Lady Ilianas lustvolles Spiel
...“Es verschlug ihm die Sprache, als Iliana viel sagend den Keuschheitsgürtel hochhielt. „Donnerwetter!“
Mit drei Schritten durchquerte er den Raum, während er hastig den Gürtel abschnallte, an dem er sein Schwert trug, sein Plaid abstreifte und sich das Hemd über den Kopf zog. Dann lag er schon über ihr und küsste sie. Die linke Hand vergrub er in ihrem Haar, und mit der rechten zog er das Laken fort, ehe er sie entschlossen auf ihren Schoß legte. Iliana öffnete überrascht den Mund, und er schob auf der Stelle seine Zunge zwischen ihre Lippen.
Iliana stockte der Atem, als er nun ungehindert ihre intimsten Stellen erkundete, und sie erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft, während ihr Körper seiner forschenden Hand entgegenstrebte.
Er gab ihren Mund frei, um ihren Hals mit Küssen zu bedecken, und sie stöhnte enttäuscht auf. Fast entging ihr, wie er entsetzt die Luft anhielt, als er plötzlich ihren Geruch wahrnahm.
„Großer Gott!“ Er wich zurück und rümpfte die Nase. „Was ist das denn?“
„Ich bin in den Mist gefallen“, erklärte sie rasch und hielt seine Hand fest, als er sie zurückziehen wollte. „Aber das macht nichts. Jetzt merke ich kaum noch etwas von Eurem Geruch.“ Sie versuchte, ihn wieder zu sich herabzuziehen, um ihn erneut zu küssen, aber er wehrte sich.
„Weib, Ihr riecht furchtbar!“
„Nicht schlimmer als ihr! “ verteidigte sie sich und schmiegte sich sehnsüchtig an ihn.
Ungläubig betrachtete er sie eine Weile, dann fiel sein Blick auf ihren Körper. Er nahm die hart aufgerichteten Knospen ihrer Brüste wahr und sah schließlich auf ihren Schoß, den sie ihm so lange verweigert hatte. Am liebsten wäre er geflüchtet, doch eine innere Stimme rief ihm eindringlich zu, sich diese Gelegenheit keinesfalls entgehen zu lassen. Unwillkürlich legte er ihr eine Hand auf die Brust und beugte sich wieder über ihre Lippen. Aber nicht einmal ein Luftanhalten bewahrte ihn vor ihrem Geruch.
Fluchend hob er sie hoch, trug sie zum Zuber und setzte sie unsanft hinein. Aber sie ließ ihn nicht los, wie er erwartet hatte, sondern klammerte sich an ihn. Beinahe wäre er mit ihr zusammen in den Zuber gefallen, doch im letzten Moment konnte er sich am Rand festhalten. Er achtete nicht auf ihren enttäuschten Gesichtsausdruck und richtete sich auf. „Los, wascht Euch. Und beeilt Euch damit.“
Iliana schaute ihn empört an, dann lehnte sie sich mit vor der Brust verschränkten Armen zurück und machte keinen Hehl daraus, dass sie ihm diesen Gefallen nicht tun würde.
Mit finsterer Miene musterte er ihr Gesicht und ihr Haar. Dicke Klumpen Pferdemist entdeckte er in den sonst so glänzenden Strähnen. „Beeilt Euch, oder ich wasche Euch eigenhändig“, fuhr er Iliana an.
Sie zuckte nur gleichgültig mit den Schultern.
Mit einem neuerlichen Fluch kniete er sich neben den Zuber. Er legte ihr eine Hand auf den Kopf und drückte sie kurzerhand unter Wasser.
Damit hatte sie nicht gerechnet. Wasser kam ihr in Mund und Nase, und sie tauchte prustend wieder auf. Ehe sie sich versah, hatte Duncan die Seife genommen und fing nun an, ihr Haar zu bearbeiten. Unbeirrt von ihrem Protest, fuhr er fort, dann tauchte er sie erneut unter, um das Haar auszuspülen. Als er fertig war, ließ er sie los und richtete sich auf. „So, den Rest könnt Ihr selbst machen, wenn Euch meine Art nicht gefällt.“
„ Ich kann nichts sehen! “ schimpfte sie und rieb sich die brennenden Augen.
Seufzend kniete sich Duncan wieder neben den Zuber, nahm die Seife und strich damit über ihren Arm. Seine Bewegungen waren zügig und sachlich, während er erst den einen Arm, dann den anderen wusch. Doch als er sich ihrer Brust zuwandte, wurden sie zunehmend langsamer, behutsamer und schließlich zart. Er legte die Seife zur Seite und strich mit den bloßen Händen über ihre Brüste, liebkosend und massierend.
Iliana hielt die Augen weiterhin geschlossen und konzentrierte sich ganz auf seine Berührungen. Ihr Atem ging jetzt schneller, und ihr war, als erwachte ihr Körper zum Leben. Plötzlich spürte sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln, und sie stöhnte auf. Instinktiv streckte sie die Arme nach ihm aus. „Küsst mich. Bitte, Duncan“, flehte sie leise.
Sofort kam er ihrem Wunsch nach, doch nach einer Weile hob er den Kopf. „Ins Bett“, stieß er schwer atmend hervor.
Iliana erstarrte, aber dann entspannte sie sich wieder. „Helft mir“, hauchte sie.
Duncan richtete sich halb auf, um
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