Lady Ilianas lustvolles Spiel
sie hochzuheben. Zunächst hatte er keine Mühe, bis sie sich völlig unerwartet am Zuberrand festhielt. Das erste Mal hatte er sich vor einem Sturz in den Zuber retten können, weil er die Hände frei gehabt hatte. Das war jetzt nicht der Fall. Mit Iliana auf den Armen konnte er das Gleichgewicht nicht halten, und er fiel unsanft vornüber.
Sofort drehte Iliana sich zur Seite und stieß einen triumphierenden Laut aus, als er halb über sie, halb neben sie fiel. Offensichtlich war sie im Gegensatz zu ihm darauf vorbereitet gewesen, denn jetzt schob sie sich rasch über ihn. Lächelnd griff sie nach der Seife, aber im selben Augenblick spürte sie, dass er Anstalten machte, aus dem Zuber zu springen. Iliana fiel nichts anderes ein, als die Hand um sein Geschlecht zu legen.
Duncan wurde plötzlich still, Schock breitete sich auf seinen Zügen aus. Iliana starrte ihn an und war ebenfalls erschrocken über ihr Tun. Sie ließ ihn los, schlang die Arme um seine Brust und schmiegte sich an ihn.
Zunächst hatte er sich wehren wollen, doch als er ihre Brust an seiner spürte, hielt er inne. Reglos ließ er die Umarmung zu und wurde sich zunehmend bewusst, dass sie auf seinem Schoß saß - und das fühlte sich über alle Maßen gut an.
Iliana fiel auf, dass er keinen Widerstand mehr leistete, und sie wich unsicher zurück.
„Wenn Ihr aufhört, trage ich Euch zum Bett“, warnte er sie ruhig, und sofort tastete sie nach der Seife und fing an, ihn zu waschen und zu liebkosen. Eine Weile ließ er das still über sich ergehen; er achtete kaum auf die sanften Hände, die über seine Brust, seine Schultern und seine Arme strichen. Vielmehr galt seine Aufmerksamkeit der Art, wie sie sich dabei auf seinem Schoß hin und her bewegte. Anfangs dachte er, seine unschuldige Gemahlin sei sich dessen gar nicht bewusst. Doch als sie sich vorbeugte, um sein Haar zu waschen, merkte er, dass ihr Atem stoßweise ging. Voller Sehnsucht streckte er die Hände nach ihren Brüsten aus.
Iliana hielt sofort inne und stöhnte leise auf. Sie beugte sich über ihn und seufzte beglückt auf, als er sie leidenschaftlich zu küssen begann. Sie vergrub die Hände in seinem seifigen Haar und begann, unruhig ihre Hüften kreisen zu lassen. Plötzlich fasste er zur Seite, griff nach einem Eimer und schüttete ihn über ihnen beiden aus.
Überrascht schrie sie leise auf und erschauerte unter dem kalten Wasser, dann klammerte sie sich an seine Schultern, als er aufstand und sie mit sich emporzog. Duncan trug sie tropfnass zum Bett, legte sie behutsam ab und senkte sich über sie. Während er sie noch küsste, nahm er ihre Hand und presste sie an sein Geschlecht. Zögernd schloss Iliana die Finger um den Schaft und drückte ihn leicht. Seine Küsse wurden noch leidenschaftlicher, so dass sie zu dem Schluss kam, das Richtige zu tun, und ihre Liebkosungen fortsetzte.
Duncan keuchte auf, packte unvermittelt ihre Hand und zog sie hoch über ihren Kopf. Dort hielt er sie fest, während er mit der anderen Hand nach unten fasste und sie dort zu streicheln begann. Immer kühner wurden seine Liebkosungen, bis sie außer sich vor Lust das Becken anhob. In diesem Moment drang er in sie ein.
Iliana schrie erschrocken auf, als ein scharfer Schmerz sie durchzuckte. Verwirrt und entsetzt sah sie Duncan an, und er erwiderte ihren Blick mit leichtem Unbehagen. „Das ist nur beim ersten Mal so“, entschuldigte er sich. „Am besten, man bringt es schnell hinter sich.“ Iliana nickte unsicher, und er lehnte seufzend seine Stirn an ihre. „Sagt mir, wenn der Schmerz nachgelassen hat.“
Sie räusperte sich. „Er hat bereits nachgelassen“, murmelte sie verlegen, und er hob fragend den Kopf.
„Wirklich?“
Iliana nickte, aber er zögerte immer noch. Dann schob er die Hand zwischen ihre beiden Körper und berührte sie erneut sehr zart. Iliana biss sich auf die Lippen und sah ihm in die Augen. Sie wünschte, er würde sie küssen, doch er tat es nicht. Stattdessen beobachtete er sie, während er ihre Glut abermals entfachte. Er merkte, wie sich ihr Blick verschleierte und sich die Lust auf ihren angespannten Gesichtszügen widerspiegelte. Er steigerte seinen Rhythmus, und es dauerte nicht mehr lange, bis sie beide aufschrien und Iliana die Befriedigung erfahren durfte, die er ihr versprochen hatte.
12. KAPITEL
„Mylady!“
„Hm?“ Iliana schlug die Augen auf und wollte zur Tür blicken, doch der Körper ihres Gemahls versperrte ihr die Sicht. Zunächst runzelte
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