Lady Almina und das wahre Downton Abbey: Das Vermächtnis von Highclere Castle (German Edition)
Sarah war mir eine große Hilfe darin, meine Gedanken zu ordnen und an meiner Sprache zu feilen. Patricia Leatham kann ich für ihre hinreißenden Geschichten nicht genug danken.
Hodder & Stoughton waren mir bei diesem Projekt enthusiastische Partner und haben mir überdies Helen Coyle zur Seite gestellt, die mich als überaus fähige Lektorin unterstützte und ihren Sinn für Humor auch dann nicht verlor, wenn sich die Arbeit bis spät in die Nacht hinzog.
Mein Dank gilt auch Kevin Morgan und Mike Blair von ITV, die mich mit Hodder & Stoughtan zusammenbrachten und mir auf diese Weise halfen, das Buch in Rekordzeit fertigzustellen. Ein Teil der Recherchen für dieses Projekt diente auch dem Countrywise-Programm der ITV, in dem Highclere und das Anwesen den ITV-Zuschauern vorgestellt wurde – das echte Downton Abbey .
Die Mitarbeiter in Highclere waren wundervoll und haben mir auf vielfältige Weise geholfen. Unser Archivar David Rymill war unfehlbar mit seinem Wissen und seinen präzisen Angaben, Candice Bauval hat mir bei Organisation und Recherche assistiert, Duncan Macdougall war mir eine unverzichtbare Hilfe darin, Fotos, Bilder und Akten zu finden. Paul und Rob, die Küchenchefs, sorgten dafür, dass ich ordentlich aß, und die Hausangestellten wie Diana Moyse und Luis Coelho haben auf leisen Sohlen aufgeräumt und sauber gemacht und mich ununterbrochen mit Tee wach gehalten. Ein Dankeschön auch an viele andere, die mir während meiner Arbeit so manche Vergesslichkeit verziehen haben, und an John Gundill, der jedes Mal, wenn er mich unterbrach, was mir immer ein Vergnügen war, den Fortschritt des Projekts beschleunigte.
Außerhalb des Schlosses waren mir die Mitarbeiter der Bodleian Library von großer Hilfe und haben die Arbeit sehr vorangebracht; ein Dankeschön auch an Dr. Verena Lepper (Staatliche Museen zu Berlin), die mich einerseits mit Dr. Malek, dem leitenden Archivar am Institut für Orientalistik in Oxford, bekannt machte, dem ich die Einsicht in Howard Carters Tagebücher verdanke, und zum anderen den Kontakt zum Metropolitan Museum of New York herstellte, das mir erlaubte, in dessen Archiven zu recherchieren. Peter Starling am Royal Army Medical Corp Museum hat mir sehr bei meiner Sichtung von Dokumenten zum Ersten Weltkrieg und mit der Empfehlung einschlägiger Bücher geholfen.
Und ich bin dankbar dafür, dass Julian Fellowes sich inspiriert fühlte, eine auf der Geschichte von Highclere basierende Fernsehserie mit dem Titel Downton Abbey zu schreiben, die Carnival Films produzierte und Peter Fincham (Leiter von ITV) in einer mutigen Entscheidung ins Programm aufnahm, sodass nunmehr zahllose Menschen Highclere lieben und von der Saga seiner Bewohner fasziniert sind.
Niederschrift der Briefe
S. 179 – Brief von Charles Clout. Er schrieb ihn Lady Almina am Abend seiner Hochzeit 1918 im Lake House im Park von Highclere, in dem er und Alminas Sekretärin, Mary Weekes, ihre Flitterwochen verbrachten.
The Lake House
Juli
Meine liebe Lady Carnarvon,
gute Fee möchte ich Sie gerne nennen, denn Sie sind eine. In diesem Briefchen möchte ich ein wenig von der Dankbarkeit für all das, was Sie für mich und Mary getan haben und immer noch tun, zum Ausdruck bringen. Meine Gefühle lassen sich unmöglich in einem Brief zusammenfassen, doch ich werde stets versuchen, das Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben, nicht zu enttäuschen. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um Ihnen das große Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben, und Ihre Hilfe auf dem Weg in ein neues Leben zu vergelten.
Ich möchte Ihnen noch mal für Ihre wunderbaren Geschenke danken. Ich habe mich sehr über die reizenden Manschettenknöpfe gefreut, und der Teller erscheint mir so kostbar, dass ich wohl nie wieder auswärts, sondern nur noch daheim von diesem feinen Porzellan essen möchte. Vielen Dank auch für die Fürsorge und Sorgfalt, mit der Sie die Hochzeit für mich ausgerichtet haben, und nicht zuletzt für Ihre großzügige Geste, uns dieses Haus zur Verfügung zu stellen.
Die wenigen Dinge, die ich hier erwähne und für die ich in Ihrer Schuld stehe, machen wohl deutlich, wie unmöglich es wäre, Ihnen in wenigen Zeilen für alles zu danken, und so bleibt mir nur die Hoffnung, dass Sie mir glauben, wenn ich hiermit wiederhole, dass ich ein Leben lang versuchen werde, mich Ihrer Hilfe und Ihres Vertrauens würdig zu erweisen.
Mit den allerbesten Wünschen und herzlichen Grüßen,
Ihr
Charles W
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