauf konzentrieren, die zivilen Ordnungskräfte von Coruscant zu überwältigen.«
    »Verstanden.«
    »Ist bereits Verstärkung für die Republik eingetroffen?«
    »Ein Kampfverband, der aus vier Kreuzern besteht, ist aus dem Hyperraum gekommen und nähert sich uns von Coruscants Nachtseite her.«
    »Befiehl unseren Kommandanten dort, sie anzugreifen.«
    Das ist früher als erwartet, dachte Grievous. Normalerweise hätte er vorher Notfallpläne ausgearbeitet, aber diesmal verließ er sich darauf, dass Lord Sidious und Lord Tyranus ihm irgendwelche Veränderungen sofort mitteilen würden. Ohne die geheimen Hyperraumrouten, die seine Flottille benutzt hatte, hätte er den Planeten ohnehin nicht erfolgreich angreifen können. Diese wenig bekannten Routen hatte Sidious ihm genannt, der sich weniger für Schlachtfeldtaktik als für langfristige Strategien interessierte. Das war Kriegskunst von einer Art, wie sie Grievous bisher nicht ausgeübt hatte -Kriegskunst, bei der scheinbare Niederlagen zu Siegen wurden, scheinbare Feinde sich plötzlich als Verbündete erwiesen. Kriegskunst von einer Art, die den Verlierern nichts ließ und den Siegern alles gab.
    Die Galaxis selbst.
    Der Droide schwieg nun und nahm offensichtlich neue Informationen entgegen. Dann sagte er: »General, eine Gruppe von Jedi-Sternjägern verlässt den Schwerkraftbereich von Coruscant.«
    »Wie groß?«
    »Zweiundzwanzig Jäger.«
    »Setze so viele Tri-Jäger gegen sie ein wie nötig.«
    »Ja, Sir.«
    Grievous wandte sich von den Sichtluken ab. »Ist der Stoßtrupp bereit?«
    Der Droide brauchte einen Augenblick, bis er antwortete: »Euer Schiff steht bereit, und die Elite wartet an der Startrampe.«
    »Was ist mit den Kampfdroiden?«
    »Fünfzig, General.«
    Grievous nickte. »Das sollte genügen.« Er warf einen letzten Blick zur Sichtluke, dann sah er den Droiden an. »Mach hier weiter. Betrachte jedes Schiff der Republik als Ziel.«
    »Es tut mir Leid, Meister, aber der Sender funktioniert immer noch nicht.«
    Yoda ging weiter im Computerraum des Tempels hin und her, dann blieb er stehen und zeigte mit der Spitze seines Stocks auf die Jedi, die am Schaltpult des Senders saß. »Kein Grund zum Bedauern für dich das ist«, sagte er tadelnd. »Schuld die Separatisten haben. Zu stören versucht Grievous die Nachrichtenübertragungen aus diesem Bereich von Coruscant.«
    Die Jedi - eine braunhaarige Frau namens Lari Oll - hob die Hände vom Pult und schüttelte verwirrt den Kopf. »Wie könnte Grievous.«
    »Dooku«, schnitt Yoda ihr das Wort hat. »Verraten er hat unsere Geheimnisse seinen Verbündeten.«
    »Wenn einer unserer Sternjäger an der Blockade vorbei kommt, kann er vielleicht eine Botschaft durchs HoloNetz schicken.«
    »Schon daran gedacht Meister Tiin hat. Versuchen wird er, zurückzurufen die Jedi von Belderone. Tythe und anderen Welten.«
    »Können sie denn rechtzeitig hier sein?«
    »Hmm. Von Grievous' Ziel abhängen wird das. Aufbrechen er bald schon wieder könnte. Warten wir müssen, bis enthüllt er seine Absicht.« Yoda hielt inne, um über seine eigenen Worte noch einmal nachzudenken, dann stützte er sich auf den Stock und warf Lad Oll einen Blick zu. »Wieder funktioniert das Kom?«
    »Hin und wieder, Meister Yoda.«
    Er wies mit dem Kinn auf das Pult. »Ruf Meister Windu.«
    Einen Augenblick später erklang Windus Stimme undeutlich aus den Lautsprechern des Pults. »... Fisto und ich, Senatsgebäude. Shaak. Allie. zur Wohnung des Kanzlers in Republica 500. Wir treffen. mit ihnen.«
    »Errichtet die Verteidigungswälle sind. Miteinander kommunizieren die Bezirke nicht können.« Yoda verzog das Gesicht, dann nickte er abermals.
    »Meisterin Ti versuche.«
    Lari Oll probierte mehrere Frequenzen, bevor sie aufgab. »Es tut mir.« Sie unterbrach sich. »Keine Antwort.«
    Yoda ging von dem Pult weg und drehte bewusst all diesen Geräten, Schirmen und Prozessoren den Rücken zu. Er schloss die Augen, um sich noch weiter zu entfernen, versank ganz in der Macht und stellte sich Mace und Kit Fisto vor, die durch den aufgewühlten Himmel rasten; Shaak Ti und Allie Stass, die zu Palpatines Wohnung in Republica 500 eilten; Saesee Tun, Agen Kolar, Bultar Swan und andere Jedimeister und Jediritter, die in ihren Sternjägern die

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